Fazit:
Der SV Wehen Wiesbaden schickt die Viktoria ohne Punkte nach Hause in die Domstadt. Der 3:1-Erfolg geht völlig in Ordnung, die Döring-Elf ist über weite Strecken der Partie tonangebend und kreiert deutlich mehr Chancen als das Team aus dem Rheinland. Flothos Treffer (54.) und Lofolomos Eigentor (77.) entscheiden die Partie vorzeitig, Gülers nächstes Jokertor kommt zu spät (79.). Die Rheinhessen sichern sich dadurch den Anschluss an die Spitzenplätze und haben nun den sechsten Rang inne, Viktoria Köln verliert auch das nächste Spiel und muss den Blick nach unten richten.

Drei Minuten bleiben der Viktoria noch, um zwei Tore zu erzielen. Dies wird höchstwahrscheinlich nicht passieren, ein letztes Aufbäumen bleibt aus.

Keita hindert Franjić in der Strafraummitte resolut daran, das vierte Tor für Wiesbaden zu erzielen. Das wäre auch zu viel des Guten gewesen.

Dörings Dreifachwechsel scheint sich auszuzahlen, denn die frischen Kräfte beim SVWW halten den Ball in den eigenen Reihen und helfen dabei mit, den schon sicher geglaubten Heimsieg auch wirklich ins Ziel zu bringen.

Die Janßen-Elf kommt noch einmal, doch die Zeit läuft ihnen davon. Nach einer Ecke kommt May im Rückraum zum Abschluss und setzt die Kugel knapp über die Latte.

Tooor für Viktoria Köln, 3:1 durch Serhat-Semih Güler
Die Viktoria verkürzt, Güler bringt die Kölner auf die Anzeigetafel. Lobinger nutzt einen schläfrigen Moment der Wehener Defensive und schickt Güler auf die Reise. Der Joker behält vor Stritzel die Ruhe und trifft im rechten Eck zum 3:1.

Tooor für SV Wehen Wiesbaden, 3:0 durch Enrique Lofolomo (Eigentor)
Das ist die Entscheidung in dieser Partie zugunsten der Hausherren. Gözüsirin bekommt nach einer geklärten Ecke den zweiten Ball und gibt ihn erneut in den Sechzehner. Dort schlägt Lobinger ein Luftloch und das Spielgerät prallt vom Hinterteil des überraschten Lofolomo ins Tor. Welch ein bitteres Eigentor zu einem ungünstigen Zeitpunkt.

Goppel startet auf rechts und schlägt das Leder in die Mitte. Dort versucht Flotho dranzukommen, doch haut nur Lofolomo um.

In dieser Spielphase übt die Viktoria durchaus mal etwas Druck auf den Gegner aus. Ein Abschluss kommt noch nicht dabei rum, eventuell hilft der so eben eingewechselte Handle dabei.

Lobinger stößt vorne durch, doch bekommt die Pille nicht unter Kontrolle. Stritzel legt sich den Ball anschließend in aller Ruhe zum Abstoß zurecht.

Engelhardt aus der Distanz! Wenn es spielerisch nicht so gut funktioniert, dann vielleicht so. Engelhardt hat 25 Meter vor dem Kasten sehr viel Freiraum und entscheidet sich für den Abschluss - knapp links vorbei.

Der vorbelastete Taffertshofer wird bei seiner Auswechslung beklatscht, Kiomourtzoglou betritt den Platz.

Die Döring-Elf hat naturgemäß etwas Tempo rausgenommen und spart sich aktuell ein paar Kräfte. Köln rennt an, doch bislang ohne Erfolg.

Olaf Janßen hat genug gesehen und wird gleich reagieren. Gleich drei Spieler machen sich unten bereit, es braucht jetzt dringend mehr Energie bei den Gästen.

Der SVWW ist weiterhin hungrig. Flotho setzt seinen Körper geschickt ein und behält gegen zwei Gegenspieler die Kontrolle. Der Torschütze von eben passt zu Kaya, der aus der Distanz draufhält und links am Tor vorbeischießt.

Der zweite Gegentreffer ist natürlich ein tiefer Schlag für den Verein aus der Domstadt. Jetzt müsste schon eine erhebliche Leistungssteigerung her, falls die Viktoria nicht zum dritten Mal in Folge als Verlierer vom Platz gehen möchte.

Tooor für SV Wehen Wiesbaden, 2:0 durch Moritz Flotho
Wiesbaden erhöht - Flotho lässt die Rheinhessen jubeln. Kaya läuft über die linke Seite an und wird von Greger gefoult. Referee Wienefeld lässt das Spiel weiterlaufen, da Kaya den Ball im Fallen an Flotho in die Mitte weiterleitet. Dieser schießt drauf und hat Glück, dass May den Ball ganz unglücklich abfälscht. So hat Dudu keine Chance, der Keeper ist bereits auf dem Weg in die andere Ecke.

3025 Zuschauer in der Brita-Arena, 77 Fans sind aus Köln angereist: Es ist eine spärliche Auslastung. Das kleine Publikum sieht im zweiten Durchgang noch keine großen Tormöglichkeiten.

Der nachfolgende Freistoß bringt der Viktoria nichts ein, das Gespann unterbricht das Spiel wegen einer Abseitsstellung.

Gelbe Karte für Fatih Kaya (SV Wehen Wiesbaden)
Kaya sieht die nächste berechtigte Gelbe Karte nach einem "Stempel" auf dem Fuß von Lopes Cabral.

Gelbe Karte für Emanuel Taffertshofer (SV Wehen Wiesbaden)
Taktisches Foul an Vrenezi am Mittelkreis, das gibt Gelb.

Flotho kommt sofort gefährlich vors Tor: Bätzner leitet ein und der Ball landet zentral im Sechzehner, Flotho stochert die Kugel aufs Tor, doch trifft den Ball nicht ordentlich. Dudu fängt den Abschluss souverän.

Weiter geht's in der Brita-Arena, ohne personelle Wechsel wird die Partie fortgesetzt.

Halbzeitfazit:
Wiesbaden führt mit 1:0 zur Pause, dies geht in Ordnung, da die Döring-Elf ab der 20. Minute das Ruder übernimmt und die aktivere Mannschaft ist. Viele Torgelegenheiten gibt es nicht, doch nach einem Aussetzer von Pytlik trifft Bätzner zur Führung. Zuvor hätte es bereits einen Handelfmeter für den SVWW geben müssen. Von den Kölnern kommt nach einer engagierten Anfangsphase einfach zu wenig, derzeit hat die Janßen-Elf es auf gegnerischen Plätzen nicht leicht.

Eine Minute wird draufgelegt, die Viktoria probiert es nochmal, doch die Gastgeber stehen hinten sicher.

Tooor für SV Wehen Wiesbaden, 1:0 durch Nick Bätzner
Ein traumhafter Schlenzer bringt die Rheinhessen in Front. Zuvor unterläuft Pytlik ein krasser Fehler, er verliert den Ball etwa 17 Meter vor dem eigenen Kasten an Bätzner. Dieser überlegt nicht lange, sondern schließt sofort ab und trifft den Ball perfekt. Der Abschluss schlägt im rechten Winkel ein, Dudu streckt sich vergeblich.

Nun ist es Niklas May, der im Wehen-Strafraum den Ball bekommt und von links einfach mal abzieht. Der Schuss senkt sich etwas zu spät und landet auf dem Tordach.

Derzeit rotiert der Ball rund um den Mittelkreis. Keine der beiden Mannschaften scheint für eine Pausenführung zu brennen.

Nun liegt Said El Mala auf dem kalten Grün, kann aber ohne die Unterstützung der Betreuer aufstehen und macht vorerst weiter.

Die Betriebstemperatur des Matches steigt langsam, aber stetig. Die großen Highlights fehlen nach wie vor, doch insbesondere die Hausherren arbeiten auf einen Treffer hin.

Große Möglichkeit für Carstens! Nach einer Greilinger-Flanke herrscht kurz Unruhe im Sechzehner der Kölner. Der Ball wird zum aufgerückten Carstens zurückgelegt, der aus sieben Metern voll draufhält. Sein Schuss saust weit übers Tor von Dudu, da ist mehr drin.

Die Janßen-Elf probiert es mit einem Standard, es ist nach längerer Zeit die erste offensive Annäherung. Doch der hohe Ball stellt keinerlei Problem für Wehen-Torwart Stritzel dar.

Nach der verschlafenen Anfangsphase sind es die Hessen, die den Ton in der Begegnung angeben. Goppel sucht Flotho per Flanke von rechts, aber die Hereingabe kommt nicht an.

Gelbe Karte für Enrique Lofolomo (Viktoria Köln)
Das Glückskind von eben erlaubt sich im Mittelfeld einen Schubser taktischer Natur und sieht die erste Gelbe Karte des Spiels.

Handspiel von Lofolomo! Wehen Wiesbaden bekommt einen Handelfmeter verwehrt. Nach einem langen Einwurf bekommt der Viktoria-Verteidiger den Ball unabsichtlich an die Hand, doch diese ist weit vom Körper entfernt. Nach aktueller Regelauslegung muss dies Strafstoß geben. Ein böser Fehler von Referee Wienefeld, der freie Sicht hat.

Goppel blutet am Knie und muss behandelt werden. Wiesbaden ist kurzzeitig in Unterzahl.

Die Abwehrreihe der Gäste klärt eine SVWW-Ecke. Zuvor hat es Kaya probiert, doch sein Abschluss wird geblockt.

Die Döring-Elf scheint aus der Trance der ersten Minuten erwacht und macht nun mehr nach vorne. Es gibt die erste Ecke für die Hausherren, doch Keeper Dudu muss nicht eingreifen.

Gözüsirin schießt Zentimeter daneben! Jetzt melden sich auch die Landeshauptstädter an. Nach einem Antritt über die rechte Seite, bekommt Gözüsirin die Schussgelegenheit an der Kante zum Viktoria-Sechzehner. Der SVWW-Offensive zieht ab und platziert seinen Schuss nur minimal neben den linken Pfosten.

Said El Mala kommt über links, lässt einen Gegner stehen und sucht Lobinger mit einem Pass in die Mitte. Doch der Versuch des Youngsters bleibt hängen.

Beim SV Wehen passt noch sehr wenig, in der Offensive bleibt es ruhig. Die Rheinländer haben deutlich mehr Ballbesitz.

Lopes Cabral mit dem Hammer! Das ist die erste gute Möglichkeit für Köln. Erneut rollt die Viktoria-Angriffswelle über links, anschließend gelangt der Ball zu Lopes Cabral in der Mitte, der sich aus 25 Metern ein Herz fasst. Stritzel ist schnell am Boden und fischt das Ding aus dem linken Eck.

Die Gastgeber agieren zunächst abwartend und lassen die Gäste gewähren. Die erste Ecke des Spiels, getreten durch Viktorianer Vrenezi, führt zu nichts, da wieder ein Kölner im Abseits steht.

Zunächst ist es die Viktoria, die sich den Ball nimmt und das Spiel schnell macht. Eine erste Annäherung über die linke Seite landet letztlich bei Stritzel, der zur Seite abwehrt. Ein zweiter Pass in die Spitze wird wegen einer Abseitsposition abgepfiffen.

Das Spiel läuft. Im bitterkalten Taunus ist die Sicht durch den dichten Nebel eingeschränkt, doch Schiedsrichter Jarno Wienefeld hält eine regelkonforme Spieldurchführung für möglich.

Die Startformation der Rheinhessen ist auf einer Position verändert, Jacobsen beginnt anstelle von Mockenhaupt. Auf der Gegenseite sind Said El Mala und Lopes Cabral neu dabei, Handle und Goalgetter Güler sitzen zunächst auf der Bank.

Die Mannschaft von der Kölner "Schäl Sick" hat nach einem soliden Saisonstart den Anschluss nach oben verloren. Doch durch die enge Situation im Mittelfeld der Liga könnte man heute weit nach vorne springen, mit einem Sieg sogar an Wiesbaden vorbeiziehen. Nach zwei Niederlagen ohne eigenes Tor in Folge, ist die Janßen-Elf unter Zugzwang.

Der SV Wehen Wiesbaden hat zuletzt vor fünf Spielen gewonnen. Diese Negativbilanz reicht nicht aus, um oben dran zu bleiben. Damit das Team von Nils Döring in der Rückrunde noch eine Aufstiegsperspektive hat, braucht es nun vor heimischen Publikum einen Dreier. Der Cheftrainer fordert absolute Konzentration von seinen Spielern: "Sowohl im eigenen Strafraum als auch im gegnerischen Sechzehner müssen wir konsequent handeln."

Fazit:
Der 1. FC Saarbrücken bleibt auch im achten Spiel in Folge ungeschlagen und feiert einen 1:0-Sieg gegen Rot-Weiss Essen. Der Sieg war allerdings hart umkämpft, denn RWE war ein schwieriger Gegner und hat alles reingeworfen. Essen startete gut in die zweite Hälfte, die in der 57. Minute wegen Feuerwerkskörper unterbrochen werden musste. Danach hatte der FCS das 2:0 auf dem Fuß, Essen fing sich aber wieder und spielte weiterhin mutig nach vorne. Es sollte jedoch nicht sein, Eisfeld scheiterte in der 76. Minute an Menzel. RWE kann sich von dem mutigen Auftritt somit nichts kaufen und muss im Abstiegskampf den nächsten Rückschlag hinnehmen. Saarbrücken klettert auf Platz zwei und ist punktetechnisch sogar mit Tabellenführer Bielefeld gleichauf.

In der hessischen Landeshauptstadt erwartet uns heute Abend ein Mittelfeldduell zwischen dem SVWW und dem Domstadtklub. Sofern die Wiesbadener oben dran bleiben möchten, sollten sie heute die drei Punkte am Rhein behalten. Die Viktoria muss durchaus schon nach unten schielen, es sind nur noch vier Punkte auf den Relegationsrang. Sechs Spiele gab es bereits zwischen den beiden Mannschaften: Die heutigen Gastgeber gewannen erst ein Mal, die Kölner siegten bei zwei Spielen.

Gelbe Karte für Simon Stehle (1. FC Saarbrücken)
Stehle wird in Verl fehlen, es ist seine fünfte Gelbe.

Eitschberger und Schumacher knallen im rechten Halbfeld mit den Köpfen aufeinander, das medizinische Personal kommt sofort zur Hilfe.

Bei RWE scheint der Ofen nun langsam, aber sicher aus zu sein. Dennoch werfen sie alles nach vorn.

Rüdiger Ziehl nimmt Zeit von der Uhr und bringt Lasse Wilhelm in die Partie.

Es laufen die fünf Minuten Nachspielzeit.

Eisfeld erneut mit vollem Risiko aus dem Rückraum - dieses Mal geht der Versuch deutlich drüber.

Es droht die nächste Niederlage für die kämpfenden Essener, viel Minuten bleiben ihnen nicht mehr.

Noch ein Eckball für die Hausherren, Golz kommt heraus und pflückt die Ausführung herunter.

Phillip Menzel bleibt auf dem Rasen liegen, er scheint unglücklich gelandet zu sein.

Es laufen die letzten Minuten, gelingt hier Essen noch der Lucky Punch? Der Ball auf Brumme mittig in den Strafraum ist zu weit.

Ecke für die Hausherren, die bringt jedoch nichts ein.

Müsel schnuppert ebenfalls am Ausgleich! Von halblinks zieht er mittig in Strafraum und zieht vor der Strafraumgrenze ab - rechts vorbei!

Gelbe Karte für Julian Günther-Schmidt (1. FC Saarbrücken)
Günther-Schmidt unterbindet den gegnerischen Konter, die Gelbe wird er gerne nehmen.

Eisfeld! Was für ein Kracher! Müsel bleibt an der Abwehr hängen, Eisfeld bekommt die Kugel kurz vor der Strafraumgrenze und nimmt volles Risiko. Menzel ist schnell unten und macht sich lang.

Die letzten 15 Minuten regulär laufen gleich, es wird eine spannende Schlussphase.

Rizzuto trifft per Dropkick das Alu! RWE muss sich jetzt ganz schnell finden, sonst steht es gleich 2:1 für den FCS.

Brumme mit einer ganz ganz wichtigen Klärungsaktion! Sontheimer und Günther-Schmidt spielen den doppelten Doppelpass, im Strafraum ist dann Brumme ganz knapp vor Sontheimer.

Gelbe Karte für Lucas Brumme (Rot-Weiss Essen)
Gestrecktes Bein gegen Krahn, Brumme kam gerade erst von einer Gelb-Rotsperre wieder.

Die Saarländer haben mehr Selbstbewusstsein, das Selbstverständnis fehlt Essen.

Stehle klärt vor Brumme auf dem linken Flügel zum Einwurf und wird dafür von seinen Fans beklatscht.

Gelbe Karte für Kai Brünker (1. FC Saarbrücken)
Brünker sieht Gelb, weil er denn Ball weggeschossen hat. Es ist die dritte Gelbe für ihn.

Rizzuto! Den Freistoß direkt an der Strafraumgrenze führt er direkt aus, der Ball geht knapp drüber und war noch abgefälscht. Die Ecke bringt nichts ein.

Gelbe Karte für Michael Schultz (Rot-Weiss Essen)

Wer kommt besser aus der fünfminütigen Pause? RWE liefert die ersten Ansätze, aber der FCS kommt.

Das Spiel läuft wieder, die Pause war etwa fünf Minuten lang.

Gute Nachrichten: Die Mannschaften kommen zurück auf das Feld.

Der Stadionsprecher versucht die Anhänger zu beruhigen und zur Vernunft zu bringen. Die Mannschaften sind weiterhin in den Katakomben.

Kraulich fasst sich ein Herz und geht zu den Anhängern, die Situation droht aber weiter zu eskalieren. Ein paar Mitspieler tun ihm es gleich, der Rest ist in den Kabinen verschwunden.

Erneute Spielunterbrechung wegen eines Feuerwerkkörpers aus dem Gästeblock, der auf die Zuschauerränge fliegt. Michael Bracher unterbricht das Spiel.

Golz pariert super gegen Neudecker, der zuvor Schultz halbrechts aus dem Strafraum getunnelt hatte. Das war nicht einfach für den Keeper, denn den Schuss hat er erst ganz spät sehen können.

Auf den Rängen brennen die Fans wortwörtlich ein Feuerwerk ab - feuern ihre Mannschaften aber auch lautstark an. Das Ludwigsparkstadion gleicht einem Hexenkessel.

Der nächste Anlauf von RWE, Ríos-Alonso lässt sich nun öfter einmal offensiv blicken - dieser Ansatz kann jedoch nicht zu Ende gespielt werden.

Günther-Schmidt meldet den FCS in Hälfte zwei an! Aus der halblinken Distanz zieht er ab, Golz ist schnell unten und dann auch sofort wieder oben, um den Nachschuss von Rizzuto aus kurzer Distanz zu parieren. Hier ist nun ordentlich was drinnen!

Eitschberger bringt die Kugel scharf und gefährlich herein, aber keiner seiner Mitspieler kommt an das Spielgerät heran - das hätte sonst der Ausgleich sein können.

Es geht erst einmal unverändert weiter.

Halbzeitfazit:
Halbzeit im Ludwigsparkstadion! Favorit 1. FC Saarbrücken führt gegen Rot-Weiss Essen mit 1:0, dabei spielte der Underdog eigentlich eine gute Halbzeit. Hinten stand RWE kompakt und stabil da, hatte vorne vor allem in der Anfangsphase auch paar Chancen. Vor der Halbzeit nahm der Druck der Hausherren ein wenig zu, in dieser Phase entstand das unglücklich abgefälschte Tor. Da Essen in der zweiten Hälfte mehr nach vorne machen muss, könnte es mehr Chancen auf beiden Seiten geben.

Brünker mit einem tollen Laufweg und der Chance, aber die Abseitsfahne geht ganz schnell hoch.

Zwei Minuten werden nachgespielt, RWE probiert es noch einmal.

Kraulich steht dann auch auf der anderen Seite im Mittelpunkt, nachdem er mit dem Kopf im Strafraum an den Ball kommt, jedoch noch entscheidend gestört wird.

Tooor für 1. FC Saarbrücken, 1:0 durch Tobias Kraulich (Eigentor)
Ein Standard bringt die Führung für den FCS und das ist bitter für RWE! Die Ecke wird kurz ausgeführt und landet dann bei Sontheimer, der vor der Strafraumgrenze quer links zu Rizzuto legt. Dieser zieht ab - und Kraulichs Kopf macht die Kugel unhaltbar für Golz.

Neudecker! Den Freistoß von dem rechten Flügel bringt er direkt auf das Tor, die Kugel wird immer gefährlicher und landet dann schließlich auf dem Kasten von Golz.

Gelbe Karte für Eric Voufack (Rot-Weiss Essen)
Voufack bekommt die Gelbe nicht wegen des Fouls, sondern seiner Beschwerde danach.

RWE presst hoch und provoziert einen Fehlpass, Müsel schnappt sich die Kugel im Mittelfeld. Aber auch die Abwehr der Saarbrücker ist gut gestaffelt, Essen findet keinen Weg durch die Kette.

Der Ziehl-Elf bleibt nichts anderes übrig als abzuwarten. Jetzt macht Krahn halbrechts vor dem Sechzehner einen guten Laufweg, zieht seinen Abschluss jedoch drüber.

Für den FCS, der mehr Ballbesitz hat, ist es ein Geduldsspiel. Essen steht kompakt und wirkt defensiv stabil.

Voufack muss nun einstecken, Stehle gibt ihm einen Schlag in den Rücken mit. Spielerisch tut sich momentan nicht so viel.

Dann geht es rasant auf beide Seiten: Brünker fällt im Strafraum viel zu leicht gegen Golz, RWE kontert und schließlich foult Müsel Rizzuto im Halbfeld.

Voufack und Krahn bekommen ein Gespräch mit Schiedsrichter Bacher, der sie ermahnt.

Nächste Chance! Ríos-Alonso setzt seinen Mitspieler gut in Szene, Vonić nimmt die Kugel gut an und will sich dann am Keeper vorbeischummeln - Becker bedrängt ihn noch ausschlaggebend.

Neudecker lupft die Kugel von der halbrechten Strafraumkante Richtung langen Pfosten. Günther-Schmidt ist aber zu klein, um mit dem Kopf an die Kugel zu kommen.

Eitschberger bekommt die Kugel rechts nahe der Grundlinie nach einer Seitenverlagerung und hat viel Platz, Rizzuto klärt dann zur Ecke - die ist ungefährlich.

Es gibt Eckball für die Saarländer: Auf Umwegen bekommt Fahrner die Kugel und zieht aus der Distanz ab - ungefährlich.

RWE erhöht den Druck in Richtung Tor der Gastgeber, Vonić verpasst zentral im Strafraum die Vorlage von Voufack.

Es geht weiter mit Schiedsrichterball.

Das Spiel muss unterbrochen werden, da ein Feuerwerkskörper auf dem Spielfeld landet.

Rizzutos Abschluss aus der halblinken Distanz geht weit links am Tor vorbei, der Favorit kann noch keine wirkliche Chance vermerken.

Vonić will kontern, verliert anschließend im linken Halbfeld die Kugel gegen Stehle.

Gute Freistoßsituation für die Hausherren: Mittig aus 25 Metern versucht es Neudecker direkt und schießt drüber.

Brünker bekommt die Kugel mit dem Kopf nicht auf das Tor! Und das obwohl Gegner Schultz direkt bei ihm, mittig im Strafraum, wegrutscht und nicht ganz so hoch steigen kann.

RWE bestimmt die ersten Minuten, kriegt nun aber den Ball im Mittelfeld abgeknöpft.

Joseph Boyamba startet durch! Er bekommt die Kugel direkt in den Laufweg halbrechts im Strafraum, Menzel kommt raus und hat den Ball. Da war deutlich mehr drin! Dennoch guter Auftakt der Gäste.

Schiedsrichter Michael Bacher pfeift die Partie an, das Spiel läuft!

Rüdiger Ziehl nimmt keine Veränderungen vor und schickt dieselbe Elf wie gegen Dresden in das Heimspiel. Ziehls Gegenüber Dabrowski wechselt hingegen zwei Mal und bringt Kaparos für den gelbgesperrten Arslan sowie Boyamba für Kelsey Meisel.

Die Mannschaft von Christoph Dabrowski konnte am vergangenen Spieltag gegen den SV Sandhausen ebenfalls einen Punkt holen. Nachdem Lucas Wolf in der 1. Minute für den Traumstart der Sandhäuser sorgte, legte Essen in der zweiten Halbzeit einen Gang zu und erzielte durch Leonardo Vonić das 1:1-Unentschieden. In der Tabelle führt Essen als 17. die Abstiegsplätze an. Mit einem Dreier könnte man einen Platz hochspringen und Stuttgart II überholen. Von hinten lauern Hannover II (15 Punkte) und Unterhaching (13 Punkte), auf Osnabrück liegt der Vorsprung bei fünf Zählern.

Im Topspiel Dynamo Dresden gegen den 1. FC Saarbrücken gab es am vergangenen Spieltag eine Punkteteilung. Kai Brünker brachte den FCS in der 60. Minute in Führung, ehe David Kubatta in der Nachspielzeit für das Unentschieden sorgte. Der FCS ist in der Tabelle auf dem fünften Rang zu finden, mit einem Sieg kann man auf den Relegationsrang springen und punktemäßig sogar auf Dresden aufschließen - auch Cottbus wäre dann nur einen Punkt entfernt.

Ein klares Spiel verspricht das Duell des 1. FC Saarbrücken gegen Rot-Weiss Essen – zumindest auf dem Papier. Denn während der Gastgeber fest im Aufstiegskampf dabei ist, kämpft Essen gegen den Abstieg. In der Tabelle trennen die beiden Mannschaften genau zehn Punkte. Topscorer beim FCS ist Kai Brünker mit bislang sechs Toren, auf der anderen Seite hat Ahmet Arslan mit vier Treffern die meisten seiner Mannschaft erzielt.

Herzlich willkommen zum Drittligaspiel 1. FC Saarbrücken gegen Rot-Weiss Essen! Anstoß im Ludwigspark ist um 16:30 Uhr.

Fazit:
Enttäuschte Gesichter an der Bremer Brücke! Der VfL Osnabrück und Alemannia Aachen trennen sich 1:1, das Ergebnis ist für die Osnabrücker zu wenig. Der VfL hatte größtenteils mehr vom Spiel, phasenweise hätte die Partie aber auf beide Seiten kippen können und Benschop vergab zudem für den Aufsteiger noch in der Nachspielzeit die Führung. In der Schlussphase waren die Hausherren zwar bemüht, es fehlten aber die zwingenden Aktionen. Somit bleibt Osnabrück weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz, Aachen klettert auf Platz 15.

Gelbe Karte für Ba-Muaka Simakala (VfL Osnabrück)

Gelbe Karte für Jan-Luca Rumpf (Alemannia Aachen)
Rumpf foult Tesche, es gibt Freistoß aus zentraler Distanz. Der wird laut Weller jedoch zu schnell ausgeführt und zurückgepfiffen - die Osnabrücker freut das gar nicht, denn die Idee der Ausführung war nicht schlecht.

Das muss das Siegtor sein! Yarbrough setzt Charlison Benschop halbrechts im Strafraum in Szene, Benschop trifft aber freistehend nur links neben das Tor! Das lange Eck war komplett frei.

Gelbe Karte für Erik Engelhardt (VfL Osnabrück)
Auch Engelhardt holt sich den Gelben Karton ab.

Gelbe Karte für Kevin Goden (Alemannia Aachen)
Steigt dem Osnabrücker Torschützen auf den Fuß.

Dreifachwechsel bei Aachen. Spielerisch plätschert die Partie nun ein wenig, Osnabrück kommt nicht durch mit dem Anrennen.

Osnabrück gibt sich nicht zufrieden mit nur einem Punkt, sie rennen unermüdlich an.

Tesche mit einer tollen Hereingabe, die Niehoff am langen Pfosten und direkt vor dem Tor verpasst. Gute Gelegenheit, aber das Tor fehlt immer noch aus Sicht des Gastgebers.

Fruchtet mal ein Standard bei den Hausherren? Nein, denn der Ball war wohl im Toraus und Weller pfeift die Aktion ab.

Gelbe Karte für Lukas Jonsson (VfL Osnabrück)
Der Keeper beschwert sich beim Schiedsrichter, die neue Regelung greift.

Aachen kontert, der Pass auf Goden im letzten Drittel ist dann jedoch schlampig und zudem foult Goden auch noch Maxwell Gyamfi - Osnabrück hat den Ball wieder.

Gelbe Karte für Lamar Yarbrough (Alemannia Aachen)

Goden fehlen Zentimeter zur Führung! Bahns Freistoß kommt schlussendlich zu Benschop, dessen Chip auf die Latte knallt. Großchance!

Während bei Aachen Benschop neu in der Partie ist, macht sich bei den Hausherren Publikumsliebling Ba-Muaka Simakala bereit.

Goden mit einem Abschluss von rechts aus dem Strafraum-Rückraum und aus spitzem Winkel, das Spielgerät geht aber weit drüber.

Osnabrück fängt in der Schlussphase immer viele Gegentore - diese Phase beginnt nun, momentan macht der VfL aber einen guten Eindruck.

Auch Aachen bekommt mal eine Ecke - zur Freude der 1400 mitgereisten Fans: Nach Scepaniks Ausführung wird auf der linken Außenbahn ein Foul von Gyamfi gepfiffen, Freistoß. Bakhat machts direkt, die Kugel kommt nicht ganz ungefährlich auf das Tor, geht jedoch dann knapp rechts vorbei.

Kurz geht es hektisch zu, denn Weller entscheidet zum Unmut der Osnabrücker auf Freistoß für Aachen nach einem Offensivzweikampf von Müller. Generell ist es bislang allerdings ein sehr faires Spiel.

Nun auch mal Aachen, aber Goden verpasst die Hereingabe in die Gefahrenzone.

Die Hausherren dominieren das Spiel derzeit, ein weiterer Treffer wäre nicht unverdient. Lion Semić holt die nächste Ecke heraus, per Fallrückzieher schießt dann Marcus Müller rechts am Kasten vorbei. Aachen hatte den Strafraum gut zugestellt.

Heiner Backhaus wechselt und bringt Kevin Goden in das Spiel, der Neuzugang ist noch ohne Saisontor. Anton Heinz hat Feierabend.

Engelhardt mit der nächsten Chance! Niehoff serviert die Flanke von rechts auf den kurzen Pfosten, wo Engelhardt steht und dann in das Außennetz köpft. Beste Chance für den VfL in der zweiten Hälfte!

Bakhat führt einen Freistoß von der linken Außenbahn aus, der Ball findet nur die gegnerische Mauer.

Da geht es ordentlich zu im Aachener Strafraum! Niehoffs Schuss wird mehrmals geblockt und kann dann aber auch nur zur Ecke geklärt werden - die ergibt jedoch nichts.

Gelbe Karte für Bryang Kayo (VfL Osnabrück)

Aachen hat eigentlich viel Platz auf beiden Seiten, bleibt jedoch erneut an der letzten Kette hängen.

Tesche! Volleyartig nimmt er die Kugel halblinks vor der Strafraumgrenze an und schießt links neben das Tor. Zuvor hatte Aachen nicht effektiv klären können.

Osnabrück startet mit einer Ecke in die zweite Hälfte, die ist jedoch ungefährlich. Alemannia will daraufhin kontern, schafft es aber auch nicht vor das Tor.

Halbzeitfazit:
Halbzeit an der Bremer Brücke! In einer munteren Partie zwischen dem VfL Osnabrück und Alemannia Aachen steht es 1:1. Der Tabellenletzte startete besser in das Spiel und hatte gleich nach den ersten Sekunden eine Großchance. In der 21. Minute erzielte Niklas Wiemann die Führung, Strujić egalisierte für den Aufsteiger durch einen kuriosen Treffer in der 30. Minute. Danach wirkte erst Aachen wacher, ehe der VfL kurz vor dem Halbzeitpfiff noch einmal Druck machte. Für den zweiten Durchgang ist alles offen!

Eine dreiminütige Zugabe gibt es in der ersten, mittlerweile sehr spannenden, Halbzeit.

Auf der anderen Seite verpasst Nkoa die Führung nach Hereingabe von Bakhat, da Wiemann Zentimeter vor ihm klärt. Unterhaltsame Partie!

Nun ist Johnen zur Stelle! Niehoff bekommt die Kugel von Tesche halbrechts im Strafraum und zieht freistehend flach ab - der Keeper verhindert die erneute Führung.

Geht es weiter bei Hanraths? Der Kapitän wird es zunächst noch einmal probieren.

Mika Hanraths liegt nach einem Kopftreffer benommen auf den Boden, es gibt eine Unterbrechung.

Nach der Ecke von Bakhat reklamieren die Gäste in den gelben Trikots Hand, es ging aber alles sauber zu.

Die Gäste vom Tivoli scheinen zur Halbzeit hin selbstbewusster zu werden, für Osnabrück wäre ein möglicher Doppelschlag fatal.

Bei der Alemannia geht weiterhin alles über links, nun kommt Heinz halblinks im Strafraum relativ frei zum Kopfball und köpft drüber. Das ging allerdings deutlich zu einfach!

Durch das Gegentor wurde es ruhiger an der Bremer Brücke, Osnabrück will sich aber nichts anmerken lassen und spielt weiterhin proaktiv nach vorne.

Tooor für Alemannia Aachen, 1:1 durch Saša Strujić
Effiziente Aachener schlagen zu! Der Großteil des Tores geht auf das Konto von Scepanik, der die Aktion einleitet und dann per Doppelpass halblinks in den Strafraum spielt. Dort will Gyamfi im Rückraum klären, schießt den Ball aber so gegen Strujić, dass er rechts oben in das Tor fliegt. Kurios!

Heinz mit der Chance! Nach einem schönen Zusammenspiel bekommt Heinz die Kugel zentral im Rückraum von Heister, schließt direkt ab und verzieht ein wenig.

Die Mannschaft von Heiner Backhaus versucht jetzt, die Osnabrücker Defensive hoch anzulaufen und so zu Fehlern provozieren.

Leichtes Aufatmen bei Osnabrück durch den Treffer, Aachen muss nun das Spiel machen.

Tooor für VfL Osnabrück, 1:0 durch Niklas Wiemann
Der Tabellenletzte führt - und das jedoch mit großer Mithilfe von Keeper Marcel Johnen. Der Schlussmann schafft es nicht, eine Flanke halblinks im Strafraum herunterzupflücken. Wiemann ist zur Stelle, tunnelt den Keeper und erzielt aus dem Fünfmeterraum sein erstes Saisontor.

Weiterhin fruchten die Offensivversuche per ersten Kontakt über die linke Alemannia-Seite noch nicht wirklich, die Osnabrücker Verteidigung ist bislang wach.

Scepanik! Sein Schuss von der rechten Strafraumecke wird von Wiemann noch gefährlich abgefälscht und geht knapp über den Kasten von Jonsson. Die darauffolgende Ecke bringt nichts ein.

Niehoff probiert es mal mit einem Abschluss von der Strafraumgrenze, schießt aber links vorbei.

Die zweite Ecke für den VfL wird per Flanke aus dem Halbfeld links den Strafraum serviert, einen Abnehmer gibt es jedoch nicht.

Den ersten Eckball des Spiels hat der Tabellenletzte, der Ball fliegt durch den Sechzehner zu Tesche - der kann die Kugel jedoch nicht kontrollieren.

Konterchance über Kayo und die rechte Seite, er kann dann jedoch nicht abspielen und die Abwehr der Gäste ist im Halbfeld zur Stelle.

Die Gäste probieren viel über die linke Seite, wirklich durchgekommen sind sie aber noch nicht. Nun versuchen sie sich Schritt-für-Schritt vorzuarbeiten.

Ein wenig beruhigt sich das Spiel nun, Osnabrück baut die Partie auf - wirkt hinten aber nicht sonderlich sicher.

Osnabrück hat sich was vorgenommen, das sieht man. Bei Alemannia landet der erste Offensivversuch in der Abseitsfalle.

Da ist gleich die Großchance für den VfL! Kayo schnappt sich den Ball gegen ein paar Verteidiger links im Strafraum an der Grundlinie und spielt direkt vor das Tor - dort kommt aber knapp Mitspieler Engelhardt nicht hin. Starker Beginn der Hausherren!

Jetzt geht es aber los, Felix Weller pfeift die Partie an!

Nachdem Schiedsrichter Felix Weller beim Aufwärmen Wadenprobleme hatte, wird das Spiel ein wenig später losgehen.

Neben dem gesperrten Beermann fehlt auch Dave Gnaase aufgrund einer Gelbsperre. Pit Reimers ändert zudem noch weitere drei Positionen und lässt Bashkim Ajdini, Lars Kehl und Ba-Muaka Simakala auf der Bank. Engelhardt steht ein wenig überraschend in der Startelf für Simakala, gute Leistungen im Training sind der Grund – Simakala soll aber als Joker ebenfalls heute Einsatzzeit bekommen. Auch Tesche, Wiemann, Gyamfi und Semić sind neu in der Startformation. Bei Aachen geht der Blick auf das Personal schnell, denn Heiner Backhaus nimmt keine Veränderungen vor und vertraut derselben Elf wie gegen 1860 München.

Aachen blieb am vergangenen Wochenende zwar das sechste Heimspiel ohne Niederlage, gegen die Löwen vom TSV 1860 München wäre aber auch ein Dreier drin gewesen. Denn der Aufsteiger hatte mehr Chancen, ging durch Bentley Baxter Bahns Elfmeter früh in Führung, verwertete danach jedoch die Tormöglichkeiten nicht. So kam es, wie es kommen musste – Patrick Hobsch erzielte in der 87. Minute den Ausgleich für Sechzig. Das letzte Aufeinandertreffen zwischen Osnabrück und Aachen datiert auf das Jahr 2013 zurück und ist bei beiden emotional in Erinnerung, allerdings nur bei Osnabrück positiv. Denn durch das 4:0 des VfL am allerletzten Spieltag der Saison 2012/2013 schafften es die Osnabrücker noch in die Relegation um den Aufstieg in die Zweite Liga während Aachen sich als Tabellenletzter gen Regionalliga verabschieden musste.

Für das Schlusslicht währte die Hoffnung auf Punkte am vergangenen Spieltag gegen die Schanzer aus Ingolstadt nur kurz: Nach 0:4-Rückstand schafften es die Niedersachsen binnen weniger Sekunden auf 2:4 zu verkürzen, die kurz aufkeimende Hoffnung wurde dann aber abrupt durch den glatten und berechtigten Platzverweis gegen Timo Beermann erstickt. Der Verteidiger wurde vom DFB für drei Spiele gesperrt, die Personallage wird dadurch noch angespannter – trotz allem soll heute gegen Aachen die zehnte Saisonniederlage verhindert werden.

Tabellenletzter gegen unteres Mittelfeld: Sowohl der VfL Osnabrück als auch die Gäste aus Aachen sind in der unteren Tabellenhälfte zu finden. Während der VfL mit bislang nur zehn Pünktchen den letzten Platz belegt, hat Aachen 19 auf dem Konto und rangiert auf dem 16. Rang. Mit einem Dreier könnten die Aachener sogar auf den zehnten Platz vorspringen. Osnabrück könnte mit einem Sieg zumindest punktetechnisch auf Unterhaching einen Platz vor ihnen aufschließen.

Herzlich willkommen zum Drittligaspiel VfL Osnabrück gegen Alemannia Aachen! Anstoß an der Bremer Brücke ist um 13:30 Uhr.