Fazit:
Das Spiel zwischen Alemannia Aachen und SV Sandhausen endet mit 2:1. Die Partie war absolut kein Leckerbissen für Liebhaber des Offensivfußballs, stattdessen war sie von Intensität geprägt. Aachen war über die gesamte Partie die bessere Mannschaft und gewinnt verdient mit 2:1, weil sie die absolute Kontrolle hatten. Die Alemannia macht einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Für Sandhausen wird die Situation immer düsterer. Der Abstand auf Waldhof Mannheim bleibt bei sechs Zählern und kann noch größer werden, weil der Tabellensechzehnte morgen noch punkten kann.

Lorch gewinnt hoch die Kugel, weil Bahn nicht vernünftig klärt. Im Anschluss bringt er eine Flanke in die Mitte, findet am zweiten Pfosten aber keinen seiner Teamkollegen.

Gelbe Karte für Justin Butler (SV Sandhausen)
Butler dribbelt in den Sechzehner, kreuzt Heister und will dann nur den Elfmeter. Eine klare Schwalbe, auf die Schiri Prigan nicht reinfällt.

Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.

Lorch will Kreuzer auf der rechten Außenbahn anspielen und passt die Kugel dabei ins Aus. Eine sinnbildliche Aktion für die heutige Leistung der Sandhäuser.

Die Alemannia überlässt jetzt den Gästen den Ball und lässt sich zurückfallen. Die Sandhäuser versuchen, die Kugel zirkulieren zu lassen, kommen aber nicht durch, weil keine Ideen vorhanden sind. Die Aachener lauern auf einen entscheidenden Konter.

Lorch kommt nach einer Ecke von rechts am Elfmeterpunkt zum Kopfball. Dabei hat er aber schlechtes Timing und köpft das Leder deutlich am Tor vorbei.

Wiebe findet Heinz links am Strafraum. Der Stürmer bekommt viel Platz und kann sich den Ball zum Schuss bereitlegen. Sein Abschluss aus rund 20 Metern geht knapp am rechten Pfosten vorbei.

Der Innenverteidiger scheint weitermachen zu können.

Yarbrough liegt am Boden und braucht medizinische Behandlung. Dadurch wird das Spiel unterbrochen.

Der eingewechselte Heinz tritt sofort zum Freistoß aus dem rechten Halbfeld an und bringt diesen scharf in den Strafraum. Dieses Mal sind die Sandhäuser aufmerksam und klären per Kopf.

Die Sandhäuser sind immer noch völlig einfallslos. Meistens werden lange Bälle geschlagen, die allesamt von der Aachener Abwehr geklärt werden. Das ist viel zu durchsichtig.

In dieser Phase lässt das Spiel noch auf richtige Torchancen warten. Die Alemannia hat hier aber alles im Griff und es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis das 3:1 fällt.

Eine Sandhäuser Ecke von links kommt gefährlich auf den zweiten Pfosten. Dort steht Schikora ziemlich frei und setzt den Ball aufs lange Eck. Bördner streckt sich und pariert souverän.

Diekmeier bringt zwei neue Kräfte, die jetzt wieder mehr Energie ins Spiel der Gäste bringen sollen. Von ihnen kommt in Halbzeit zwei nämlich viel zu wenig.

Der umtriebige Castelle kann sich wieder im Zentrum aufdrehen und sucht den sofortigen Abschluss. Sein Schuss geht aber deutlich über den Kasten.

Aachen zieht nun ihren Ballbesitz auf und lässt die Sandhäuser kaum in die Zweikämpfe kommen. Die Alemannia spielt hier wirklich sehr reif und hat die Partie komplett unter Kontrolle.

Sandhausen zeigt sich nochmal in der Offensive. Baumann wird bis zur Grundlinie geschickt, von wo er zur Flanke ansetzt. Diese wird von Meyer geblockt.

Kurz vor dem Sechzehner wird Castelle freigespielt, der versucht, Bakhat in Szene zu setzen. Sein Pass ist aber zu lang und so unerreichbar für seinen Teamkollegen.

Aachen startet wie schon in Halbzeit eins mit mehr Energie als die Gäste. Sie gehen jetzt auf das 3:1.

Im Aufbau spielt Wolf einen haarsträubenden Fehlpass genau in die Füße von Gaudino. Der Aachener zieht mit Tempo in die Mitte und schließt aus rund 20 Metern mit der linken Innenseite ab. Der Schuss stellt Richter vor keine Probleme, weil er zu wenig Power hat.

Diekmeier bringt Wolf für den Gelb-Rot gefährdeten Halimi.

Halbzeitfazit:
Das Spiel zwischen Alemannia Aachen und SV Sandhausen geht mit 2:1 in die Pause. Die erste Halbzeit zeigte genau das, was man im Vorhinein erwarten konnte: einen großen Kampf zwischen zwei Teams, die um den Klassenerhalt kämpfen. Die Gastgeber zeigten dabei mehr spielerische Klasse, hatte mehr vom Ball, ging am Ende aber durch zwei Eckbälle in Führung. Die Gäste hatten abgesehen vom Elfmeter nur eine klare Chance, die Baumann dann auch direkt zum zwischenzeitlichen Ausgleich nutzte. Für Halbzeit zwei wird weiterhin ein hart umkämpftes Spiel erwartet.

Sandhausens erste Ecke bleibt völlig ungefährlich. Lorch kommt zwar zum Kopfball, doch das Leder fliegt deutlich über den Kasten.

Tooor für Alemannia Aachen, 2:1 durch Lamar Yarbrough
Wieder führt eine Ecke zum Tor für Aachen. El-Faouzis Ecke von links kommt mit Zug auf den ersten Pfosten und wird in den Rückraum geklärt. Dort kommt Meyer zum Schuss, sodass der Ball mit etwas Glück im Fünfer zu Yarbrough springt. Aus dieser Position drückt der Innenverteidiger die Kugel über die Linie.

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

El-Faouzi geht links im Strafraum ins Duell gegen mehrere Sandhäuser und wird dann am Schienbein getroffen von Halimi. Der Aachener bleibt jedoch auf den Beinen und verliert im Anschluss den Ball.

Bakhat kommt mit etwas Glück links im Strafraum an den Ball und sucht direkt den Abschluss. Girdvainis steht gut und fälscht den Schuss zur Ecke ab.

Castelle kann sich im Zentrum aufdrehen, weil er zu viel Zeit bekommt und zieht dann aus gut 25 Metern einfach mal ab. Der Schuss zischt knapp über den Querbalken.

Die erste Halbzeit ist bisher von intensiven Zweikämpfen geprägt. Das Spielgeschehen findet fast ausschließlich im Mittelfeld statt. Spielerisch kommt von beiden Teams noch nicht so viel.

Nach Hanraths Flanke von rechts ist Zander vor Bakhat am Ball und kann zunächst klären. Die Kugel kommt in den Rückraum zu Yarbrough, der direkt mit rechts abzieht und das Tor nur knapp verfehlt.

Momentan ist das Spiel kein wirklicher Leckerbissen. Beide Teams nutzen immer wieder lange Bälle, spielen diese aber viel zu ungenau.

Gelbe Karte für Soufiane El-Faouzi (Alemannia Aachen)
El-Faouzi stoppt einen Sandhäuser Konter, indem er Baumann festhält und sieht dafür die Gelbe Karte.

Beide Mannschaften tun sich in dieser Phase schwer spielerisch zu Chancen zu kommen. Aachen ist etwas aktiver als die Gäste.

Gelbe Karte für Richard Meier (SV Sandhausen)
Meier kommt gegen Wiebe deutlich zu spät und grätscht den Aachener voll um. Klare Gelbe Karte.

Das Spiel ist jetzt auf Augenhöhe und wird intensiv geführt. In den Zweikämpfen brennt der Platz .

Tooor für SV Sandhausen, 1:1 durch Dominic Baumann
Da ist der Ausgleich! Nach einem Seitenwechsel hat Weik auf links viel zu viel Platz und zirkelt die Flanke maßgeschneidert auf den zweiten Pfosten zu Baumann. Der Stürmer steht völlig frei und nickt den Ball ins kurze Eck ein.

Castelle sucht Bakhat mit einem Steilpass hinter die Kette. Der Pass gerät etwas zu lang, sodass der Stürmer nicht rankommt.

Elfmeter verschossen von Besar Halimi, SV Sandhausen
Halimi schießt den Elfmeter schlecht platziert in die Mitte. Bördner pariert den Schuss mit den Beinen.

Otto zieht den Elfer für die Gäste! Rechts im Strafraum macht er den Ball gut fest und wird dann im Zweikampf von El-Faouzi gelegt. Dennoch eine harte Entscheidung, weil das Einsteigen des Aacheners nicht hart war.

Heister bringt eine Flanke von rechts in den Strafraum zu Castelle, der den Ball ohne wirklichen Druck festmachen kann. Im Anschluss will er per Hacke auf Gaudino ablegen, wird dabei aber gestoppt.

Aachen hat die Partie bisher voll im Griff. Sie sind sehr sauber im Aufbau und bewegen so den Abwehrblock der Gäste.

Die Alemannia ist in der Anfangsphase voll da und überpowert die Gäste regelrecht. Die Sandhäuser müssen hier richtig aufpassen, dass sie nicht noch höher in Rückstand geraten.

Castelle schickt Bakhat mit einem Steilpass auf die Reise. Der Aachener Stürmer dringt von links in den Sechzehner und versucht sich gegen gleich mehrere Sandhäuser durchzusetzen. Das misslingt ihm.

Tooor für Alemannia Aachen, 1:0 durch Luan Simnica (Eigentor)
El-Faouzis Ecke kommt auf den zweiten Pfosten, wo Simnica klären will. Dessen Abwehrversuch geht unter die Latte ins eigene Tor. Sehr bitter für die Sandhäuser.

El-Faouzi gewinnt in der eigenen Hälfte den Ball und will dann das Spiel schnell machen. Über Bakhat soll es direkt nach vorne gehen. Dessen Steilpass in Richtung Castelle wird aber abgefangen.

Das Spiel ist angepfiffen. Die Sandhäuser stoßen an.

Aufgrund von Verzögerungen im Einlass wird die Partie mit einer Verspätung von 15 Minuten angepfiffen.

Bei der Alemannia gibt es im Vergleich zum 1:1-Unentschieden in Hannover zwei Wechsel. Strujić (Gelbe Karten) und Scepanik (Muskelfaserriss) müssen für Meyer und Gaudino weichen.

Das Interimsduo Kleppinger und Diekmeier entscheidet sich im Vergleich zur 2:0-Niederlage in München für drei Wechsel. Für Stolze, Iwe und Mühling kommen Simnica, Meier und Girdvainis in die Startelf.

Auch das neue Interimsduo Kleppinger und Diekmeier konnte in ihrer ersten Partie keinen Umschwung schaffen. Ein Sieg ist heute Pflicht für die Gäste, denen momentan sechs Punkte auf einen Nicht-Abstiegsplatz fehlen.

Fazit:
Dann ist Schluss! Rot-Weiss Essen besiegt Erzgebirge Aue mit 4:2 und hat damit wohl den Klassenerhalt geschafft. Es war allerdings kein leichtes Spiel für RWE, denn der Sieg ist zwar verdient, aber Aue hielt trotzdem gut dagegen und nutzte die anfällige Defensive oft aus - der starke RWE-Keeper Golz verhinderte mehr Gegentore. Insgesamt war es ein verrücktes Spiel, in dem viele Treffer aus dem Nichts fielen. Der Sieg der Essener war erst kurz vor Ende durch das Tor zum 4:2 von Eric Voufack nicht mehr in Gefahr. Die Koschinat-Elf springt nach einer maximal erfolgreichen Englischen Woche auf Rang neu, während die Sachsen zwischenzeitlich auf dem 12. Rang verbleiben.

Die Sandhäuser stecken momentan in einer handfesten Krise und befinden sich in größter Gefahr, den Abstieg in die Regionalliga antreten zu müssen. Für die heutigen Gäste, die von 2012 bis 2023 in der 2. Liga zuhause waren, wäre der Abstieg ein harter Tiefschlag. Die letzten Partien geben den Fans der Sandhäuser allerdings wenig Hoffnung. Sie haben aus den letzten neun Spielen nur einen Punkt holen können und haben zurzeit eine Niederlagenserie von fünf Spielen.

Fazit:
Eine bärenstarke Machtdemonstration im eigenen Stadion der Mannschaft aus Rostock. Das war eine Nummer zu groß für die Gäste aus Verl. Diese hatten zu keinem Zeitpunkt Zugang zum Spiel, da Rostock diese zu jedem Zeitpunkt dominierte. Die Gastgeber agierten hoch mit extrem hohem Tempo und kaum Fehlern im eigenen Spiel. Dabei erwischte Kinsombi einen 1A-Sahnetag und konnte einen Hattrick erzielen. Für die Mannschaft von Trainer Ende wird es viel zu verbessern geben. Von eigenen Fehlern im Spielaufbau bis zu ungenauen Abschlüssen war heute alles und viel negatives Vertreten. Damit ist auch der letzte Funke an Hoffnung Aufstieg für die Ostwestfalen erloschen, welche auf Platz acht in der Tabelle abrutschen. Rostock klopft oben an und klettert auf Platz sechs.

Fazit:
Der FC Ingolstadt 04 und Hannover 96 II trennen sich nach einer hektischen Schlussphase 3:3 unentschieden. Das Remis geht durchaus in Ordnung, da beide Teams zahlreiche Chancen hatten, um den jeweiligen Sieg über die Bühne zu bringen. So dürfte bei den Schanzern und den Hannoveranern jeweils die Enttäuschung überwiegen. In der Schlussphase sahen die Gäste lange Zeit wie die Sieger der Partie aus, doch Ingolstadt bewies Moral und glich zweimal eine Gäste-Führung aus. Für den FCI dürfte der Abstand zu den Aufstiegsplätzen spätestens morgen noch größer werden, während Hannover weiter neun Punkte Abstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz hat.

Fazit:
Der VfL Osnabrück entführt drei Punkte aus dem Rudolf-Harbig-Stadion nach einem 1:0-Sieg bei Dynamo Dresden. Während die erste Hälfte sehr durchwachsen war, fingen die Gäste den zweiten Spielabschnitt deutlich besser an und konnten die ersten zehn Minuten für sich entscheiden. Nach zwei Wechseln kamen die Gastgeber immer mehr auf und bestimmten in der Folge die Begegnung. Erst kurz vor dem Schluss gab es einen Entlastungsangriff der Osnabrücker, den Wiemann schlussendlich mustergültig per Kopf vollendete. Am Ende ist der Sieg des VfL zwar glücklich, aber nicht unverdient. Für die Mannen von Marco Antwerpen geht es nächste Woche mit dem Spiel gegen den FC Ingolstadt weiter. Dynamo Dresden verpasst die große Chance, weiteren Abstand zum 1. FC Saarbrücken zu schaffen, gegen den es kommendes Wochenende geht.

Fazit:
Ein spannendes Fußballspiel geht jetzt zu Ende, die SpVgg Unterhaching und der VfB Stuttgart II trennen sich mit einem 2:2-Unentschieden. Spielerisch hatten sicherlich die Schwaben die Oberhand, man versäumte es aber, nach der späten Führung, den Sack beispielsweise in Person von Sankoh zuzumachen. Die Spielvereinigung zeigte gute Moral und kämpfte sich spät durch den Treffer von Jastremski zurück. Für beide Teams ist das Remis zu wenig, Stuttgart kann so keine Plätze gutmachen und bleibt weiter in der Abstiegszone, Unterhaching hat damit seine Chancen auf den Klassenerhalt so ziemlich verspielt.

Essen steht hinten auch in der Schlussphase nicht wirklich gut und kann froh sein, vorne so effizient getroffen zu haben. Auch Keeper Golz hat großen Anteil am Erfolg.

Tooor für FC Ingolstadt 04, 3:3 durch Ryan Malone
Wahnsinn! Der FCI kommt mit der aller letzten Szene des Spiels erneut zurück, weil Costly's Flanke von rechts von Decker am ersten Pfosten leicht verlängert wird zu Malone, der in der Mitte den Ball per Volley aus wenigen Metern über die Linie drückt.

Die Aachener erwarten heute mit Sandhausen einen Gegner aus dem Tabellenkeller, den sie weiter auf Abstand halten wollen. Mit einem Sieg könnte die Alemannia einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.

Die nächste Konterchance, aber Kraulichs Passversuch misslingt völlig.

Die letzten Sekunden laufen bereits und die Sachsen probieren es nochmal, doch Jonas Sterner läuft sich auf der rechten Seite fest.

Die Zeit für den FCI wird immer knapper. Costly bringt einen Eckball scharf in die Mitte, wo Malone per Kopf ablegt auf Zeitler, der den Ball aus wenigen Metern über die Linie drückt. Alle jubeln, doch der Assistent entscheidet sofort auf eine Abseitsstellung von Zeitler.

Nach einem Freistoß aus der eigenen Hälfte kommen Jakob Lemmer und Christoph Daferner im Strafraum an den Ball, doch stehen sich gegenseitig im Weg.

Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.

Fünf Minuten gibt es oben drauf. Aue kombiniert sich erneut in den Strafraum herein, kann dann aber nicht abschließen.

Jetzt in der Nachspielzeit ruhen sich die Gastgeber auf ihrer Führung aus. Dadurch passiert nicht mehr viel und der Ball läuft auf beiden Seiten viel durch die eigenen Reihen.

Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.

Heise verzieht einen Freistoß aus 23 Metern hauchdünn links über den Querbalken.

Nachspielzeit: Es werden 5 Minuten nachgespielt.

Vier Minuten gibt es noch oben drauf. Vier lange Minuten für den SC Verl um nicht noch einen weiteren Gegentreffer zu kassieren.

Frauendorf lässt eine hundertprozentige Chance zum 4:2 liegen. Der Stürmer ist nach einem langen Ball frei durch, kann in den Strafraum eindringen und schießt dann viel zu zögerlich aus halblinker Position ab. Keeper Boevink packt sicher zu.

Nachspielzeit: Es werden 4 Minuten nachgespielt.

Die Männer vom FC Hansa haben noch nicht genug. Diese lassen den Ball mit viel Ruhe durch die eigenen Reihen laufen und verlagern durch lange Pässe das Spiel immer wieder auf die Außenbahnen. Damit ist Verl nach 87 Minuten des Spiels immernoch überfordert.

Tooor für Rot-Weiss Essen, 4:2 durch Eric Voufack
Die Entscheidung! Nach einem guten Zuspiel von Martinovic kontert Voufack allein und vollendet von halbrechts kurz vor dem Sechzehner ins lange Eck.

Aue behält die Ruhe und versucht spielerisch in die Gefahrenzone vorzudrängen - das gelingt aber erst einmal nicht.

Tooor für SpVgg Unterhaching, 2:2 durch Lenn Jastremski
Und das wird bestraft, Unterhaching kommt noch einmal zurück und erzielt den Ausgleich! Eine schöne Ballstafette verlagert den Ball von links nach rechts, dort hat Skalartidis den Ball an der Grundlinie und bringt den Ball wuchtig flach in die Mitte. Dort ist Seimen bereits geschlagen und Jastremski schiebt den Ball ins leere Tor ein.

Sankoh hat die Möglichkeit, alles zu entscheiden! Nach einem langen Ball setzt der Stürmer sich gegen Schlicke durch und schließt dann aus 16 Metern vor dem herauseilenden Eisele ab. Der Schuss visiert den rechten Winkel an, trifft aber nur die Latte! So bleibt es weiter spannend.

Martinovic bleibt bei einem Angriff seiner Mannschaft hängen und fällt in den Strafraum herein, aber auch das gibt zu Recht keinen Strafstoß.

Hannover steht nun hinten sicherer und will diesen Sieg unbedingt über die Ziellinie retten. Doch Ingolstadt läuft immer wieder an.

Tooor für VfL Osnabrück, 0:1 durch Niklas Wiemann
Der VfL Osnabrück stellt den Spielverlauf der letzten Minuten komplett auf den Kopf! Auf der rechten Seite setzt sich Braydon Manu durch und gibt eine Hereingabe auf den zweiten Pfosten. Dort kommt Niklas Wiemann eingelaufen, der aus fünf Metern per Kopfball den linken Innenpfosten trifft, von wo der Ball am Ende im Tor landet.

Die Partie befindet sich bereits auf der Zielgeraden. Obwohl Dynamo noch den Weg nach vorne sucht, wird es nur noch sehr selten gefährlich. Eine flache Hereingabe aus dem rechten Halbfeld entwickelt keine Gefahr, da das Leder direkt auf Lukas Jonsson zurollt.

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

Auch Essen schöpft die Wechsel aus, nun ist alles angerichtet für die Crunchtime.

Chance auf das 5:0! Krohn ist in zweiter Reihe am Ball. Rund 20 Meter zentral vor dem Tor legt sich der 19-jährige die Kugel von links auf rechts und zieht ab. Doch wieder ist Schulze zur Stelle. Das Ergebnis könnte auch viel höher sein.

Der VfL Osnabrück hat sich wieder stabilisieren können und steht nun sehr kompakt in der Defensive. In einen Schuss von Jonas Oehmichen schmeißt sich Yigit Karademir und vereitelt damit den Abschluss.

Alemannia Aachen steht mit 41 Punkten auf einem ordentlichen Platz 13 in der Tabelle. Sie konnten in den letzten fünf Spielen, mit zunächst drei Siegen in Folge und zuletzt einer Niederlage und einem Unentschieden wichtige Punkte holen. Dadurch haben sie nun einen kleinen Puffer von vier Punkten auf die Abstiegsplätze.

Nimmt dieses Spiel noch eine Wendung oder bleibt es beim Hannoveraner Auswärtssieg? Es bleibt hochspannend!

Die Rostocker feiern ihre Mannschaft extrem lautstark ab. Die derzeit vielen Unterbrechungen scheinen hier keinen zu interessieren.

Stuttgart hat immer noch alles im Griff und sorgt mit gelegentlichen Vorstößen nach vorne auch für ordentliche Entlastung. Den Gastgebern läuft langsam die Zeit davon.

Gelbe Karte für Mirnes Pepić (Erzgebirge Aue)
Mirnes Pepić sieht Gelb wegen einer Schwalbe im Strafraum, gut gesehen vom Schiedsrichter.

Rostock wechselt noch einmal. Für Mejdr kommt Bock.

Nun ist wieder die Mannschaft aus dem Erzgebirge das bessere Team und hat das Momentum auf der Seite, ein verrücktes Spiel.

Nun plätschert die Partie etwas vor sich hin, sodass beide Mannschaften nicht mehr gefährlich in die gegnerische Hälfte kommen.

Für F. Otto geht es nicht weiter. Dies ist vorallem besonders bitter, da Verl das Wechselkontingent schon aufgebraucht hat. Die Gäste müssen die restlichen Minuten zu zehnt über die Bühne bringen.

Tooor für Hannover 96 II, 2:3 durch Sean Busch
Verrückt! Hannover schlägt sofort wieder zurück, weil sie von der Ingolstädter viel zu viele Freiräume bekommen. Frauendorf wird links im Strafraum nicht angegriffen und kann in den Rückraum ablegen zum ebenfalls freien Busch, der sich den Ball zurecht legt und aus zehn Metern direkt mit dem linken Fuß ins rechte untere Eck wuchtet.

Mit diesen Wechseln baut der VfB in diesen Schlussminuten recht deutlich auf eine verstärkte Defensive und wird wohl alles tun, um die Führung über die Zeit zu retten.

Tooor für Erzgebirge Aue, 3:2 durch Steffen Nkansah
Jetzt klingelt es aber und Aue schöpft wieder Hoffnung! Nkansah steigt höher als Gjasula, kriegt die Ecke auf den Kopf serviert und köpft aus kurzer Distanz ins rechte Eck ein.

Tooor für FC Ingolstadt 04, 2:2 durch Ryan Malone
Da ist der Ausgleich! Christensen schlägt von rechts außen eine perfekte Flanke auf den völlig allein gelassenen Malone, der den Ball aus wenigen Metern wuchtig halbhoch ins Tor einköpft.

Erneut werden die Gastgeber nach einer Flanke von rechts außen gefährlich! Doch Seiffert kann die verlängerte Flanke am zweiten Pfosten nicht mehr richtig drücken.

Die Sachsen bleiben nach einer Ecke im Ballbesitz - und Loune feiert fast den Doppelpack! Der Auer bekommt relativ freistehend mittig kurz vor dem Tor den Ball auf den Kopf, Golz pariert überragend.

Die Wechsel von Marco Antwerpen lassen vermuten, dass man mit dem möglichen Punktgewinn bei Dynamo Dresden zufrieden wäre.

Die Hausherren sind nun die deutlich bessere Mannschaft, bei den Gästen läuft nicht mehr viel zusammen.

Sankoh findet Malanga mit einer flachen Hereingabe von der rechten Seite, der kann unter viel Gegnerdruck aber nicht abschließen.

Knapp zehn Minuten sind noch zu spielen und die Schanzer glauben wieder an sich! Lukas Fröde ist halbrechts im gegnerischen 16er frei durch, kann aber einen Aufsetzer nicht richtig kontrollieren und zimmert den Ball unglücklich ins Toraus.

Der eben erst eingewechselte Leuthard gleicht fast per Traumtor aus! Auf der linken Seite erhält er den Ball, zieht dann nach innen und visiert mit einem wuchtigen Schuss den linken Winkel an. Wie an einer Schnur gezogen fliegt der Ball aufs Tor, schlägt allerdings am Außennetz ein. So mancher Fan hatte in dieser Situation schon den Torschrei auf den Lippen!

Rund eine Viertelstunde vor dem Ende gibt es die erste Drangphase des Spiels. Dynamo schnürt die Gäste regelrecht an deren Sechzehner fest und die Hausherren suchen die Lücke.

Wieder rollt der RWE-Angriff, die Kugel liegt dann ein paar Meter vor dem Tor sogar frei - aber Dominik Martinovic schaltet zu langsam, die Auer Defensive ist schneller.

Das Spiel ist derzeit aufgrund einer Verletzung unterbrochen. Der eingewechselte F. Otto bleibt nach einem Luftzweikampf verletzt liegen und muss am Knie behandelt werden.

Der anschließende Eckball für die Niedersachsen kommt gefährlich an den Fünfmeterraum, rutscht aber an Freund und Feind vorbei.

Der FCI schmeißt jetzt alles nach vorne und hat hinten Glück, dass Decker einen Schuss von Marino gerade noch so zur Ecke für Hannover abblocken kann.

Die Gäste lassen nicht nach, verlieren dann aber nach einer Ecke schlussendlich die Kugel.

Robin Meißner zieht mit dem Leder von der rechten Seite nach innen, ehe er den Ball nach links auf Dominik Kother herauslegt. Aus zehn Metern kommt Kother mit dem rechten Außenrist zum Abschluss, doch sein Schuss landet mehrere Meter rechts neben dem Kasten.

Der Druck der Gastgeber wächst an und die Lila-Weißen kommen nur noch selten zu Entlastungsangriffen. Dresden scheint sich den Gegner zurechtzulegen und kann nun auch über Kombinationsspiel nach vorne kommen. Aljaž Casar kommt nach einem Doppelpass aus rund 20 Metern zum Schuss, doch sein Abschluss ist zu ungenau, sodass Lukas Jonsson die Kugel unter sich begräbt.

Golz muss nach einem Kopfball von Jakob mittig aus dem Strafraum mal eingreifen, es ist aber eine einfache Aufgabe.

Tooor für VfB Stuttgart II, 1:2 durch Thomas Kastanaras
Und in diese Phase hinein erarbeitet sich der VfB doch noch die Führung! Die eingewechselten Sankoh und Malanga spielen halblinks im Strafraum einen Doppelpass, letzterer zieht dann ab, der Schuss wird aber geblockt. Der Abpraller fällt links in der Box Ulrich vor die Füße, der mit einem feinen Ball Kastanaras am zweiten Pfosten bedient. Der Stürmer nimmt die Kugel einmal an und schiebt sie dann aus spitzem Winkel ins Netz.

Die Veilchen probieren es über die rechte Seite, bleiben dann im Strafraum jedoch an der Essener Abwehr hängen.

Das Spiel hat etwas an Fahrt verloren, Chancen sind in dieser Phase Mangelware. Damit geht es nun in die Schlussphase.

Gelbe Karte für Jonas Arweiler (SC Verl)
Die nächste gelbe Karte für Verl. Arweiler foult Pfanne und sieht Gelb.

Hattrick-Kinsombi verlässt das Feld und wird dafür lautstark abgefeiert.

Beide Seiten wechseln mehrmals. Jens Härtel braucht sein Kontingent auf und versucht somit, noch Einfluss auf das Ergebnis zu nehmen.

Tooor für FC Ingolstadt 04, 1:2 durch Deniz Zeitler
Aber jetzt macht der junge Stürmer den Anschlusstreffer! Decker spitzelt den Ball nach einer Hereingabe weiter zum Elfmeterpunkt zu Zeitler, der für kurze Zeit eine freie Schussbahn hat und flach unten rechts einschiebt.

Auch die Fans im Stadion sind am feiern und eine La-Ola-Welle geht durchs Stadion. Trotz deutlichem Rückstand machen die rund 100 mitgereisten Fans aus Verl munter mit. Ein schönes Bild!

Eine Ecke von der linken Seite zieht Jonas Sterner direkt aufs Tor. Lukas Jonsson hat leichte Probleme damit, doch kann die Situation mit beiden Fäusten bereinigen.

Chance für Krohn! Ruschke spielt einen echten Zuckerpass auf den rechts laufenden Krohn. Dieser nimmt sich ein Herz und zieht direkt ab. Der Schuss fliegt aber deutlich über das Tor.

Die Mannschaft aus dem Norden macht einfach weiter. Trotz 4:0 Führung dominieren sie ihre Gäste in jeder Hinsicht und setzten sich tief in der gegnerischen Hälfte fest.

Der gerade eingewechselte Sean Busch fast mit dem 3:0! Der Stürmer setzt sich körperlich stark halblinks im gegnerischen 16er gegen den Ingolstädter durch, zieht nach innen und schließt dann aus fünf Metern wuchtig ab. Der Ball fliegt am Ende knapp über den Kasten.

Nach einer Kopfballverlängerung von Malone ist Zeitler links im Strafraum frei durch und schießt den Ball aus sehr spitzem Winkel auf den Kasten. Doch Keeper Stahl kann parieren.

Gelbe Karte für Jannik Hofmann (VfB Stuttgart II)
Jetzt gibt es zum ersten Mal Gelb gegen einen Stuttgarter, Hofmann ist der Übeltäter, der gleich zweimal an der Mittellinie hart einsteigt.

Nach einem Handspiel am rechten Strafraumeck gibt es Freistoß für die Hausherren. Sterner bringt mit rechts die Kugel auf den Elfmeterpunkt, wo jedoch nur ein Verteidiger wartet und die Situation klärt.

Der Torschütze zum zwischenzeitlichen 2:0 verlässt den Platz. Für ihn gibt es Standing Ovations und Krohn kommt ins Spiel.

Ingolstadt kommt über rechts außen, wo Christensen eine hohe Flanke an den zweiten Pfosten zu Malone schlagen kann, der per Kopf in die Mitte querlegen will. Doch auch der Ball gerät zu ungenau und Keeper Stahl kann dazwischen gehen.

Gelbe Karte für Nils Ortel (SpVgg Unterhaching)
Immer wieder gibt es Gelbe Karten nach Fouls an Laurin Ulrich. Der überwindet dieses Mal den eingewechselten Ortel, der sich nur mit einem Textiltest zu helfen weiß. Zu Recht zieht das die Gelbe Karte nach sich.

Tooor für Rot-Weiss Essen, 3:1 durch Ahmet Arslan
Jetzt gelingt Ahmet Arslan der Doppelpack! Kraulich bekommt den langen Einwurf im Strafraum, behauptet die Kugel und legt dann auf die Strafraumgrenze zu Arslan zurück, der den Strich auspackt und auf 3:1 erhöht! Männel hat keine Chance.

Gelbe Karte für Yigit Karademir (VfL Osnabrück)
Abseits des Balles hält Yigit Karademir seinen Gegenspieler. Schiedsrichter Jürgensen steht gut und sieht dies, sodass er dem Osnabrücker Gelb zeigt.

Der Frust sitzt tief bei den Schanzern! Es will im Moment nur wenig funktionieren, selbst einfache Flanken finden auf einmal ihr Ziel nicht mehr.

Freistoß für die Hausherren aus dem rechten Halbfeld - Männel ist per Faust zur Stelle, RWE bleibt per Einwurf in Ballbesitz.

In den letzten Minuten hat Osnabrück nur noch selten die Mittellinie überqueren können. Unterdessen scheint Dresden langsam aufzuwachen und verlagert die Begegnung überwiegend in die Hälfte der Gäste.

Die Partie ist ausgeglichen, mit der Chance von Arslan gab es mal wieder offensiv was zu sehen - denn viel spielt sich aktuell im Mittelfeld ab.

Erneut gibt es eine Behandlungspause, nach einem Freistoß von Geis faustet Seimen die Kugel weg und trifft dabei auch Knipping. Für den scheint es nach Behandlung aber gleich weiterzugehen.

Eine knappe halbe Stunde ist hier im Ingolstädter Sportpark noch zu spielen und Hannover ist dem dritten Treffer aktuell näher, als der FCI dem ersten Treffer.

Latte! Safi tankt sich rechts auf der Außenbahn durch und gibt dann zentral vor den Strafraum, wo Moustier die Übersicht für Arslan hat und querlegt. Der zieht ab und knallt die Kugel gegen die Latte!

Die ersten gelungenen Offensivaktionen der Hausherren feiern die anwesenden Dynamo-Fans sofort lautstark. Die beiden Wechsel von vor rund sechs Minuten lassen das Spiel von Dresden etwas stabiler wirken.

Maier muss am Stuttgarter Strafraum am Oberschenkel behandelt werden, es ist fraglich, ob es für ihn weitergeht.

Das wird jetzt eine sehr schwere Angelegenheit für die Gastgeber, da sie bereits in den letzten Minuten kaum den Weg in den Hannoveraner Strafraum gefunden haben. Immer wieder spielen sie es im letzten Drittel zu kompliziert. Hannover lauert dagegen auf mögliche Kontersituationen.

Tatsächlich geht es für die Nummer zehn nicht weiter, Maier wird von Ortel ersetzt.

Durch viele Fouls und die Wechsel ist der Spielfluss raus, es gibt zahlreiche kurze Unterbrechungen.

Sessa wird von Ulrich am Strafraum angespielt, dreht einmal auf und zieht dann wuchtig ab, setzt den Schuss aber über das Tor.

Auch Essen wechselt, Julian Eitschberger geht leicht angeschlagen vom Feld, Eric Voufack ersetzt ihn.

Der anschließende Freistoß aus halblinker Position bringt Philip Heise direkt aufs Tor, doch sein Schuss fliegt direkt auf Lukas Jonsson zu, der das Leder mit den Fäusten zur Seite abwehrt.

Gelbe Karte für Maxwell Gyamfi (VfL Osnabrück)
Das Foul zieht eine Gelbe Karte nach sich.

Nach einer starken Abwehraktion entwickelt sich eine gute Umschaltsituation für die Hausherren, doch rund zwei Meter vor dem gegnerischen Sechzehner wird Dominik Kother durch Maxwell Gyamfi beim Schussversuch gefoult.

Mit Menzel und Daferner sind zwei Offensivspieler aufs Feld gekommen.

Tooor für Hannover 96 II, 0:2 durch Robin Kalem
Hannover zeigt sich eiskalt vor dem Tor und macht das 2:0! Nach einer halbhohen Flanke von Matsuda in Richtung Elfmeterpunkt taucht Kalem ab und köpft den Ball wuchtig ins Tor der Ingolstädter. Keeper Boevink hat da keine Chance.

Gelbe Karte für Sebastian Maier (SpVgg Unterhaching)
Wieder ist es Laurin Ulrich, der den Druck in der eigenen Hälfte durch ein schönes Dribbling löst und dabei wieder nur durch ein Foul zu stoppen ist. Dieses Mal holt sich Maier die Verwarnung ab.

Unterhaching drückt die Stuttgarter nun etwas in die eigene Hälfte, findet aber keine richtige Abschlussgelegenheit.

Das Duell nimmt sich eine Verschnaufpause, aktuell passiert nicht viel.

Erneut ein Eckball für die Gäste, diesmal köpft Hannovers Kapitän den Ball aus wenigen Metern knapp über den Kasten.

Ende reagiert auf den 0:3 Rückstand mit einem dreifach Wechsel. Arweiler, Gerhardt und Steczyk kommen für Lokotsch, Benger und Probst ins Spiel. Können die frischen Kräfte noch etwas anrichten und für den Anschluss sorgen?

Entlastung für die Hannoveraner: Robin Kalem holt den Eckball heraus, den Matsuda gefährlich vor den Kasten zieht. Pelle Boevink schätzt den Ball falsch ein, segelt mit den Fäusten am Ball vorbei und hat Glück dass der Ball am Ende an allen Spielern vorbeifliegt.

Gelbe Karte für Tim Knipping (SpVgg Unterhaching)
Der technisch versierte Ulrich bricht halbrechts im Mittelfeld durch und wird von Knipping durch ein Foul gestoppt. Das zieht die Gelbe Karte nach sich.

Thomas Stamm reagiert frühzeitig auf den schwachen Start seiner Mannen in die zweite Halbzeit und bereitet einen Mehrfachwechsel vor.

Wieder sorgen die Gastgeber für Gefahr. Maier dribbelt links in der Box durch die halbe Hintermannschaft und will dann von der Grundlinie auf Skalartidis zurücklegen, ein Stuttgarter Verteidiger ist aber noch im letzten Moment zur Stelle und klärt.

Die ersten sieben Minuten des zweiten Durchgangs gehören ganz klar den Gästen. Aktuell spielt sich die Begegnung in der Hälfte der Hausherren ab, die noch gar nicht in Halbzeit zwei angekommen sind.

Ganz bittere Szenen: Maximilian Schmid muss das Feld auf Betreuer gestützt und mit schmerzverzerrtem Gesicht verlassen. Gute Besserung! Damit werden die Personalsorgen von Erzgebirge Aue riesig.

Skalartidis kommt direkt zu seinem ersten Abschluss. Ein Ball von Geis wird unzureichend geklärt, Skalartidis hält dann einfach drauf, der Schuss geht aber rechts drüber.

War das die Entscheidung? Verl fällt im Spiel nach vorne weiterhin nicht viel. Können sie sich nochmal berappeln?

Der FCI drückt den Gegner jetzt tief in die eigene Hälfte hinein und will unbedingt den Ausgleich erzwingen.

Schmid liegt nach einem fairen Zweikampf gegen Kraulich verletzt am Boden, das medizinische Personal eilt herbei.

Eitschberger macht es richtig und probiert es mal halbrechts von der Strafraumgrenze - links vorbei!

Tooor für Hansa Rostock, 3:0 durch Christian Kinsombi
Ein Traumtor direkt vor den heimischen Fans! Haugen passt zu Kinsombi, welcher dann in den linken Strafraum eindringt. Dieser hat genug Zeit sich den Ball auf rechts zu legen und schließt in den langen Winkel ab. Ein Tor, wie aus dem Bilderbuch!

Aues Angriff landet im Strafraum im Leeren, RWE bereitet langsam den nächsten Offensiversuch vor.

Der VfL hat sich einiges vorgenommen. Nach einem missglückten Freistoß probiert Lars Kehl es einfach mal aus 27 Metern. Sein harter Rechtsschuss fliegt rund einen Meter links am Pfosten vorbei.

Glanzparade von Hannovers Toni Stahl! Der Keeper macht sich breit und wehrt einen gestocherten Schuss von Pascal Testroet aus wenigen Metern zur Seite ab.

Es geht hitziger und hektischer in die zweiten 45 Minuten. Viele kleine Fouls und Unstimmigkeien machen das Spiel schnell und unübersichtlich.

Geis bringt einen Freistoß von der rechten Seite tief in die Box, dort kommt Ihorst zwar zum Kopfball, der geht aber doch deutlich drüber.

Weiter geht es mit einem Wechsel auf Seiten der Gäste. Tim Hoffmann aus der U19 bekommt die Chance sich zu beweisen.

Niklas Kölle wird halblinks im Strafraum bedient. Rund sechs Meter vor dem Kasten sucht der Flügelspieler noch einen Pass in die Mitte, doch damit findet er lediglich einen Verteidiger. Aus der Position hätte er es ruhig alleine probieren können.

Boakye bekommt am linken Strafraumeck den Ball und zieht nach einem kurzen Wackler ab, sein Schuss kann aber abgeblockt werden.

Beide Teams kommen unverändert aus der Halbzeit.

Weiter geht's in Ingolstadt! Und der FCI wechselt einmal: Für Tim Heike kommt Deniz Zeitler neu in die Partie.

Gelbe Karte für Patrick Kammerbauer (SC Verl)
Eine total unnötige gelbe Karte. Der Schiedsrichter hatte auf Freistoß für Verl entschieden, doch Kammerbauer wollte mehr und forderte lautstark die gelbe Karte. Doch diese sieht er dann selbst.

Das ist die Riesenchance auf die erneute Führung für den VfB! Nothnagel bringt einen guten Ball vom linken Flügel in die Tiefe. Dort kommt Faghir an die Kugel, überwindet Knipping per Beinschuss und zieht dann aufs linke Eck ab, Eisele fährt aber die Pranke aus und kann mit einer tollen Parade abwehren.

Der Ball rollt in Durchgang zwei. Kommt der Sportclub zurück oder bleiben die drei Punkte in Rostock?

Die Spielvereinigung eröffnet die zweiten 45 Minuten, beide Mannschaften kommen unverändert aus den Kabinen.

Halbzeitfazit:
Pause an der Hafenstraße! Eine etwas komische erste Hälfte ist zu Ende. Die Partie begann verhalten, Essen entwickelte sich dann zur besseren Mannschaft und ging auch verdient in Führung. Defensiv stand die Mannschaft von Koschinat danach aber katastrophal, so hatten Fallmann und Loune bei dem einfachen Ausgleich beide keinen Gegendruck. Das Tor beflügelte die Gäste, die immer besser wurden, während Rot-Weiss neben der Spur spielte. Kurz vor der Pause waren eigentlich die Veilchen die bessere Mannschaft, aber ein Angriff von Essen reichte, um einen Strafstoß herauszuholen und diesen auch zu verwandeln. Durch die knappe 2:1-Führung für Essen bleibt es spannend, vor allem wenn das Spiel weiterhin so unvorhersehbar verläuft.

Halbzeitfazit:
Das war die letzte Aktion der ersten Halbzeit. Die Hansa geht mit einer 2:0 Führung in die Pause und das ist höchstverdient. Die frühe Führung in Minute vier tat den Hausherren sichtlich gut. Diese haben, mit purem Powerfußball, ihren Gästen keine Chance gelassen ins Spiel zu finden. Nach rund 25 Minuten kamen die Ostwestfalen besser ins Spiel und erarbeiteten sich einige kleine Torchancen, jedoch ohne wirklich große Torgefahr. Kurz vor dem Pausenpfiff konnte Rostock durch Lebeau erhöhen und geht somit mit einer komfortablen, verdienten Führung in die Pause. Auch alle Statistiken sprechen für die Rostocker.

Halbzeitfazit:
In einem eher unterdurchschnittlichen Spiel gehen Dynamo Dresden und der VfL Osnabrück torlos mit 0:0 in die Pause. Der Beginn war von beiden Mannschaften überaus verhalten, sodass in den ersten 15 Minuten nahezu nichts geschah. Im Anschluss gab es lediglich zwei Schlenzer von außerhalb des Sechzehners, sodass Schreiber und Jonsson jeweils einmal spektakulär in Erscheinung treten mussten. Ansonsten lässt die Begegnung noch viel Raum nach oben, sodass die zweite Hälfte die Entscheidung herbeiführen muss. Bislang kann weder Thomas Stramm noch Marco Antwerpen mit dem Auftreten ihrer Mannschaft zufrieden sein.

Halbzeitfazit:
Nach intensiven ersten 45 Minuten führt Hannover 96 II etwas überraschend mit 1:0 beim Aufstiegskandidaten FC Ingolstadt 04. Obwohl der FCI zu Beginn die bessere Mannschaft war, nutzte der Ex-Schanzer Valmir Sulejmani einen kapitalen Bock in der Ingolstädter Defensive und schloss eiskalt zur frühen Führung ab. Im Anschluss wollten die Gastgeber sofort zurückkommen und drückten auf den Ausgleich. Gleich mehrfach hatten die Niedersachsen Glück, dass der FCI mehrere große Chancen nicht nutzte. So hatte Hannover nach einem erneuten dicken Bock in der Ingolstädter Defensive sogar noch die große Chance zum 2:0. Es bleibt spannend, ob die Gastgeber hier nochmal zurückkommen können!

Halbzeitfazit:
Jetzt ist erstmal Pause in dieser umkämpften Partie. Die Gäste sind eigentlich die spielbestimmende Mannschaft und können auch mehr Offensivaktionen verzeichnen, allerdings sind die Unterhachinger vor allem auch in Sachen Körperlichkeit überlegen. Die Treffer von Boakye auf der einen und Ihorst auf der anderen Seite sorgen für den ausgeglichenen Zwischenstand von 1:1, für den zweiten Durchgang ist damit noch alles offen.

Nochmal Ecke für Aue, die aber nicht einmal in den Strafraum kommt.

Nochmal eine Ecke für den FCI: Doch die hohe Hereingabe von Kanuric wird nicht zwingend gefährlich. Ein ungefährlicher Abschluss von Deichmann kann locker abgewehrt werden.

In der Nachspielzeit gibt es erneute Aufregung im Sechzehner des VfL. Nach einer abgefälschten Hereingabe von der rechten Seite springt das Leder an den Arm von Marcus Müller. Erneut bewertet Schiedsrichter Jürgensen die Szene und entscheidet, dass es keinen Elfmeter gibt.

Tooor für Rot-Weiss Essen, 2:1 durch Ahmet Arslan
In einer schlechten Phase von Essen fällt die Führung! Der Gefoulte schießt selbst, verlädt Männel und trifft in die rechte untere Ecke.

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

Nachspielzeit: Es werden 2 Minuten nachgespielt.

Und es gibt noch Elfmeter für RWE! Fallmann rennt den schnellen Arslan im Strafraum um.

Tooor für Hansa Rostock, 2:0 durch Adrien Lebeau
Und der Freistoß führt zum 2:0. Der Torschütze sprintet nach selbst ausgeführtem Freistoß in den linken Strafraum. Dort kommt er über Mejdr an den Ball und legt das Leder kurz vor Pausenpfiff mit seinem linken Fuß ins Verler Tor.

Die letzte reguläre Minute vor dem Halbzeitpfiff läuft, Essen wird sich auf die Halbzeit freuen.

Erneut kommt Y. Otto zu spät. Diesmal gegen Felix Ruschke. Der Schiedsrichter entscheidet sich für Freistoß, aber gegen eine gelbe Karte. Glücklich aus Sicht von Y. Otto.

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

Gelbe Karte für Niklas Kölle (VfL Osnabrück)
Nach einem Ballverlust versucht Dynamo, schnell nach vorne zu spielen, doch Niklas Kölle hält den schnellen Konterversuch mit einem Trikothalten auf und sieht für das taktische Foul die Gelbe Karte.

Kleine Chance für den Verler Topscorer. Auch Taz hatte seine erste richtige Aktion. Der Offensivmann erobert sich den Ball und legt diesen auf seinen starken linken Fuß. Aus gut 20 Metern geht der Ball im Endeffekt aber deutlich am Rostocker Tor vorbei.

Der nächste Ballverlust im Aufbauspiel der Hausherren, dieses Mal von Kraulich. Aue kann zwar nicht direkt kontern, behält aber die Kugel.

Nachspielzeit: Es werden 3 Minuten nachgespielt.

Nachspielzeit: Es werden 1 Minuten nachgespielt.

Sessa überwindet mit einem schönen Heber die Unterhachinger Hintermannschaft, Kastanaras bringt dann den Ball von der Grundlinie nochmal hoch in die Mitte, dort kann Schwabl aber klären.

Gelbe Karte für José-Enrique Ríos-Alonso (Rot-Weiss Essen)
Ríos-Alonso vergreift sich im Ton gegenüber Wittmann und sieht Gelb.

Gelbe Karte für Stefan Kutschke (Dynamo Dresden)
Kurz hinter der Mittellinie am Rand des Felds möchte Stefan Kutschke den Ball wegschlagen. Kurz bevor er das Leder berührt, kommt Bryan Henning angeflogen und spitzelt die Kugel weg. Kutschke trifft deshalb den Osnabrücker und sieht dafür die Gelbe Karte.

Ein paar Minuten sind noch zu spielen in Durchgang eins. Die Gäste aus Ostwestfalen sind nun besser im Spiel und lauern auf ihre Chancen. Schafft Rostock mit der Führung in die Pause oder schafft der Sportclub noch den Ausgleich?

Kann der FCI hier vor der Pause nochmal zurückkommen? Besuschkow bringt einen Eckball hoch und weit an den zweiten Pfosten, wo sich Kanurić abgesetzt hat und den Ball aus 20 Metern direkt ein paar Meter neben den Kasten schießt.

Nothnagel versucht sich an einer Flanke von der linken Außenbahn an den langen Pfosten, seine Hereingabe gerät aber zu nah ans Tor und wird von Eisele heruntergepflückt.

Gelbe Karte für Stefano Marino (Hannover 96 II)
Das Kartenfestival geht weiter, weil Marino im gegnerischen 16er Decker umschubst, obwohl der Ball schon längst weg war.

Die Spielanteile liegen nun etwas deutlicher bei den Gastgebern, doch noch hat das Team von Thomas Stamm große Probleme, sich bis an den Strafraum zu kombinieren.

Essen ist nach dem Gegentor irgendwie komplett von der Rolle und muss jetzt aufpassen.

Die Veilchen kommen immer besser in die Partie - und Schmid hat die Führung auf dem Fuß! Erneut ist er komplett frei, aus zwölf Metern scheitert der Auer halbrechts aus dem Strafraum an Essen-Keeper Golz, der toll pariert.

Nach einer Flanke aus dem rechten Halbfeld setzt sich Stefan Kutschke am Elfmeterpunkt im Luftduell durch. Sein Kopfball geht jedoch rund einen Meter rechts am Tor vorbei.

Im Gegenzug versucht es Sessa aus gut 18 Metern, sein Schuss ist aber nicht mit genügend Druck versehen und stellt Eisele vor keine größeren Probleme.

Auch auf der anderen Seite die große Chance für Hannover! Diesmal gerät ein Rückpass von Decker auf den eigenen Keeper viel zu kurz, sodass Marino dazwischengehen kann und den Ball eigentlich nur noch am Keeper vorbei ins Tor schießen muss. Doch der Stürmer zögert zu lange und legt am Ende nochmal quer auf einen Mitspieler. So können die Gastgeber die brenzlige Situation doch noch retten.

Jastremski und Hennig kombinieren sich auf dem linken Flügel gut durch, letzterer schlägt den Ball dann halbhoch in die Box, dort hat Torsiello aber Probleme bei der Ballannahme.

Sterner gibt aus dem rechten Halbfeld eine Hereingabe nach innen, wo Kutschke am ersten Pfosten lauert. Erneut geht er zu Boden und wieder gibt es Forderungen nach einem Elfmeter. Doch auch hier lässt Schiedsrichter Jürgensen weiterspielen.

Moustier blockt zwei Mal einen Schuss der Gäste von der Strafraumgrenze, gute Defensivarbeit des Franzosen!

Gelbe Karte für Mustafa Abdullatif (Hannover 96 II)
Abdullatif foult nach der Riesenchance einen Ingolstädter im 16er.

Für die Elf von Jens Härtel wäre ein Unentschieden bereits ein Erfolg, wurden doch die letzten drei Auswärtsspiele allesamt verloren.

Lattentreffer! Wieder wird es nach einem langen Einwurf Deckers gefährlich, weil Uhlmann den Ball aus wenigen Metern Entfernung unglücklich an die Unterkante der Latte köpft. Auch Pascal Testroet ist etwas überrascht und kann den Ball aus einem Meter nicht über die Linie drücken.

Stefan Kutschke erobert das Leder rund zehn Meter vor dem gegnerischen Strafraum und treibt den Ball sofort nach vorne. Der Kapitän der Sachsen rutscht im Zweikampf mit Maxwell Gyamfi weg und fordert Elfmeter. Schiedsrichter Jürgensen zeigt sofort an, dass es kein Elfer ist, und lässt weiterspielen.

Essen macht weiterhin Betrieb, sollte sich aber solche defensiven Aussetzer wie gerade eben nicht allzu oft erlauben.

Eisele ist aufmerksam und kann einen Schnittstellenpass in Richtung Faghir an der eigenen Strafraumkante klären.

Jetzt aber versuchen die Niedersachsen mal wieder nach vorne zu kommen und Matsudas Schuss aus 25 Metern fliegt am Ende einige Meter über den Kasten von Keeper Boevink.

Eine scharfe Flanke aus dem linken Halbfeld möchte Lars Kehl verwerten, doch bevor er ans Leder kommt, kann die Verteidigung klären. Im Anschluss probiert Niklas Niehoff sich auf der rechten Grundlinie durchzusetzen, doch Philip Heise setzt sich durch und bereinigt die Szene.

Faghir und Sessa stehen sich rechts im Strafraum gegenseitig im Weg, deshalb kommen die Gäste erneut nicht in eine gefährliche Abschlussposition.

Die Partie ist in den letzten Minuten etwas abgeflacht, weil die Schanzer aktuell keinen Weg durch die vielbeinige gegnerische Abwehr finden. Hannover dagegen beruhigt das Spiel mit langen Ballstafetten.

Gelbe Karte für Ahmet Gürleyen (Hansa Rostock)
Gürleyen kommt deutlich zu spät und damit legt es Kijewski. Im ersten Moment sieht es für den Verler nicht gut aus. Dieser bleibt verletzt liegen und das Spiel ist für eine gute Minute unterbrochen. Es geht aber weiter für den Außenverteidiger.

Tooor für Erzgebirge Aue, 1:1 durch Ali Loune
Der Ausgleich aus dem Nichts - aber das war ganz schlecht verteidigt von Essen! Fallmann hat auf der rechten Außenbahn ganz viel Platz und bringt die Kugel direkt vor das Tor, wo Loune - ebenfalls komplett frei - am langen Pfosten nur die Brust hinhalten muss.

Erneute unnötige Aufregung in der tiefen Hälfte der Gäste. Diese kombinieren sich anfangs sicher durch die eigenen Reihen. Rostock attackiert jedoch hoch. Zu hoch für Kammerbauer, welcher schlecht und zu kurz auf Schulze zurückpassen will. Haugen kommt dazwischen, jedoch einen Augenblick zu spät, sodass der Ball ins Aus fliegt.

Nach einem Foul auf dem rechten Flügel von Bryan Henning an Jonas Sterner gibt es eine gute Freistoßsituation für die Hausherren. Die Hereingabe kommt auf den ersten Pfosten, wo Aljaž Casar aus 14 Metern per Volley abschließt. Sein Schuss fliegt jedoch mehrere Meter über den Kasten von Lukas Jonsson.

Valmir Sulejmani ist gegen seinen Ex-Klub heute besonders motiviert und hat innerhalb einer Minute gleich zwei Schusschancen aus dem rechten Halbraum. Doch beide Male wird es nicht gefährlich für Ingolstadts Schlussmann Pelle Boevink.

Erste Großchance für die Mannschaft in Weiß! Benger hat zentral viel Platz und startet in Richtung Tor. Dieser gibt nach links auf Probst ab. Der Offensivmann hält einfach drauf, doch die Rostocker Nummer 1 ist zur Stelle und kann zur Ecke klären.

Das Duell geht derzeit nur in eine Richtung und zwar gen Martin Männel, denn Essen macht deutlich mehr Druck.

Das Spiel war kurz unterbrochen wegen einer kurzen Trinkpause. Diese kommt für die Gäste nicht ungelegen. Vielleicht können diese nach der Pause und dem unterbrochenen Spielfluss besser ins Spiel finden.

Gelbe Karte für Ben Schlicke (SpVgg Unterhaching)
Schlicke hat dabei den Arm im Gesicht seines Gegenspielers und wird daher entsprechend des Regelwerks verwarnt.

Safi zieht von links Richtung Mittelfeld und zieht eigentlich ungefährlich ab, aber Männel hat ein paar Unsicherheiten. So gibt es Ecke, die bringt allerdings nichts ein.

Die Schwaben haben sich aber schnell gefangen und greifen direkt wieder über den linken Flügel an, dort wird Nothnagel durch Schlicke per Foul gestoppt.

Die intensiven Zweikämpfe mehren sich, während Ingolstadt weiter Druck nach vorne macht. Doch Hannover verteidigt aggressiv und mit viel Laufarbeit im Mittelfeld.

Nun mal ein Standard für die Ostwestfalen. Gayret bringt den Ball in den Sechzehner, doch die Situation wird direkt abgepfiffen. Bacher entscheidet auf ein Offensivfoul. Leider war das ein Paradebeispiel für die Offensive Leistung der Gäste bisher. Coach Alexander Ende wirkt sichtlich unzufrieden und macht sich an der Seitenlinie immer wieder lautstark bemerkbar.

Dynamo Dresden wird nun etwas besser und übernimmt mehr Spielanteile. Noch fehlt jedoch die Passschärfe, um die Defensive der Gäste vor Probleme zu stellen.

Gelbe Karte für Lukas Boeder (Dynamo Dresden)
Lukas Boeder geht mit einem gestreckten Bein in Richtung Ball und trifft im Zweikampf seinen Gegenspieler. Obwohl er überwiegend das Leder spielt, sieht er Gelb.

Für Aue liefen die letzten Minuten natürlich unglücklich - erst die verletzungsbedingte Auswechslung, dann das Gegentor. Die Führung von Rot-Weiss ist allerdings verdient.

Elias Decker schleudert den Ball per Einwurf lang und weit in die Mitte des gegnerischen Strafraums, wo Pascal Testroet sich durchsetzt und den Ball perfekt in den Rückraum ablegt. Dort steht Max Besuschkow völlig frei und schießt den Ball aus 20 Metern knapp über den Querbalken.

Jonas Sterner wird im Mittelfeld stark bedrängt und kann im fallen noch einen Pass in die Spitze auf Dominik Kother anbringen. Aus zentraler Position legt er sich die Kugel einmal vor, ehe er einen flachen Schlenzer aus 21 Metern versucht. Lukas Jonsson ist jedoch wachsam. Mit den Fingerspitzen lenkt er den Ball um den rechten Pfosten.

Tooor für SpVgg Unterhaching, 1:1 durch Luc Ihorst
Das ist der Ausgleich! Weil auf der linken Seite ein Stuttgarter am Boden liegt, haben die Gastgeber im Umschaltspiel über den eigenen rechten Flügel viel Platz. Ihorst schickt Torsiello in die Tiefe und sucht selbst den Weg ins Zentrum. Torsiello lässt dann mit einer Schussfinte einen Gegenspieler im Strafraum aussteigen und legt knapp vor dem zweiten quer auf Ihorst, der alleine vor Seimen nur noch einzunetzen braucht.

Sessa findet mit dem fälligen Freistoß den recht freistehenden Kastanaras rund sieben Meter vor dem Tor. Der kann den Ball in Rücklage aber per Kopf nicht aufs Tor bringen.

Ein langer Schlag auf Marcus Müller erkennt Tim Schreiber frühzeitig und kann die Situation außerhalb seines Sechzehners klären.

Erneut bekommen die Stuttgarter einen Freistoß im Mittelfeld zugesprochen, dieses Mal findet ein cleverer Heber den frei einstartenden Kastanaras. Der trifft bei seinem anspruchsvollen Volleyversuch aus der Drehung aber den Ball nicht richtig, sodass Eisele im Tor leichtes Spiel hat.

Tooor für Rot-Weiss Essen, 1:0 durch Tom Moustier
Die Hausherren führen! Nach einem Freistoß grätscht Schultz rechts neben dem Tor die Kugel ein paar Meter weiter hinter in den Strafraum, wo Moustier im Lauf abzieht und die Kugel links flach ins Eck reindonnert. Was für ein Strich!

Es folgt der verletzungsbedingte Wechsel, der sich angedeutet hatte. Burghardt ist sichtlich gefrustet und lässt seinen Frust nach der Auswechslung raus.

Gelbe Karte für Markus Schwabl (SpVgg Unterhaching)
Der Kapitän der Hausherren sieht die erste Gelbe Karte der Partie, weil er gegen Mack links im Mittelfeld zu ungestüm in den Zweikampf geht.

Die Führung tat der Hansa merkenswert gut. Diese attackieren früh und lassen den Gästen aus Ostwestfalen keinen Spielraum ins Spiel zu finden.

Nach einem Ballverlust durch Ulrich schalten die Unterhachinger schnell mit einem langen Ball um, Jastremski kann von Glück und Sessa aber im Verbund aufgehalten werden.

Gelbe Karte für Elias Decker (FC Ingolstadt 04)
Bereits die dritte Gelbe Karte der Partie sieht Decker, da er Sulejmani an der Seitenlinie am Trikot hält.

Es bleibt dabei, dass die Partie sehr zerfahren ist. Nur selten gelingen Kombinationen über mehrere Stationen hinweg.

Erneut Kinsombi! Immer und immer wieder Kinsombi in den Anfangsminuten der Partie. Der Mann aus dem Kongo läuft von links in den Strafraum und legt sich den Ball zurecht. Aus gut sieben Metern schließt er ab. Schulze glänzt diesmal souverän.

Gelbe Karte für Marcus Müller (VfL Osnabrück)
Marcus Müller versucht, mit dem Schiedsrichter zu diskutieren, und kassiert ebenfalls die Gelbe Karte.

Gelbe Karte für Jannik Müller (VfL Osnabrück)
Der ehemalige Dynamo-Spieler Jannik Müller geht mit einem gestreckten Bein in einen Zweikampf und sieht für seine harte Zweikampfführung die Gelbe Karte.

Mal ein Standard für die Gäste, aus dem linken Halbfeld auf Höhe der Strafraumlinie - und der wird gefährlich! Seitz verlängert per Kopf auf Tashchy, dem nur ein paar Zentimeter fehlen - der Ball fliegt am rechten Pfosten vorbei.

Immer wieder bekommen die Schanzer von den Gästen große Räume geschenkt, vor allem wenn sie die erste Pressing-Linie von Hannover überspielen.

Die Gastgeber üben sich in Geduld und bauen das Spiel über mehrere Stationen auf. Noch finden sie gegen die gut gestaffelte Defensive der Stuttgarter aber kein Durchkommen.

Gelbe Karte für Hayate Matsuda (Hannover 96 II)
Matsuda hält im Zweikampf mit Deichmann den Fuß drauf und sieht vom Schiedsrichter die Verwarnung.

Der Gästekeeper erneut im Mittelpunkt! Gürleyen will Haugen mit einem langen Ball suchen. Schulze läuft raus, fängt den Ball im Sprung, aber muss diesen direkt wieder loslassen, da er außerhalb des Strafraums landet. Der Unparteiische Bacher steht direkt daneben. Für ihn lief alles regelkonform ab.

Fallmann hatte sich schon bereit gemacht, Burghardt kann aber zunächst weiterspielen.

Nach einer misslungenen Angriffsaktion der Hausherren geht es ganz schnell. Über wenige Stationen treibt der VfL das Leder nach vorne, ehe Niklas Kölle eine Flanke von der linken Seite schlagen möchte. Sein Versuch wird im letzten Augenblick von Jonas Sterner noch geblockt.

Das Spiel ist kurz unterbrochen, nach einem Freistoß der Stuttgarter hält sich Stiefler den Kopf, wieder gab es ein Offensivfoul in der Entstehung. Für Stiefler geht es aber weiter.

Das sieht nicht sonderlich gut aus bei Burghardt und wäre für Aue, die eh schon große Personalsorgen haben, ein weiterer Rückschlag.

Sie spielen es weiter mutig nach vorne und haben die nächste Top-Chance! Pascal Testroet wird halblinks vor dem gegnerischen 16er freigespielt und schließt dann aus leicht spitzem Winkel flach ins lange Eck ab. Doch sein Schuss geht gut einen Meter neben den Pfosten ins Aus.

Brumme unterbindet an der Mittellinie einen Konter fair. Burghardt kommt aber bei dem Zweikampf unglücklich auf und muss behandelt werden.

Noch immer hat sich kein Team klare Vorteile erspielen können, sodass der Ballbesitz sehr ausgeglichen ist. Dann ist es jedoch ein Aufbaufehler von Mika Baur, den Kofi Amoako sofort ausnutzen möchte. Sein Schlenzer aus 24 Metern aus halbrechter Position dreht sich in Richtung linken Pfosten, doch Tim Schreiber kann mit einer starken Flugeinlage das Leder noch um den Pfosten lenken.

Ähnliche Situation, wie beim 1:0! Dietze findet Haugen mit einem auf den Fuß genauen Zuspiel. Dieser dreht sich, wie Kinsombi beim 1:0, in den Strafraum und will ebenfalls in die lange Ecke abschließen. Doch diesmal ist Schulze zur Stelle. Das geht bisher alles zu einfach für die Rostocker.

Wie reagieren die bisher gut spielenden Gastgeber auf diesen Schock?

Gjasula foult Tashchy an der Mittellinie, Freistoß für die Veilchen - von denen bislang offensiv noch wenig kam.

Nun kommt auch die Spielvereinigung zu einer guten Torchance. Jastremski steckt den Ball rechts an der Box durch zu Ihorst, der aus spitzem Winkel draufhält, Seimen kann den wuchtigen Schuss aber parieren.

Brumme mit dem nächsten Eckball, der zwar nicht ungefährlich in den Strafraum hereingegeben wird, jedoch von seinen Teamkollegen nicht auf das Tor gebracht werden kann. Kurz darauf prüft Arslan mit einem eher ungefährlichen, flachen Schuss zumindest mal Männel ein wenig.

Eine Ecke von der linken Seite für den VfL Osnabrück bringt die erste Torgefahr mit sich. Der Ball wird hinter den zweiten Pfosten geschlagen, allerdings kann Kofi Amoako die Kugel nicht mehr kontrolliert in die Mitte bringen, sodass die Chance vergeben ist.

An Intensität mangelt es in den ersten Minuten auf jeden Fall nicht. Die Mannschaft aus dem Norden verteilt das Spiel auf die Außenbahnen und lässt den SC Verl ordentlich ackern. Nach vorne geht für die Gäste bisher noch nichts.

RWE mit dem nächsten Angriff, der Abschlussversuch von Safi von halbrechts und aus spitzem Winkel wird zur Ecke geklärt.

Gelbe Karte für Lukas Fröde (FC Ingolstadt 04)
Für seinen zu harten Einsatz bei der Entstehung des Treffers bekommt der Kapitän der Gastgeber noch die Gelbe Karte.

Stuttgart bleibt aggressiv im Gegenpressing, Sessa erobert die Kugel auf der rechten Seite und zieht dann das Foul an der Grundlinie.

Tooor für Hannover 96 II, 0:1 durch Valmir Sulejmani
Ingolstadt drückt, aber Hannover geht in Führung! Ausgangspunkt ist ein kapitaler Bock von Lukas Fröde am eigenen Strafraum, der den Ball leichtfertig gegen einen Hannoveraner verliert. Abdullatif läuft heran, schnappt sich den Ball und legt ab in den Rückraum zu Sulejmani, der aus zehn Metern den Ball nur noch ins freie Tor schieben muss.

Nach einem langen Flugball kommt Robin Meißner an der rechten Strafraumkante an das Leder und sucht einen flachen Pass in die Mitte. In der Mitte findet er jedoch keinen Mitspieler, sodass die Kugel geklärt werden kann.

Kalte Dusche für die Gäste aus Verl. Wie reagieren sie auf den frühen Rückstand? Die Hansa zieht somit an den Gästen vorbei und klettert auf Platz sechs.

Beide Mannschaften stehen recht kompakt, offensiv hat sich dadurch noch wenig entwickelt. Jens Härtel gibt an der Seitenlinie Anweisungen an sein Team.

Der FCI kombiniert sich erneut schnell und direkt vor das gegnerische Tor! Costly und Deichmann spielen auf der rechten Seite einen klasse Doppelpass, sodass Costly am ersten Pfosten aus wenigen Metern aufs Tor schießen kann. Doch sein Schuss kann gerade noch von einem Hannoveraner geblockt werden.

Die erste Ecke des Spiels, für RWE: Schultz steigt halbrechts im Fünfer hoch, köpft aber über den Kasten von Martin Männel.

Die Anfangsphase neigt sich dem Ende entgegen und es ist noch keinem der beiden Teams gelungen, hinter die gegnerische Abwehrkette zu gelangen. Somit gibt es weiterhin ein Abtasten.

Tooor für VfB Stuttgart II, 0:1 durch Benjamin Boakye
Der VfB geht früh in Führung! Ulrich kann einen Pass von Stiefler in der Unterhachinger Hälfte abfangen und kommt im Zuge der Situation durch etwas Glück nochmal an den Ball. Dann hat er das Auge für den links durchstartenden Boakye und spielt diesem den Ball in den Lauf. Der Angreifer kann mit seinem Tempo auftrumpfen und links in der Box zum Abschluss kommen, sein platzierter Flachschuss überwindet Eisele.

Aue bekommt gut Zugriff im Mittelfeld, stoppt einen Essener Angriff - verliert jedoch die Kugel dann wieder.

Sessa flankt einen Freistoß links aus dem Mittelfeld in die Box, an der Strafraumkante wird allerdings ein Offensivfoul an Geis geahndet.

Die Ingolstädter sammeln immer mehr Ballbesitz, während die Gäste weiter hoch anlaufen und den FCI unter Druck setzen.

Bei frühlingshaften Temperaturen und strahlend blauem Himmel ist auch die Stimmung super an der Hafenstraße.

Die ersten Momente sind sehr zerfahren. Sowohl Dresden als auch Osnabrück spielen immer wieder ungenaue Pässe, sodass kaum ein Kombinationsspiel möglich ist.

Die erste große Chance der Partie! Testroet spielt aus der Zentrale heraus einen starken Chipball hinter die Hannoveraner Abwehrkette in den Lauf von Stürmerkollege Heike, der freie Bahn hat, in den Strafraum zieht und den Ball dann per hohem Bogen über den herauslaufenden Keeper hebt. Der Ball ist allerdings etwas hoch angesetzt und senkt sich oben auf die Querlatte.

Der Keeper steht direkt wieder im Fokus, er spielt einen schlimmen Fehlpass am eigenen Strafraum, seine Verteidiger passen aber auf und können gegen Torsiello noch zur Ecke klären.

Das Spiel läuft, für Schiedsrichter Tobias Wittmann ist es das elfte Drittligaspiel.

Jastremski flankt den Ball aus dem rechten Halbfeld an den Fünfer, dort steht Seimen allerdings bereit und fängt die Hereingabe ohne Probleme.

Tooor für Hansa Rostock, 1:0 durch Christian Kinsombi
Das Ostseestadion bebt in der vierten Minute! Kinsombi kommt auf der leicht rechten Strafraumlinie durch einen langen Ball von Gürleyen an den Ball. Dieser tanzt mit einer einfachen Bewegung seinen Gegenspieler aus und zieht einfach mal flach auf den Kasten. Der Verler Keeper sieht nicht gut aus, der Ball geht durch seine Beine ins Tor und Kinsombi lässt seinen sechsten Saisontreffer feiern.

Hannover versteckt sich in den Anfangsminuten keinesfalls, sondern versucht schnell und direkt nach vorne zu spielen. Doch Ingolstadts erfahrene Defensive steht bisher.

Die Heimmannschaft in den blauen Trikots beginnt mit viel Ballbesitz. Nennenswerte Aktionen oder Ballverluste gibt es aber noch nicht.

Nun kann es also losgehen! Die Mannen von Thomas Stamm stoßen an und agieren in den altbekannten gelb-schwarzen Trikots. VfL Osnabrück hingegen tritt in Lila auf.

Das Spiel beginnt, die Gastgeber laufen in Rot auf, Stuttgart spielt gewohntermaßen in Weiß mit rotem Brustring.

Los geht’s! Die Gäste in Weiß stoßen an und spielen in der ersten Hälfte von rechts nach links.

Los geht's!

Die Spieler gehen auf den Platz. Es geht also in wenigen Augenblicken los. Auch wenn’s "nur" um Platz 7 geht, steckt viel drin in dieser Partie. Rostock will sich für die Hinspielniederlage revanchieren und die Saison mit Stil zu Ende bringen. Verl dagegen will sich endgültig in der oberen Tabellenhälfte festbeißen. Ein Spiel auf Augenhöhe – aber mit deutlich mehr Feuer, als die Tabelle vermuten lässt.

Uwe Koschinat sieht trotz der Belastung der Englischen Woche keinen Grund zur Veränderung und schickt dieselbe Elf wie gegen Cottbus auf den Rasen. Weiterhin verletzungsbedingt fehlen Ekin Çelebi, Moussa Doumbouya und Thomas Eisfeld. Bei den Gästen aus dem Erzgebirge fällt Anthony Barylla krankheitsbedingt aus, er wird von Maxim Burghardt ersetzt. Zudem gibt es zwei weitere Änderungen, Pascal Fallmann und Mika Clausen werden von Borys Tashchy und Sean Seitz ersetzt.

Das Duell zwischen Dynamo Dresden und dem VfL Osnabrück dürfte vor allem für Jannik Müller besonders sein. Der heutige VfL-Spieler war bis 2020 für sechs Jahre bei den Sachsen aktiv. Für ihn ist es jedoch nicht das erste Aufeinandertreffen mit seinem ehemaligen Verein, da er schon mit Darmstadt in den letzten Jahren im Rudolf-Harbig-Stadion auflief. Dennoch ist es eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Interessanterweise war er auch beim letzten Sieg der Osnabrücker mit von der Partie, als die Lila-Weißen im Jahr 2019 mit 3:0 gewannen. In den darauffolgenden vier Begegnungen gab es noch eine Punkteteilung und drei Siege für die heutigen Hausherren. Somit wartet das Team von Marco Antwerpen seit über fünf Jahren auf einen Pflichtspielerfolg gegen Dynamo.

Hansa beginnt im Vergleich zum letzten Spiel mit Kinsombi und Rossipal, welcher nach abgesessener Gelb-Sperre wieder zurückkehrt. Manu und Harenbrock sitzen zunächst auf der Bank. Gästecoach Alexander Ende wechselt ebenfalls in seiner Startaufstellung: Benger und Probst beginnen, Steczyk sitzt auf der Bank und Baack ist nicht im Kader.

Nicht ganz so erfolgreich war Aue mit Trainer Jens Härtel unterwegs. Am vergangenen Wochenende gab es den wichtigen Dreier im Abstiegskampf gegen den VfB Stuttgart II, den Weg für den 2:1-Erfolg ebneten Mirnes Pepić und Maxim Burghardt mit ihren Treffern. Es folgte unter der Woche das Spiel gegen den 1. FC Saarbrücken, das mit 2:0 an die Saarländer ging. Da die Ausgangslage nun fast identisch wie die von Essen ist, gilt auch für Aue: Mit einem Sieg heute können die Veilchen schon bald auch offiziell nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. Die Statistik spricht für die Schachter, denn in den bislang 15 Aufeinandertreffen ging sieben Mal Aue als Sieger hervor, vier Mal gewann Essen.

Obwohl die Gäste eine starke Rückenrunde bislang spielen, treffen die Lila-Weißen auf extrem starke Dresdener. Das Team von Thomas Stamm kann vor allem vor heimischen Publikum überzeugen. Aus den bisherigen 16 Heimspielen konnte man neunmal einen Dreier einfahren. Dazu kommen noch sechs Punkteteilung und lediglich einmal blieb man im Rudolf-Harbig-Stadion ohne Punkte. Dazu haben die Sachen die Möglichkeit, den Patzer des 1. FC Saarbrücken auszunutzen und den Abstand auf den ersten Nichtaufstiegsplatz zu vergrößern. Die Saarländer haben bereits am Freitagabend mit einem 1:1-Unentschieden gegen den SV Wehen Wiesbaden Zähler liegenlassen, sodass der Vorsprung für Dresden auf mindestens sieben Punkte anwachsen kann.

Trotz 50 Minuten in Unterzahl, schaffte es die Elf von Trainer Daniel Stendel einen Rückstand gegen Aachen auszugleichen und den Punkt zu sichern. Für die heutige Partie nimmt Stendel gleich fünf Veränderungen in der Startelf vor und bringt anstelle von Weinkauf, Schmidt, Arkenberg, Brandt und dem gesperrten Chakroun folgende Spieler von Beginn an: Stahl, Niklaus, Kalem, Westermeier und Abdullatif.

Auf Seiten der Unterhachinger gibt es im Vergleich zum 2:0-Erfolg gegen Mannheim zwei Wechsel. Ihorst und Schlicke rücken in die Anfangself, dafür müssen Obermeier und Waidner Platz machen. Bei den Gästen gibt es verglichen mit dem 1:2 gegen Viktoria Köln gleich sechs Startelfänderungen. Faghir, Glück, Herwerth, Hofmann, Kastanaras und Mack bekommen heute den Vorzug, dagegen müssen Amaniampong, Ćatović, Groiß, Malanga, Reichardt und Sankoh zunächst auf der Bank Platz nehmen. Die Leitung der Partie obliegt dem Schiedsrichtergespann bestehend aus Michael Näther sowie seinen beiden Assistenten Henry Müller und Niclas Rose.

Für die Mannschaft von Uwe Koschinat könnte die Englische Woche bislang nicht besser laufen: Zwei Spiele, zwei Siege lautet die Bilanz. Am vergangenen Wochenende gab es den 2:1-Erfolg gegen Hansa Rostock, ehe unter der Woche der knappe 0:1-Sieg gegen Aufstiegsaspirant Energie Cottbus folgte, bei dem Ramien Safi bereits früh den entscheidenden Treffer erzielte. Für Essen waren es ganz wichtige Punkte in Richtung Klassenerhalt, denn der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz beträgt nun genau sechs Punkte. Mit einem weiteren Sieg heute wäre der Verbleib in der Dritten Liga immer wahrscheinlicher.

Ganz anders ist die Situation bei den Amateuren aus Hannover. Der Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt sechs Spieltage vor Schluss der aktuellen Saison bereits zehn Punkte. Dementsprechend groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Niedersachsen nach nur einer Saison die 3. Liga wieder verlassen müssen. Allerdings überraschten sie in den letzten Wochen immer wieder und holten Punkte vor allem gegen Top-Teams. Sowohl gegen Energie Cottbus, als auch gegen Arminia Bielefeld holten sie respektable Unentschieden. Gegen den SV Wehen Wiesbaden gelang sogar ein Sieg, während am vergangenen Dienstag Alemannia Aachen ein Remis abgeknöpft wurde.

Hansa-Trainer Mersad Selimbegovic äußerte sich auf der Pressekonferenz am Donnerstag zuversichtlich, aber nicht überheblich: „Wir wissen, dass Verl unangenehm zu bespielen ist – das haben wir im Hinspiel zu spüren bekommen. Aber zu Hause, vor unseren Fans, wollen wir eine Reaktion zeigen und das Spiel kontrollieren.“ Kapitän Markus Kolke zeigt sich gewohnt kämpferisch: „Wir haben noch was gutzumachen. Diese drei Punkte lassen wir nicht aus dem Ostseestadion mitnehmen.“ Auch beim Gegner bleibt man fokussiert. SC-Verl-Coach Alexander Ende betonte: „Rostock ist zu Hause eine Hausnummer. Wir brauchen einen sehr konzentrierten Auftritt, aber wir haben schon bewiesen, dass wir mit den Großen mithalten können.“

Der Blick auf die Tabelle wird der Partie nicht sonderlich gerecht. Während Dynamo Dresden von der Tabellenspitze grüßt, befindet sich der VfL Osnabrück noch immer im Abstiegskampf und belegt Platz 15. Dabei beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang, der aktuell vom VfB Stuttgart II eingenommen wird, gerade einmal zwei Punkte. Allerdings trügt der Schein bei den Gästen. Das Team von Marco Antwerpen, das am Ende der Hinrunde Tabellenletzter war, belegt in der Rückrundentabelle die dritte Position und hat in den bisherigen 13 Partien der zweiten Saisonhälfte zwei Zähler mehr geholt als die heutigen Hausherren.

Rostock muss am Wochenende auf eine ganze Reihe an Spielern verzichten, unter anderem auf Nico Neidhart, Nils Fröling und Dominik Lanius. Dafür ruhen die Hoffnungen auf Sigurd Haugen, der mit 9 Saisontreffern Topscorer im Team ist. Verl hat seinerseits mit Benjamin Taz (8 Tore) eine gefährliche Offensivwaffe. Taktisch dürfte Hansa aufs Heimspiel setzen, will das Spiel machen und Verl in die eigene Hälfte drängen. Verl wird – wie gewohnt – auf schnelles Umschaltspiel und kompakte Defensive setzen. Das hat im Hinspiel funktioniert – diesmal wird Rostock aber besser vorbereitet sein!

Nach der Punkteteilung gegen den FC Ingolstadt unter der Woche nimmt Thomas Stamm gleich fünf Wechsel vor. Sowohl Sascha Risch als auch Vinko Šapina fehlen gelbgesperrt. Außerdem finden sich Jakob Lemmer, Niklas Hauptmann und Christoph Daferner von Beginn an vorerst auf der Bank wieder. Dafür rücken Mika Baur, Aljaž Casar, Philip Heise, Jonas Sterner und Kapitän Stefan Kutschke in das 4-4-2-System. Bei den Gästen nimmt Marco Antwerpen vier Wechsel vor. Nach der knappen 0:1-Niederlage gegen Hansa Rostock gibt es vier Änderungen zu verzeichnen. Niklas Wiemann, Ismail Badjie, Dave Gnaase und Braydon Manu weichen für Bryan Henning, Yigit Karademir, Niklas Kölle und Marcus Müller. Der VfL wird somit aus einer 5-3-2-Formation heraus agieren.

Personell muss Trainerin Wittmann im Vergleich zum Spiel in Dresden nur einmal ihre Startelf verändern: Anstelle vom gelbgesperrten Simon Lorenz spielt Yannick Deichmann heute von Beginn an.

Was die bisherigen Spiele zwischen den beiden Teams angeht, geht’s ordentlich zur Sache. In der 3. Liga traf man bislang drei Mal aufeinander, und es war immer knapp heißt: Zwei Siege für Rostock, einer für Verl – aber der letzte ging an die Ostwestfalen. Und der war aus Hansa-Sicht besonders bitter. Bei Trainer Brinkmanns Debüt kassierte man eine späte Niederlage durch eine verunglückte Flanke von Patrick Kammerbauer, die sich unhaltbar ins Tor senkte. Das tat weh – und dürfte Motivation genug sein, diesmal wieder selbst als Sieger vom Platz zu gehen.

Fast ein Nachbarduell am 33. Spieltag! Die Essener, momentan auf Platz 10 in der Tabelle rangierend, empfangen die Sachsen von Erzgebirge Aue, die nur zwei Plätze dahinter lauern. Durch das Remis von Saarbrücken und Wiesbaden gestern schob sie Wehen noch zwischen die beiden Mannschaften. Sowohl Essen, Wiesbaden und Aue haben 43 Zähler auf dem Konto, lediglich das Torverhältnis ist mit –4 bei RWE besser als bei Aue (-8) - die Hessen stehen bei -6. Auf dem Papier dürfen wir daher heute eine sehr enge und ausgeglichene Partie erwarten. Das Hinspiel konnte Aue mit 2:1 für sich entscheiden: Pascal Fallmann und Marvin Stefaniak schossen die Tore, Ahmet Arslan verkürzte für Rot-Weiss.

FCI-Trainerin Sabrina Wittmann sah am Mittwoch, wie ihre Mannschaft sich beim Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Dynamo Dresden teuer verkaufte und in einer hektischen Partie sogar zweimal in Führung ging. Torjäger Pascal Testroet erzielte per Fallrückzieher seinen dritten Treffer innerhalb der letzten zwei Partien und bestätigte erneut seine gute Form. Dennoch mussten die Schanzer zweimal den Ausgleich hinnehmen und so nur einen Punkt aus der Elbstadt entführen.

Blickt man auf die Bilanz der letzten fünf Ligapartien, so fallen einem auf beiden Seiten eine Vielzahl an Niederlagen auf. Unterhaching konnte lediglich zuletzt punkten, als man in Mannheim mit einem 2:0 den ersten Auswärtssieg der Saison holte. Beim VfB stehen immerhin zwei Siege aus den letzten fünf Spielen zu Buche, die restlichen drei- zwei davon in den letzten beiden Pflichtspielen- verlor man allerdings. Auch das Hinspiel lässt auf eine spannende Partie hoffen, damals gingen die Stuttgarter mit einem knappen 3:2 als Sieger vom Feld.

Hansa Rostock empfängt den SC Verl, und auch wenn’s auf dem Papier nur um Platz 7 gegen Platz 8 geht – das hier ist kein Spiel um die goldene Ananas. Rostock steht mit 48 Punkten aus 31 Spielen aktuell auf Platz 8. Der Traum vom Aufstieg lebt zwar nur noch auf Sparflamme, aber mit einem Sieg gegen Verl könnte man sich wenigstens wieder Richtung Platz 5 orientieren – und wer weiß, was dann noch passiert. Verl liegt mit 49 Punkten aus 32 Spielen nur einen Zähler davor und könnte sich mit einem Auswärtssieg eine ziemlich komfortable Position im oberen Tabellendrittel sichern.

Dennoch könnten die Aufsteiger aus Stuttgart heute vor einer Herausforderung stehen. In der Fremde gewann man bisher erst eine Partie und ist nach dem heutigen Gegner das zweitschwächste Team in der Auswärtstabelle. Die Spielvereinigung kommt zwar ohnehin nicht auf viele Siege- vier sind es an der Zahl- wenn man aber mal einen Dreier einfahren kann, dann im heimischen Uhlsport Park. Dort holte man bislang drei Siege und sechs Remis, an diesem 33. Spieltag will man sich vor den Heimfans noch einmal von der besten Seite zeigen.

Nach zwei Unentschieden in Folge hofft der FC Ingolstadt 04 heute auf ein versöhnliches Ende der englischen Woche. Ein Sieg gegen den Abstiegskandidaten aus Hannover wäre elementar wichtig, um der Aufstiegskonkurrenz nochmal von hinten Druck zu machen. Nachdem der 1. FC Saarbrücken gestern nur unentschieden beim SV Wehen Wiesbaden gespielt hat, haben die Schanzer aktuell sechs Punkte Rückstand auf den Relegationsrang und könnten so mit einem Sieg auf drei Punkte an die Konkurrenz heranrücken.

In dieser finalen Phase der Saison geht es für beide heutigen Kontrahenten gegen den Abstieg. Die Gastgeber stehen momentan abgeschlagen mit nur 22 Punkten auf dem letzten Platz und können selbst bei maximaler Punktausbeute in den letzten Spielen kaum mehr auf den Klassenerhalt hoffen. Etwas bessere Karten haben da die Schwaben, die im Momentmit 37 Zählern auf Platz 17 nur noch knapp in der Abstiegszone positioniert sind, auf den rettenden 16. Rang fehlt nur ein Punkt.

Herzlich willkommen zum Drittligaspiel Rot-Weiss Essen gegen Erzgebirge Aue! Ab 14 Uhr rollt der Ball im Stadion an der Hafenstraße.