Fazit:
Dann ist Feierabend in Giesing! Der 1. FC Saarbrücken gewinnt den Drittliga-Auftakt beim TSV 1860 München verdient mit 1:0. Das goldene Tor des Abends erzielte Joker Patrick Schmidt in der 71. Minute, nachdem er erst fünf Minuten zuvor eingewechselt wurde. Und das nach seiner so schweren Verletzung im vergangenen Jahr in Unterhaching. Ansonsten war auf beiden Seiten viel Stückwerk zu sehen, vor allem bei den Löwen war kaum eine Spielidee zu erkennen. Da ist noch viel Arbeit auf dem Plan. Außer der Schubert-Schuss in der Nachspielzeit, welcher eher von Zufall geprägt war, kamen die Gastgeber kaum gefährlich vor das Tor. Der FCS hatte im Laufe des zweiten Durchgangs mehr vom Spiel und verdiente sich dadurch den Auswärtssieg. Die Löwen haben am kommenden Spieltag am Sonntag (16:30 Uhr) bei der Reserve vom VfB Stuttgart die Chance auf Wiedergutmachung, während Saarbrücken, ebenfalls am Sonntag (19:30 Uhr), den SV Sandhausen empfängt. Das wars von diesem Spiel. Vielen Dank fürs Mitlesen und ein schönes Wochenende!

Die Gäste nehmen viel Zeit von der Uhr und so wird es wohl nichts mehr werden, mit dem Ausgleich für die Löwen.

Schubert hat das 1:1 auf dem Fuß! Ein abgefälschter Schuss von Schubert aus 15 Metern wird lang und länger und so zwingt er Menzel zu einer Glanztat in höchster Not. Gerade so kann der Keeper den Ball über die Latte lenken.

180 Sekunden werden noch nachgespielt. Kann 1860 München noch zum Ausgleich kommen?

Die Fans der Löwen geben nochmals Vollgas und peitschen ihr Team voran. Doch auch die zahlreichen FCS-Fans geben nicht nach. Auf dem Feld plätschert das Geschehen derweil vor sich hin.

Aus der Distanz versucht Tunay Deniz sein Glück. Sein Schuss aus 28 Metern geht allerdings deutlich am FCS-Gehäuse vorbei.

Wann kommt die Schlussoffensive der Hausherren? Aktuell sieht es nicht so aus, als würde da noch viel kommen von den Löwen. Viel zu zaghaft und auch weiter planlos spielen die Hellblauen.

Julian Günther-Schmidt bekommt auch noch etwas Spielzeit und ersetzt den quirligen Simon Stehle im FCS-Spiel.

Es wird etwas unruhig im Grünwalder. Die Fans der Löwen bemängeln den fehlenden Mut ihrer Mannschaft in Richtung Offensive und tun dies auch Kund.

Giannikis zieht seinen letzten Wechsel und bringt Tim Danhof für Lukas Reich.

Den Münchnern fällt weiterhin wenig ein für ihr Spiel nach vorne. Der FCS hat weiter keine Probleme mit dem Verteidigen dieser Versuche.

Auf beiden Seiten wurde übrigens nach dem Führungstreffer munter gewechselt. Bei den Löwen gab es drei frische Kräfte, während Rüdiger Ziehl nur zwei neue Mannen aufs Feld geschickt hat.

Wie reagieren die Löwen nun auf diesen Rückschlag? Die Führung geht mittlerweile völlig in Ordnung für die Gäste. Von 1860 München kommt viel zu wenig nach vorne.

Tooor für 1. FC Saarbrücken, 0:1 durch Patrick Schmidt
Jetzt macht es der Joker besser! Erneut wird Schmidt von rechts, diesmal von Rizzuto, bedient. Am rechten Fünfmeterraumeck steht Schmidt goldrichtig, setzt sich von Verlaat ab und köpft die Kugel ins lange Eck. Vollath ist machtlos. Was für eine tolle Geschichte für den so Leid geplagten Schmidt!

Schmidt mit der Riesenchance! Stehle kann über den rechten Flügel bis zur Grundlinie gehen und den Ball von dort zurücklegen auf den gerade eingewechselten Schmidt. Der steht im Rückraum völlig frei und schiebt die Kugel in die Arme von Vollath. Daraus muss er mehr machen!

Kasim Rabihic geht über die linke Seite nach vorne und zieht an Jacobsen vorbei in die Box. Jacobsen hakt noch etwas nach und bringt Rabihic damit zu Fall, doch das Spiel läuft weiter. Und das ist auch richtig so.

Auch Rüdiger Ziehl sieht Änderungsbedarf und bringt für den heute glücklosen Kai Brünker den frischen Patrick Schmidt. Für Schmidt endet hier eine Leidenszeit, denn er verletzte sich hier in München (bzw. Unterhaching) vor einiger Zeit schwer und wurde seitdem nie richtig fit.

Schifferl klärt auf der Linie! Nach einer Flanke von rechts setzt sich Rabihic im Zentrum vor dem Tor gegen Reich durch und köpft die Kugel aus wenigen Metern an Vollath vorbei. Doch für den geschlagenen Keeper klärt Schifferl auf der Linie in höchster Not! Eine starke Aktion des Verteidigers!

Die Nickeligkeiten nehmen mit zunehmender Spielzeit zu und so nimmt der Spielfluss immer weiter ab. Richtig attraktiv ist diese Partie aktuell nicht.

Endlich mal wieder ein Abschluss! Verlaat gewinnt hoch die Kugel im Zentrum und bedient direkt Morris Schröter. Der lässt an der Strafraumgrenze einen Verteidiger stehen und zieht aus 14 Metern von halbrechts ab. Sein Linksschuss ist für Menzel allerdings keine Aufgabe.

Bei Vollath und Schifferl scheint die Abstimmung noch nicht so zu passen. Bereits zum wiederholten Mal schnappt der Keeper seinem Verteidiger die Kugel weg. Bislang ging das zum Glück der Löwen noch nicht schief.

Lukas Reich macht auf dem rechten Flügel ordentlich Meter und wird dann von Kasim Rabihic clever gefoult. Erst will Oldhafer nicht pfeifen, entscheidet sich in der Folge aber um und gibt den Freistoß. Aus diesem können die Löwen jedoch keinen Nutzen ziehen.

Argirios Giannikis nimmt seinen ersten Wechsel vor. Für David Philipp kommt Morris Schröter auf den Rasen.

Nach einer kurzen Pause geht es für Wolfram jedoch weiter.

Nach Foul von Philipp gegen Krahn auf Linksaußen bekommen die Gäste einen Freistoß aus rund 35 Metern zugesprochen. Den fälligen Standard bringt Rabihic vor das Tor. Dort ist aber René Vollath zur Stelle und greift sich die Kugel. Dabei räumt er Wolfram unglücklich ab.

Schiedsrichter Oldhafer bekommt nun mehr zu tun und muss sich auch mehr mit dem Löwen-Kapitän Verlaat beschäftigen. Dort zeigt sich die Regeländerung, dass nur noch die Kapitäne sich beim Unparteiischen vorstellen und beschweren dürfen.

Wieder fordert der FCS einen Elfmeter! Diesmal jedoch etwas zaghafter. Nach einer Flanke von der linken Seite von Rabihic wird Kai Brünker beim Einlaufen vor das Tor von einem Löwen-Verteidiger am Fuß getroffen. Aber auch diesmal sieht Oldhafer keinen Grund, um zu Pfeifen.

Gelbe Karte für Elijah Krahn (1. FC Saarbrücken)
Viel unnötiger kann man sich keine Gelbe Karte einfahren. Krahn kann einen schlampig gespielten Pass nicht mehr rechtzeitig erlaufen und behindert danach die schnelle Spielfortsetzung für die Löwen.

Der Ball rollt wieder auf Giesings Höhen! Beide Trainer schicken dieselben Spieler zurück auf den Rasen.

Halbzeitfazit:
Oldhafer bittet pünktlich zur Halbzeitpause im Grünwalder Stadion! Es waren intensive, aber torlose erste 45 Minuten in dieser neuen Spielzeit. Die Hausherren starteten schwungvoll in die Partie, doch dann fehlten die Ideen und man fand kaum Lösungen, wie man die Offensive um Patrick Hobsch ins Spiel bekam. Auf der Gegenseite versuchte der 1. FC Saarbrücken viel, fand aber auch nur wenige Ansätze, um Vollath zu prüfen. Möglicherweise hätte es in der 29. Minute einen Elfmeter für die Saarländer geben können, nachdem Philipp Rabihic am Sprunggelenk traf. Doch die Pfeife von Oldhafer blieb stumm. Ansonsten war es ein Duell auf Augenhöhe, im welchem phasenweise beide Teams etwas mehr vom Spiel hatten. Somit geht das 0:0 völlig in Ordnung.

Der erste Kopfballabschluss von Hobsch! Eine Hereingabe aus dem halbrechten Mittelfeld gelangt genau auf den Kopf des Stürmers, der allerdings aus 15 Metern keinen richtigen Druck hinter das Leder bekommt. Menzel kann zupacken.

Kwadwo und Rizzuto prallen vor dem FCS-Strafraum unglücklich zusammen. Beide bleiben zunächst mit Schmerzen liegen, können nach wenigen Augenblicken aber weiterspielen.

Gelingt einem der beiden Teams noch ein Treffer vor der Pause? Viel Zeit auf der Uhr ist jedenfalls nicht mehr. Aktuell spielt sich wieder viel im Mittelfeld ab.

Auch der vierte Eckstoß vom FCS durch Rabihic versandet im Nichts. Egal ob von links oder von rechts, die Bälle sind viel zu schwach getreten und können mühelos von den Verteidigern der Löwen geklärt werden.

Riesenglück für Menzel! Von der rechten Seite zieht Reich ins Zentrum und schließt mit links ab. Die Kugel wird dabei von einem Saarbrücker abgefälscht und so richtig unangenehm gemacht für den Torhüter. Der sieht dennoch alt aus und lässt den Ball durch die Hosenträger gleiten. Zum Glück für Menzel geht die Kugel links am Tor vorbei.

Kwadwo trifft Stehle an der Mittellinie im Zweikampf ohne Absicht mit dem Ellbogen im Gesicht. Nach kurzer Pause kann es für den FCS-Akteur allerdings weitergehen.

Gelbe Karte für Calogero Rizzuto (1. FC Saarbrücken)
Auch Rizzuto kassiert nun seine erste Verwarnung der Saison. Sein Foul an Kwadwo muss Oldhafer mit Gelb bestrafen, da der Löwen-Außenspieler lange am Saarbrücker vorbei ist, ehe der noch nachhakt.

In den letzten Minuten können sich die Münchner kaum mehr aus der eigenen Hälfte befreien. Der Saarbrücker Druck auf die Löwen-Defensive nimmt zu!

Der FCS fordert Strafstoß! Kasim Rabihic geht über rechts in die Box und wird dabei von David Philipp klar am Sprunggelenk getroffen. Für den Schiedsrichter gibt es allerdings keinen Grund, um auf den Punkt zu zeigen. Glück für die Löwen, denn den Elfmeter kann man geben.

David Philipp kommt immerhin mal wieder zu einem Abschluss für seine Farben! Doch sein Schuss von der Strafraumgrenze ist zu ungefährlich und kein Problem für Phillip Menzel im FCS-Gehäuse.

Die Gäste übernehmen in den letzten Minuten die Spielkontrolle, da sich die Mannen von Argirios Giannikis zu passiv zeigen. Der Schwung der Anfangsphase scheint erstmal dahin zu sein bei 1860.

Gelbe Karte für Thore Jacobsen (TSV 1860 München)
Nun muss der Referee aber eingreifen und die erste Gelbe Karte zücken. Brünkers Konterversuch wird vom Münchner Neuzugang per taktischem Foul unterbunden. Eine klare Verwarnung!

Im Mittelkreis langt Kasim Rabihic gegen Jesper Verlaat das erste Mal etwas härter hin. Aber Oldhafer hat hier bislang alles im Griff und moderiert die Aktion sauber weg.

Vasiliadis verpasst das 1:0 nur knapp! Von rechts wird der Neuzugang aus Rostock von Patrick Sontheimer per halbhoher Flanke bedient. Am Elfmeterpunkt kann sich Vasiliadis von seinem Gegenspieler lösen und per Volley mit rechts abziehen. Die Kugel verpasst das kurze Eck nur knapp.

Leroy Kwadwo bedient Julian Guttau aus dem Zentrum heraus und schickt diesen in Richtung linke Grundlinie. Der Flügelspieler kann von dort jedoch nur einen Eckstoß gegen Rizzuto herausholen. Der folgende Standard bleibt ohne Gefahr.

Der 1. FC Saarbrücken läuft die Münchner nun bereits früh in deren Hälfte an und macht so ordentlich Druck auf den ballführenden Spieler. Bislang können die Gastgeber damit aber gut umgehen und lassen nichts anbrennen.

Es gibt Freistoß für die Löwen aus dem zentralen Mittelfeld. Die Freistoßflanke von Thore Jacobsen ist allerdings zu ungenau und kann von den Saarländern bereinigt werden.

Nun zeigen sich auch die Gäste in der Offensive und setzen sich etwas in der Löwen-Hälfte fest. Stehle kann den Ball dabei von rechts in die Mitte legen, wo Vasiliadis nur knapp am kurzen Pfosten verpasst.

Aus diesem Freistoß kann Simon Stehle am langen Pfosten an das Leder geraten. Einmal angenommen, drückt er per Fallrückzieher von linksstehend ab. Das Tor verpasst er dabei deutlich.

Was macht Vollath denn da? Einen langen Ball auf der rechten Seite kann er eigentlich unbedrängt zur Seite klären. Doch stattdessen entscheidet er sich, den noch in der Luft befindlichen Ball zu fangen und rennt dabei mit diesem aus dem Strafraum heraus. Das gibt somit Freistoß für die Gäste!

Die Löwen üben erstmal etwas größeren Druck auf die FCS-Defensive aus und drücken diese schon ziemlich in deren Hälfte. Bislang fehlen aber noch die zwingenden Aktionen der Münchner in Richtung Strafraum.

Die erste Offensivaktion gelingt den Gastgebern. Eine Ecke von rechts landet am langen Pfosten, wo Wolfram völlig blank steht. Aus wenigen Metern zwingt er Keeper Menzel zu einer ersten Glanztat. Der Saarbrücker Neuzugang kann die Kugel aus dem kurzen Eck kratzen und zur nächsten Ecke klären.

Stimmungstechnisch kann man bislang überhaupt nichts sagen. Beide Fanlager geben alles und feuern ihre Farben lautstark an. Auf dem Feld hingegen ist noch viel Luft nach oben und es spielt sich viel zwischen den beiden Strafräumen ab.

Es sieht so aus, als würde die Ziehl-Elf mit einer Viererkette beginnen. Diese Frage wollte der Cheftrainer zunächst vor dem Spiel noch nicht beantworten.

Die Saison 2024/2025 in der 3. Liga ist eröffnet! Die Münchner Löwen spielen in ihrer traditionellen hellblauen Spielkleidung, während die Gäste in weißen Jerseys aufspielen. Das ist gar nicht mal so einfach, die beiden Teams durch die relativ ähnlichen Farben auseinanderzuhalten. Wie auch immer, auf geht’s in dieses Traditionsduell!

Geleitet wird der Drittliga-Auftakt vom Hamburger Referee Konrad Oldhafer. Dieser führt die 22 Akteure in wenigen Augenblicken auf den Rasen in München. Vor 15.000 Zuschauenden, davon ungefähr 1.200 aus Saarbrücken, wird der Unparteiische die neue Saison gleich eröffnen.

Im Tor startet jedenfalls Neuzugang Philipp Menzel (aus Klagenfurt gekommen). Er soll den nach Leipzig zurückgegangenen Tim Schreiber ersetzen und ist die neue Nummer eins im Saarland. Neben dem Keeper starten noch vier weitere Neuzugänge: Sebastian Vasiliadis (Hansa Rostock), Sven Sonnenberg (Heracles Almelo), Elijah Krahn (Hamburger SV) und Till Schumacher (Austria Klagenfurt). Offensivspieler Maurice Multhaup (Eintracht Braunschweig) fehlt verletzungsbedingt heute im Kader.

Beim 1. FC Saarbrücken waren im Sommer nicht ganz so viele Wechseleien zu beobachten. Zwar verließen mit Marcel Gaus, Luca Kerber, Tim Schreiber und Lukas Boeder einige wichtige Spieler den Verein, mit Maurice Multhaup, Sebastian Vasiliadis und Sven Sonnenberg konnten aber namhafte Spieler geholt werden. Teils haben diese Neuzugänge auch bereits Erfahrung über die 3. Liga hinaus. Rüdiger Ziehl, der in seine dritte Spielzeit in Doppelfunktion (Trainer und Manager) im Saarland geht, macht lediglich die Innenverteidigung etwas Sorgen. Mit Dominik Becker, Bjarne Thoelke und Boné Uaferro fallen gleich drei potentielle Innenverteidiger aus. Ob Ziehl heute mit Dreier- oder Viererkette spielen lässt, wollte er vor dem Spiel nicht verraten. „Wir haben die Eindrücke aus dem letzten Testspiel aufgearbeitet und können mit Dreier- oder Viererkette spielen. Wir haben auch die Möglichkeit, während des Spiels Anpassungen vorzunehmen“, so der Cheftrainer.

Zuletzt mussten aber noch zwei wichtige Fragen im Kader beantwortet werden. Jesper Verlaat bleibt Kapitän der Löwen, während im Tor eine neue Nummer eins steht. „Die Entscheidung war eng und nicht einfach. Wir haben uns entschieden, mit René Vollath gegen Saarbrücken zu starten!“, so der Trainer gestern auf der Pressekonferenz. Der letztjährige Stammkeeper, Marco Hiller, sitzt somit erstmal auf der Bank. Vollath steht also heute in der Kiste und trägt, etwas ungewohnt für einen Keeper, die Rückennummer 11. Daneben stehen mit Patrick Hobsch (aus Unterhaching), Raphael Schifferl (Wolfsberger AC), Thore Jacobsen (SV Elversberg), David Philipp (Viktoria Köln) und Maximilian Wolfram (SC Verl) fünf weitere neue in der Startelf der Löwen.

Der Deutsche Meister von 1966 aus München geht in seine bereits siebte Spielzeit in Liga drei. Nachdem in der abgelaufenen Spielzeit lange um den Klassenverbleib gezittert werden musste und am Ende nur Platz 15 raussprang, soll diese Saison vieles besser laufen. Unter Cheftrainer Argirios Giannikis (im Amt seit Januar 2024) wurde in dessen erster kompletter Vorbereitung der Kader ordentlich durcheinandergemischt. Aktuell stehen 20 Abgänge und zehn neue Spieler im Kader. Und das obwohl das Budget verkleinert wurde. Mit René Vollath, Raphael Schifferl und Patrick Hobsch wurden zudem durchaus namhafte Neuzugänge verpflichtet. Somit bildete sich ein sehr vielversprechender Kader, welcher aber auch erstmal zusammenwachsen muss. Das spiegelte sich in den letzten Testspielen jedoch eher weniger wider: 0:2 gegen den KSC, 0:2 gegen Kaiserslautern und 0:0 gegen First Vienna. Vor allem die Offensive hat noch viel Luft nach oben.

Endlich rollt der Ball wieder in der 3. Liga! Und die Fans werden direkt mit einem Leckerbissen unter Flutlicht bedient. Es steht gleich das Duell zweier Bundesliga-Gründungsmitglieder auf dem Plan. Auf Giesings Höhen wollen die in der letzten Saison so arg gebeutelten Löwen endlich wieder Zähne zeigen und ein Wörtchen im Aufstiegskampf mitreden. Doch die heute auf der Gegenseite stehenden Saarländer haben denselben Plan. Diese Saison soll es bei den Blau-Schwarzen endlich mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga klappen. Es ist also bereits heute viel geboten zum Auftakt der Saison 2024/2025!