Fazit:
Dann ist das Spiel aus, Viktoria Köln schlägt Osnabrück mit 2:0. Aufgrund der Leistungssteigerung im zweiten Durchgang geht der Sieg für die Gastgeber in Ordnung, man hatte die klarere Spielanlage und konnte sich so auch die besseren Möglichkeiten erarbeiten. Der VfL begann gut, bekam nach der Pause aber deutlich die Grenzen aufgezeigt, die Verunsicherung ist der Mannschaft anzumerken gewesen. Allerdings muss man den Gästen zugutehalten, dass sie zu keiner Sekunde die Bemühungen eingestellt oder die Köpfe hängen gelassen haben. Die Situation ist als Tabellenletzter mit acht Punkten Rückstand auf das rettende Ufer weiter düster, gegen Essen im Kriesenduell soll dann nächste Woche endlich ein Dreier her. Köln trifft dann auf die Zweitvertretung von Hannover 96, wo man sich weiter im Mittelfeld festsetzen kann. Das war es dann auch schon von dieser Partie, einen schönen Abend noch.

Die Gäste schlagen die Bälle nur noch lang nach vorne. Gefahr erzeugen sie so aber nicht wirklich, das Spiel ist gelaufen.

Einen langen Ball vom Simakala legt Müller mit der Brust für Zwarts ab. Dessen artistischer Abschluss ist dann komplett ungefährlich, Dudu sammelt das Spielgerät ein.

Vier Minuten gibt es noch obendrauf. Aktuell sieht es nicht danach aus, als könnte Osnabrück noch das Wunder schaffen.

Gelbe Karte für Dave Gnaase (VfL Osnabrück)
Im gegnerischen Strafraum leistet sich Gnaase eine Schwalbe, zunächst läuft das Spiel weiter. Im Nachgang sieht er für diese Unsportlichkeit dann aber noch die Gelbe Karte.

Nach einem kurzen Zuspiel kommt Gnaase links im Sechzehner zum Abschluss. Dabei rutscht er jedoch etwas weg und so kann Dudu den zentralen Versuch ohne Probleme festhalten.

Und gleich kommt der nächste Wechsel hinterher. Fritz kommt für Engelhardt, von den Spielern her ist Köln nun schon enorm defensiv aufgestellt.

Beide Teams tauschen nochmal. Bei Köln hat May Feierabend, für ihn ist nun Schulz mit dabei. Kehl ersetzt bei den Gästen Niehoff.

Die Gäste kommen nochmal auf. Mit einem langen Ball wird Zwarts rechts in den Sechzehner geschickt, zunächst aber noch von Engelhardt bedrängt. Dennoch bleibt er in der Aktion, scheitert mit seinem Schuss vom rechtsn Fünfmeterraumeck jedoch am sich gut reinwerfenden Dudu.

Da ist beinahe der Anschlusstreffer! Eine Flanke von links wird am zweiten Pfosten von Müller nochmal in die Mitte gebracht und springt dann glücklich zu Simakala links am Fünfmeterraumeck. Der Schuss des Stürmers aus der Drehung wird noch klasse von Dudu per Fußabwehr um den Pfosten gelenkt, was für eine tolle Tat des Keepers.

Auf der rechten Seite hat Handle etwas Platz, bleibt mit seinem Dribbling jedoch am gut mitarbeitenden Simakala hängen. Aktuell sind Torraumszenen Mangelware.

Der Stürmer wird von Reimers gewechselt. Engelhardt macht Platz für Müller.

Das Bemühen kann man den Gästen nicht absprechen, insgesamt kommt dabei aber viel zu wenig nach vorne. Der VfL ist harmlos, muss nun aber eigentlich schon viel Risiko gehen, um noch etwas mitnehmen zu können.

Eine Flanke aus dem rechten Halbfeld von Ajdini kommt an den Elfmeterpunkt. Dort hat Handle eigentlich alle Zeit, um das Spielgerät zu klären, allerdings rutscht es ihm über den Schlappen und wird so zu einem Eckstoß. Dieser bringt dann aber keine Gefahr, Glück für Handle.

Nun wechselt auch Janßen das erste Mal. Güler und El Mala werden durch Vrenezi und Sticker ersetzt.

Gleich mehrere Hereingaben segeln in den Kölnder Strafraum, doch alle sind zu ungenau. Der VfL ist einfach zu harmlos.

Die Kölner bekommen nun Raum für Konter. Links wird El Mala in den Sechzehner geschickt, sein Schlenzer aus elf Metern geht jedoch weit über den Kasten. Aus so einer Drei-gegen-Drei-Situation kann man auch mal mehr machen, Lobinger und Güler waren mitgelaufen.

Eine flache Hereingabe von rechts von der Grundlinie von Gymafi bekommt Zwarts nicht kontrolliert. Dudu kann sich auf das Leder werfen.

Im Mittelfeld macht Henning Meter und will dann links für Güler durchstecken. Der Pass ist jedoch etwas zu lange und so kann Jonsson aufnehmen.

Die Gastgeber haben hier alles im Griff, sind wirklich wie verwandelt aus der Kabine gekommen. Der VfL, das muss man so hart sagen, braucht nun schon fast ein Wunder, um noch etwas Zählbares mitzunehmen.

Die Gäste müssen etwas unternehmen und Reimers wechselt dreifach. Simakala, Zwarts und Tesche sollen die Wende bringen, Kayo, Amoako und Wulff gehen runter.

Das muss das dritte Tor sein! Von links gibt El Mala flach an den zweiten Pfosten, wo Güler eingelaufen ist. Aus fünf Metern schießt er das Spielgerät jedoch über den sich reinwerfenden Jonsson und die Latte hinweg drüber, den muss er eigentlich unterbringen.

Das ist nun doch schon ein dickes Brett für den VfL, was war das für ein bitterer Fehler von Jonsson. Den Treffer haben sich die Gastgeber jedoch durch eine aktivere Herangehensweise auch irgendwie erarbeitet.

Tooor für Viktoria Köln, 2:0 durch Dave Gnaase (Eigentor)
Die Osnabrücker legen sich ein Ei ins Nest. Jonsson spielt einen fatalen Fehlpass in die Füße von Lobinger, der aus halbrechter Position sofort in die Mitte passt. Dort rutscht Gnaase rein und versenkt das Leder somit im eigenen Netz, dahinter wäre jedoch auch Güler einschussbereit gewesen.

Gelbe Karte für Bryan Henning (Viktoria Köln)
Der anschließende Strafraum bringt keine Gefahr, Henning will den gegnerischen Konter dann im Keim ersticken und macht den Trikotest. Dafür sieht er die Gelbe Karte.

Rechts am eigenen Sechzehner vertändelt Gyamfi das Leder gegen El Mala und bringt diesen anschließend zu Fall. Eine unnötige Aktion des Verteidigers.

Die Gastgeber kommen mit Schwung. Aus zweiter Reihe halblinker Position zieht May ab. Der stramme Versuch geht zwar direkt auf Jonsson, aufgrund der Härte hat dieser aber dennoch Probleme und lässt nach vorne klatschen. Dann bereinigt seine Hintermannschaft.

Am Sechzehner legt Lobinger von halbrechts zu Handle rüber, der aus zentraler Position den Abschluss sucht. Sein Versuch kann geblockt werden.

Das Spiel läuft wieder. Beide Mannschaften sind unverändert aus der Kabine gekommen.

Halbzeitfazit:
Dann ist Pause, Viktoria Köln führt gegen Osnabrück mit 1:0. Die Gäste sind die aktivere Mannschaft, wenngleich sie Probleme haben, sich große Chancen zu erspielen. Der Rückstand kam dann aus dem Nichts durch einen unglücklichen, wenn nicht unberechtigten, Handelfmeter zustande. Die Gastgeber wiederum haben solide verteidigt, mehr aber auch nicht. Kurz vor der Pause hat die Viktoria dann aber doch mal gezeigt, dass man auch gut kombinieren kann. Im zweiten Durchgang muss nun unbedingt etwas vom VfL kommen, der hier dringend Punkte braucht. Wir dürfen uns auf eine spannende zweite Hälfte freuen, bis gleich.

Eine Minute gibt es noch obendrauf. Köln hat vor dem Seitenwechsel nun nochmal das Tempo angezogen.

Gelbe Karte für Lex-Tyger Lobinger (Viktoria Köln)
Lobinger behindert die schnelle Ausführung eines Freistoßes. Dafür wird er verwarnt.

Da ist fast das 2:0! Rechts im Sechzehner steckt Henning einen Ball klasse durch zu Güler, der aus sieben Metern halbrechter Position zum Abschluss kommt. Das Leder geht hauchzart links vorbei, Jonsson wäre da nicht mehr hingekommen.

Amoako unterschätzt einen langen Ball und so kommt Güler in halblinker Position an das Leder. Der Angreifer setzt aus 30 Metern zum Lupfer an, weil Jonsson weit vor seinem Kasten steht, trifft das Spielgerät jedoch nicht richtig. Somit kann der zurückgeeilte Keeper noch relativ locker klären, wenngleich er dabei Standprobleme hat.

Durch eine gute Seitenverlagerung bekommt El Mala links das Eins-gegen-Eins gegen Ajdini, bleibt jedoch am Verteidiger hängen. Das sind eigentlich die Situationen, die der Außenbahnspieler möchte, doch das war ziemlich harmlos.

Die Partie hatte zu Beginn doch ein gutes Tempo, ist nun zur Halbzeit hin jedoch arg verflacht. Von Torraumszenen sind wird aktuell weit entfernt. Die Zweikämpfe werden dabei ruppiger.

Nach wie vor sind die Gäste hier die wesentlich aktivere Mannschaft. So richtig große Möglichkeiten können sich die Osnabrücker jedoch nicht erarbeiten.

Amoako darf sich aus 18 Metern zentraler Position an dem Freistoß versuchen, jagd diesen jedoch direkt in die Mauer. Aus so einer Position kann, wenn nicht muss, man mehr machen.

Die Gäste gewinnen im Mittelfeld den Ball und sofort geht es schnell. Zentral am Strafraum wird Kayo von Greger zu Fall gebracht, das ist eine gute Freistoßposition für den VfL.

Es gibt gleich die nächste Ecke, dieses Mal von rechts. Ajdini findet am Elfmeterpunkt Wiemann, der an den zweiten Pfosten verlängert. Dort kommt Engelhardt zum Kopfball, kann diesen unter Bedrängnis jedoch nicht Richtung Kasten bringen.

Eine Ecke von links bringt Niehoff gefährlich in den Fünfmeterraum. Dort klärt Dietz in höchster Not per Kopf.

Die Reaktion der Gäste auf den erneuten Nackenschlag ist gut, man zeigt sich keinesfalls geschockt. Der Rückstand kam komplett aus dem Nichts, der VfL versucht nun natürlich, noch vor der Pause zurückzukommen.

Nach einer Ecke kommt Amoako aus 23 Metern halbrechter Position zum Abschluss. Der Versuch ist stramm, geht jedoch direkt auf Dudu, der sicher zupacken kann.

Tooor für Viktoria Köln, 1:0 durch Lex-Tyger Lobinger
Lobinger nimmt sich den Ball und bleibt eiskalt. Der Angreifer schickt Jonsson in die falsche Ecke und schiebt locker rechts unten ein. Aus dem Nichts ist Viktoria vorne.

Elfmeter für Köln! Mit einem guten Steilpass wird Lobinger links in den Sechzehner geschickt und geht zur Grundlinie. Von dort gibt er in die Mitte und trifft Amoako an der Seite. Unverständlicherweise zeigt Bartnitzki auf den Punkt, das ist viel Glück für die Gastgeber.

Über mehrere Stationen kombiniert sich Osnabrück nach vorne, Wulff schickt Engelhardt dann links in den Sechzehner. Seinen anschließenden Schuss aus acht Metern und doch sehr spitzem Winkel kann Dudu ohne Probleme über die Latte lenken. Die anschließende Ecke bringt keine Gefahr.

Dietz geht in der hintersten Reihe viel Risiko, verliert beinahe den Ball an Engelhardt. Im letzten Moment kann er das Ganze aber noch bereinigen, da hat der Innenverteidiger durchaus Glück gehabt.

Auf der linken Seite kann sich El Mala mit einem Dribbling Raum verschaffen. Der anschließende Steilpass auf Güler ist jedoch zu lange, Jonsson kann das Spielgerät in Ruhe aufnehmen.

Noch hat sich die Umstellung der Gastgeber auf Viererkette nicht wirklich ausgezahlt, der Aufbau ist doch eher starr. Lofolomo lässt sich zudem öfter zwischen Greger und Dietz fallen, wodurch hinten kaum Raumgewinn erzielt werden kann.

Diese wird von Ajdini von links hereingebracht, doch gefährlich wird ddas Ganze nicht. Trotz der Negativserie macht der VfL hier einen guten Eindruck bislang.

Die Gäste sind aktiver in dieser Anfangsphase. Ajdini bedient Engelhardt mit einem kurzen Pass am Sechzehner, der Schuss des Angreifers kann dann zur Ecke geblockt werden.

Das ist die erste gute Gelegenheit der Partie! Wiemann flankt von links in den Sechzehner, zwölf Meter zentral vor dem Kasten nimmt der eingelaufene Engelhardt das Leder per Dropkick direkt. Das Spielgerät geht nur knapp rechts daneben, Dudu wäre da nicht mehr hingekommen.

Gnaase zieht von rechts noch in der eigenen Hälfte bis an den gegnerischen Sechzehner, das war ein gutes Dribbling. Anschließend gibt er nach links zu Niehoff raus, dessen Hereingabe wiederum jedoch von Engelhardt geklärt werden kann.

Beide Teams versuchen sich über Ballbesitz Sicherheit zu holen, lassen das Leder in den eigenen Reihen laufen. Ein langer Ball von Gyamfi landet direkt bei Dudu.

Dann rollt der Ball auch schon. Osnabrück hat angestoßen.

Die Teams betreten in diesem Augenblick zusammen mit Schiedsrichter Daniel Bartnitzki den Rasen. In wenigen Minuten kann das Spiel beginnen. Es gibt übrigens ein Novum im deutschen Profifußball: Olaf Janßen wird heute verkabelt sein, man kann demnach mithören, was der Trainer der Kölner über die 90 Minuten hinweg alles an Anweisungen gibt.

Und dann kommt auch noch die Statistik dazu für Osnabrück. Denn bei bisher vier Duellen in Liga drei hat Köln noch keines gewinnen können, lediglich einmal gab es ein Unentschieden. In der letzten Spielzeit gab es ein 3:1 sowie hier in Köln ein 2:0 für den VfL. Mit diesem Gedanken an wesentlich bessere Zeiten lässt sich eventuell auch heute was mitnehmen, auf jeden Fall dürfen wir uns aber auf einen spannenden Kampf freuen.

Der 6. Oktober ist ein Datum, dass man aktuell in Osnabrück nämlich noch in guter Erinnerung hat. Damals holte man sich den letzten Sieg in Liga drei, danach gab es sieben Spiele ohne Dreier und das doch schon sehr trostlose Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz. Mit nur elf Zählern hat der VfL schon … Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Wenn man bei den Gästen etwas Positives finden will, dann dass man zumindest in der letzten Partie gegen Aachen einen glücklichen Punkt geholt hat. Vielleicht kann man darauf heute aufbauen.

Wer kann die Negativspirale durchbrechen? Das ist die Überschrift dieses Spiels. Denn die Viktoria hat die vergangenen drei Partien in der Liga verloren, sowieso gab es in den letzten acht Spielen nur einen Sieg. Zuletzt unterlag Köln Wehen Wiesbaden mit 1:3. Durch diese Serie im negativen Sinne sind die Gastgeber auf Platz 14 abgerutscht und haben nun auch nur noch zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Ein Dreier heute ist damit fast Pflicht, vor allem, wenn man sich die noch gruseligere Serie des Gegners anschaut.

Zu Beginn wollen wir einen Blick auf die Aufstellungen werfen. Bei Köln beruft Trainer Olaf Janßen mit Dietz, Henning, Güler und Handle vier Neue im Vergleich zum letzten Spiel in die Startelf. Für sie müssen Pytlik, Lopes Cabral, Sticker und Vrenezi weichen. Mit Velasco, Keita und ebenjenem Lopes Cabral fallen einige Akteure verletzt aus. Auf der anderen Seite rotiert auch Osnabrück-Coach Pit Reimers. Ajdini, Gnaase und Wulff ersetzen Semić, Tesche und Müller in der Anfangsformation. Beermann fehlt noch wegen seiner Rotsperre, Wulff und Conus sind nach Krankheit rechtzeitig wieder fit.

Fazit:
Die SGD bleibt zuhause ungeschlagen und klettert auf Platz zwei in der Tabelle. Vor allem Dank der besseren ersten Halbzeit konnten die Sachsen das Spiel auf ihre Seite ziehen. Nach dem 3:0 überließen die Dresdener den Ball komplett dem Gast, doch die Arminia blieb heute glücklos. Am Ende scheiterte Bielefeld vor allem an der eigenen Chancenverwertung, in der die Gastgeber deutlich effizienter waren.

Mangelnde Initiative kann man den Ostwestfalen nicht vorwerfen: Auch in der Nachspielzeit versuchen sie weiter alles, um hier noch den Ehrentreffer zu erzielen.

Russo mit einem Rechtsschuss aus 20 Metern, doch Schreiber ist wieder unten und wehrt den Ball zur Ecke ab. Der Schuss wäre aber vermutlich ohnehin neben dem Kasten gelandet.

Eine Ecke von Russo landet auf dem Kopf von Becker. Sein Kopfball ist hart, aber zu unplatziert und Schreiber ist zur Stelle.

Gelbe Karte für Sascha Risch (Dynamo Dresden)
Risch möchte die Ausführung eines gegnerischen Freistoß verzögern und schießt den Ball weg.

Kutschke hat die Chance zum 4:0, doch sein harter Rechtsschuss aus 15 Metern landet auf Keeper Kersken.

Die Hausherren stellen mit dem Wechsel auf Fünferkette um. Klares Signal von Trainer Stamm, der die Null halten will.

Die Fans der SGD sind schon am feiern und auch die Mannschaft macht nicht mehr wirklich viel auf dem Rasen. Der Anschlusstreffer für die Gäste wäre inzwischen mehr als verdient!

Das muss das 3:1 sein! Wieder eine vier-gegen-zwei-Situation für die Arminia: Biankadi legt für Corboz quer, der den Ball von links eigentlich perfekt reinbringt, doch Becker und Nsumbu verpassen beide am zweiten Pfosten. Spiegelbildlich für den Auftritt der Arminia!

Der 17-jährige Nsumbu kriegt noch ein paar Minuten Spielzeit.

Gelbe Karte für Aljaž Casar (Dynamo Dresden)
Taktisches Foul des zentralen Mittelfeldspielers.

Oppie schließt mit seinem schwächeren Rechten von der Strafraumgrenze ab. Jedoch zu zentral und deshalb keine Gefahr für Keeper Schreiber.

Das Spiel scheint entschieden, aber die Gäste geben noch nicht auf. Kommt der DSC nochmal?

Die ersten beiden Torschützen der SGD verlassen unter großem Applaus den Platz!

Großer hat Schmerzen am Knie und muss behandelt werden. Er kann aber wieder laufen und wird vermutlich weitermachen können.

Biankadi verpasst den Anschluss! Schroers bringt einen flachen Ball knapp vor den Kasten, doch Risch mit einer starken Rettungstat: er grätscht Biankadi mit vollem Risiko ab und verhindert dessen Abschluss.

Tooor für Dynamo Dresden, 3:0 durch Robin Meißner
Ist das die Vorentscheidung? Dresden kombiniert sich klasse durch die Bielefelder Hintermannschaft: Oehmichen mit einem starken Solo durchs Mittelfeld. Dann spielt Hauptmann in die Tiefe auf Daferner, der zunächst an Keeper Kersken scheitert, doch der Nachschuss landet bei Meißner. Der Joker bleibt cool und schiebt den Ball aus zehn Metern in die linke untere Ecke.

Biankadis Flanke wird von Schreiber abgewehrt, doch Kania kommt an den Abpraller, aber verdribbelt sich dann im gegnerischen Strafraum.

Gute Abschlussmöglichkeit für Kapitän Hauptmann: Der Ball fällt ihm zehn Meter vor dem Tor auf die Füße, jedoch trifft er diesen nicht.

Die Blau-Weißen arbeiten am Anschlusstreffer, aber die letzte Präzision im gegnerischen Drittel fehlt noch.

Die Gäste haben Überzahl in der Dresdener Hälfte, doch Corboz nimmt einen Ball von Biankadi schlecht mit und die Chance verpufft.

Oehmichen setzt Lemmer im Strafraum in Szene, doch sein Abschluss wird von einem Bielefelder Verteidiger geblockt. Die anschließende Kontermöglichkeit bringt nichts ein für den DSC.

Das Geschehen spielt sich zu Beginn der zweiten Hälfte hauptsächlich im Mittelfeld ab. Strafraumszenen gibt es noch keine.

Trainer Kniat bringt gleich drei frische Kräfte. Können sie für neuen Schwung in der Offensive der Ostwestfalen sorgen?

Gelbe Karte für Mika Schroers (Arminia Bielefeld)
Der frisch eingewechselte Schroers sieht direkt Gelb.

Halbzeitfazit:
Die Heimmanschaft geht mit einer 2:0-Führung in die Pause und das ist verdient! Nach anfänglichem Abtasten übernahmen die Dresdener nach einer halben Stunde komplett die Spielkontrolle und ließen die Gäste nicht mehr aus der eigenen Hälfte herauskommen. Das Resultat: Die beste Defensive der Liga musste gleich zwei Mal den Ball aus dem eigenen Tornetz holen. Die Bielefelder konnten sich noch keine klaren Torchancen erspielen und müssen in der zweiten Halbzeit Offensiv einiges ändern.

Nochmal ein Freistoß für die Arminia: Oppie bringt den Ball, doch Schiedsrichter Lechner unterbricht die Partie, da Casar im Kopfballduell mit Großer zusammenstößt und am Boden liegt. Das sah böse aus!

Corboz ist immer wieder bemüht und versucht es aus spitzem Winkel. Sein abgefälschter Schuss landet fast bei Kania, der ansonsten überhaupt kein Faktor ist. Schreiber hat aber aufgepasst und schnappt sich den Ball.

Casar liegt am Boden und muss behandelt werden. Trainer Kniat muss sich derweil schon Gedanken machen mit welchen Maßnahmen er sein Team nach der Halbzeit wieder zurück ins Spiel bringt.

Tooor für Dynamo Dresden, 2:0 durch Christoph Daferner
Das ist die logische Konsequenz der letzten zehn Minuten: Risch wird fein mit der Hacke an der linken Eckfahne in Szene gesetzt und flankt den Ball an den Fünfmeterraum, wo Daferner diesen unhaltbar ins Tor grätscht.

Boeders Freistoß wird zunächst geklärt und dann hält Lemmer aus dem Rückraum nochmal drauf. Sein strammer Rechtsschuss wird noch von Young zur Ecke abgefälscht.

Gelbe Karte für Isaiah Young (Arminia Bielefeld)
Young stellt Oehmichen am linken Strafraumeck ein Bein. Gute Freistoßposition für Dresden.

Lemmer setzt sich auf dem rechten Flügel stark gegen Oppie durch und wird dann per Foul von Corboz gestoppt. Das war an der Grenze zu Gelb!

Die Gäste haben nach einer halben Stunde 61% Ballbesitz, können diesen aber noch nicht in Torgefahr ummünzen.

Russo bringt den anschließenden Freistoß zu flach, sodass Dresden klären kann. Der Abpraller landet bei Corboz, dessen Schuss aber geblockt wird.

Gelbe Karte für David Kubatta (Dynamo Dresden)
Der Innenverteidiger checkt Wörl unnötigerweise an der Außenlinie in die Bande und sieht die erste Gelbe Karte.

Corboz dribbelt mit dem Ball in Richtung Strafraum und zieht aus 23 Metern ab. Sein Abschluss geht aber deutlich über den Kasten und der auf Links mitgelaufene Oppie wäre wohl die deutlich bessere Option gewesen.

Dynamo presst die Arminia mal hoch und zwingt diese zu Fehlern im Aufbauspiel, die die Hausherren aber noch nicht nutzen können.

Die Ostwestfalen wehren sich nach dem Rückstand, aber Dynamo verteidigt gut und kann viele Pässe der Bielefelder im letzten Drittel unterbinden.

Tooor für Dynamo Dresden, 1:0 durch Jonas Oehmichen
Lemmer bringt den Ball scharf vor das Tor der Blau-Weißen, wo Daferner und ein Bielefelder den Ball abfälschen. Die Kugel rutscht zu Oehmichen durch, der am zweiten Pfosten nur noch einschieben muss. Die Führung für den Gastgeber!

Young liegt im Fünfmeterrraum von Dynamo nach einer Ecke und das Spiel ist kurz unterbrochen. Es geht aber weiter für den Arminen.

Fast das 1:0 für die Hausherren! Sterner wird auf Rechts geschickt und flankt den Ball in den Strafraum, wo Schneider mit seinem Klärungsversuch Corboz anschießt und der Ball landet fast im eigenen Tor. Es gibt aber Ecke.

Großer wird am eigenen Strafraum unter Druck gesetzt und verliert fast den Ball, aber Schiedsrichter Lechner spricht dem Innenverteidiger der Arminia einen Freistoß zu, da dieser leicht gestoßen wurde.

Bielefelds Oppie probiert es mit einer Flanke von der linken Seite, die aber leichte Beute für Keeper Schreiber ist.

Casar nimmt einen Abpraller aus 30 Metern mit einem Dropkick und zieht voll durch. Der erste Abschluss des Spiels landet aber im Fanblock der SGD.

Bielefeld hat in den ersten Minuten mehr Ballbesitz und macht bisher das Spiel. Dresden läuft erst einmal hinterher.

Oehmichen geht ein erstes Mal auf der linken Seite ins Dribbling und zieht in den Bielefelder Strafraum. Seine flache Hereingabe ist aber zu harmlos und kann von Keeper Kersken abgefangen werden.

Bielefeld mit dem ersten Angriffversuch über Schreck auf der rechten Seite, der zu Corboz in den Rückraum legt, aber ein unsauberer erster Kontakt macht die Chance zunichte.

Schiedsrichter Lechner gibt die Partie frei. Der Ball rollt in Dresden.

Dynamo hat in dieser Saison zuhause noch nicht verloren. Das hat sicherlich auch mit der Heimkulisse zu tun: Auch heute freuen sich wieder knapp 30.000 auf das Topspiel.

SGD-Coach Thomas Stamm sieht nach dem 4:2-Erfolg gegen Sandhausen keinen Grund für Änderungen und schickt dieselbe Elf auf den Platz. Bei den Gästen rotiert Michél Kniat im Vergleich zum Pokalsieg gegen Freiburg nur auf einer Position: Young ersetzt Kunze, der heute nicht im Kader steht.

In Dresden trifft heute die drittbeste Offensive der Liga (Dresden: 30 Treffer) auf die beste Defensive der Liga (Bielefeld: nur 13 Gegentore). Die Stürmer der Elbstädter haben bereits 19 Mal getroffen. Der DSC konnte in dieser Saison schon sechs Mal zu Null spielen.

Im Direktvergleich steht es acht zu fünf für die Ostwestfalen (zwei Unentschieden). In der letzten Saison war jedoch die SGD zwei Mal erfolgreich: Mit einem 1:0 in Bielefeld und einem 3:1-Erfolg im heimischen Stadion konnten die Sachsen gleich sechs Punkte gegen die Arminia holen. Schaffen sie diese Serie fortzusetzen?

Im Rudolf-Harbig-Stadion steht heute ein Spitzenspiel in der dritten Liga an: Dresden und Bielfeld sind punktgleich (29 Punkte) und liegen auf dem dritten und vierten Platz. Beide Teams haben damit nur vier Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Energie Cottbus und könnten mit einem Sieg wieder auf einen Punkt an die Tabellenspitze heranrücken. Die Gastgeber sind seit fünf Spielen ungeschlagen und konnten am letzten Wochenende einen 4:2-Sieg in Sandhausen einfahren. Dabei brillierte Christoph Daferner mit einem Doppelpack, der bereits zehn Mal in dieser Spielzeit traf. Die Arminia konnte unter der Woche sensationell den SC Freiburg mit 3:1 aus dem Pokal werfen und steht damit im Viertelfinale des Wettbewerbs.

Fazit:
Die Münchener-Löwen schlagen RWE auswärts 3:0. Das Ergebnis geht so auch vollkommen in Ordnung. Kurioserweise hatte Essen seine beste Phase im Spiel unmittelbar nach dem 0:2 und der Roten Karte für Kraulich. Der dritte Treffer für 1860 sorgte jedoch dann spätestens für die Entscheidung. Es werden ungemütliche Tage für RWE-Coach Dabrowski in der Adventszeit.

Die Reaktion, die die RWE nach dem 0:2 gezeigt hat, bleibt jetzt aus. Es wirkt, als habe die Mannschaft die Niederlage aktzeptiert. Von den Rängen kommt teils hämischer Applaus.

Sean Dulic kommt in den letzten Spielminuten zu seinem Drittliga-Debut.

Die Partie ist nun natürlich entschieden. RWE-Coach Dabrwoski steht sichtlich ratlos an der Seitenlinie.

Nach dem 0:3 verlassen viele Fans bereits das Stadion.

Tooor für TSV 1860 München, 0:3 durch Fabian Schubert
Die Entscheidung. Philipp steckt super zu Schubert durch. Der schließt halb rechts im Strafraum eiskalt über Golz hinweg ab. Zuvor hatten die Löwen auch noch den Pfosten getroffen.

Die vielen Wechsel und Fouls der letzten Minuten haben den Spielfluss weitesgehend zerstört.

Der gerade getroffene Kwadwo muss behandelt werden. Das Spiel ist gerade unterbrochen.

Gelbe Karte für Leonardo Vonić (Rot-Weiss Essen)
Der 9er erwischt Kwadwo mit dem Arm im Gesicht.

Das Spiel wird jetzt zunehmend wild – es geht hin und her! Beide Teams suchen schnell den Weg nach vorne, wodurch sich auf beiden Seiten Räume öffnen. Kozuki kommt für die Löwen zum Schuss, auf deren anderen Seite segeln mehrere Flanken auf Hiller zu.

Gelbe Karte für Patrick Hobsch (TSV 1860 München)
Ein taktisches Foul, wie es im Buche steht. Der Löwen-Stürmer unterbindet einen Konter der Essener durch Halten.

Chance auf den Anschluss. Kwadwo blockt einen gefährlichen Schuss aus fünf Metern nache inem Doppelpass von D'Haese gerade so zur Ecke. Diese ist aber ungefährlich.

Der folgende Freistoß aus 20 Metern wird von Deniz direkt auf das linke Eck geschossen. Golz pariert zur Ecke.

Rote Karte für Tobias Kraulich (Rot-Weiss Essen)
Kraulich trifft in der eigenen Hälfte mit offener Sohle Kozuki nach einer Grätsche. Die Rote Karte ist trotzdem eine durchaus harte Entscheidung.

Brumme wird auf der rechten Seite in Szene gesetzt und bringt eine Flanke in den Strafraum – doch der Assistent hatte die Fahne gehoben. Eine knappe Entscheidung.

Gelbe Karte für Tunay Deniz (TSV 1860 München)
Deniz hält im Mittelfeld gegen Arslan drüber und sieht zurecht Gelb. Bereits die achte Gelbe Karte im erst 17. Spiel.

Eitschberger will die direkte Antwort. Sein Distanzschuss rollt jedoch nur ins Toraus.

Tooor für TSV 1860 München, 0:2 durch Julian Guttau
Guttau kommt im Anschluss an eine kurze Ecke aus 18 Metern unbedrängt zum Schuss. Der Ball schlägt rechts flach im Eck ein, nachdem er kurz zuvor noch aufgetippt war. Golz war etwas die Sicht verdeckt.

Direkt mal ein guter Abschluss für RWE. Boyamba, gerade erst eingewechselt, schießt aus 20 Metern zentral vorm Tor knapp über den Kasten.

Halbzeitfazit:
Mit Pfiffen von den Rängen gehen beide Teams in die Kabinen. Nach 45 Minuten steht es zwischen RWE und 1860 München 0:1 durch einen Elfmeter von Jacobsen. Die Führung für 1860 ist insgesamt auch verdient. Die Münchner Löwen haben insgesamt mehr vom Spiel, kontrollieren das Geschehen, ohne jedoch viele klare Torchancen herauszuspielen. Essen bleibt offensiv blass und wurde nur einmal durch Arslan gefährlich.

Am Ende führt aber Brumme aus via Flanke. Kwadwo klärt per Kopf zur Ecke. Diese bringt jedoch nichts ein.

Wie geht Essen mit dem Rückschlag um? Vielleicht hilft ein Freistoß. Arslan steht auf links aus 30 Metern bereit.

Gelbe Karte für José-Enrique Ríos-Alonso (Rot-Weiss Essen)
Der Verursacher des Elfmeters beschwert sich nun zu stark nach einem Foul im Mittelfeld.

Tooor für TSV 1860 München, 0:1 durch Thore Jacobsen
In seinem 199 Drittliga-Spiel trift Jacobsen mit einem perfekt geschossenen Elfmeter. Der Ball landet unhaltbar hoch im rechten Eck.

Elfmeter München! Hobsch wird von Ríos-Alonso von hinten an der Wade getroffen. Korrekte Entscheidung.

Hobsch erobert gut den Ball im Mittelfeld und dribbelt über rechts in den 16er. Seine flache Flanke landet genau bei Kraulich, der den Ball aus der Gefahrenzone schlägt.

Beiden Teams fehlt es momentan spürbar an Selbstvertrauen. Pässe landen oft beim Gegner, einfache Ballverluste prägen das Spiel. Auch in den Offensivaktionen bleibt man zurückhaltend – riskiert wird selten.

Nun probiert Arslan auf rechts mittels Hereingabe Vonić am Fünfmeterraum zu erreichen. Hiller ist aber aufmerksam und schnappt sich die Kugel aus der Luft.

Dicke Chance München! Nach einer Freistoß-Flanke kann Golz nur direkt vor die Füße von Rheintaler klären. Dessen Schuss aus zentraler Position wird jedoch im letzten Moment noch abgeblockt.

Essen arbeitet sich immer besser in das Spiel und Arslan mit einer guten Möglichkeit! Links kommt er im Strafraum aus etwa 12 Metern an den Ball und zeiht mit dem zweiten Ballkontakt per Volley ab. Doch sein Abschluss gerät zu zentral. Hiller hat keine Mühe und packt sicher zu.

Ein Eckstoß von Brumme auf rechts sucht Kraulich vergeblich im Zentrum.

Die Löwen setzen RWE weiter früh im Aufbau unter Druck und können so durch Kozuki einen aussichtsreichen Ballgewinn erzielen. Nach einem Dribbling über links fordert der Japaner Eckstoß. Zu seinem entsetzen entscheidet Speckner auf Abstoß.

Nächster Abschluss RWE. Ramien Safi wird steil geschickt und kommt auf rechts im Sechzehner zum flachen Schuss. Dieser ist jedoch ohne großen Druck und somit kein Problem für den Keeper.

Das erste Mal kommt RWE halbwegs gefährlich vor das Tor von Hiller. Nach einer Ecke von rechts kann dieser den Ball nur leicht weg fausten. Im Anschluss daran kann jedoch im Verbund geklärt werden.

Und wieder 1860. Schröter dribbelt auf der rechten Seite in den Strafraum und wird im letzten Moment noch bedrängt, wodurch sein strammer Schuss gut einen Meter rechts am Tor vorbei fliegt.

Bislang spielen hier nur die 60er. Vom Heimteam kommt offensiv wenig.

Eine Flanke von Reich aus rechter Position gerät zu weit für einen Abnehmer im Strafraum, fällt aber fast noch ins lange Torwarteck. Es geht weiter mit Abstoß RWE.

Der erste Abschluss gehört auch den Münchnern. Kozuki kommt zentral aus knapp 20 Metern unbedrängt zum Schuss. Der Ball geht jedoch deutlich rechts über den Kasten.

In den ersten Minuten haben die Löwen etwas mehr Ballbesitz, pressen hoch und lassen das Leder gut durch die eigenen Reihen laufen.

Schiedsrichter Speckner hat den Ball freigegeben. Das Spiel läuft.

Gut 5 Minuten vor Anpfiff ist die Stimmung im Stadion an der Hafenstraße schon ausgezeichnet. In der Heim-Kurve zeichnet sich eine rot-weiß-rote Choreographie ab.

Auf der anderen Seite fehlen Trainer Argirios Giannikis auch zwei Leistungsträger. Top-Scorer Wolfram ist gesperrt, Verteidiger und Kapitän Jesper Verlaat fällt weiterhin verletzt aus und wird mutmaßlich erst in 2025 wieder auf dem Platz stehen. Für Wolfram beginnt Kozuki, außerdem starten Kwadwo und Jacobsen für Bähr und Frey.

Für das Vorhaben Heimsieg wechselt RWE-Coach Dabrowski auf gleich vier Positionen. Eisfeld, Brumme, Arslan und Aninkorah-Meisel rücken für Voufack, Kaparos und Boyamba in die Startelf. Kapitän Michael Schultz muss nach seiner fünften Gelben Karte ebenfalls aussetzen.

Weder 1860, noch RWE konnten eine ihrer letzten drei Partien siegreich gestalten. Die Essener verloren am vergangenen Wochenende auswärts knapp mit 0:1 gegen Saarbrücken, für die Löwen hagelte es derweil eine 1:2 Heimniederlage gegen die formstarken Rostocker. Wird eine der beiden Mannschaften diese Negativserie mit dem heutigen Spiel beenden?

Es ist das Duell zweier strauchelnder Traditionsteams. Die Münchener-Löwen, aktuell auf Tabllenplatz 13., sind zu Gast beim 18. der Tabelle - Rot-Weiß Essen. Beide Mannschaften trennen fünf Punkte, wobei das rettende Ufer für RWE ganze drei Zähler entfernt liegt.