Fazit:
Letztlich feiert der FC Bayern München im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart einen klaren 4:0-Sieg. Für die Gäste gab es in dieser Partie zwei Momente, in denen die Sache einen anderen Verlauf hätte nehmen können – in der vierten Minute bei der Chance von Deniz Undav und in der 55. Spielminute bei der besten schwäbischen Gelegenheit durch Josha Vagnoman. Darüber hinaus gab es nach einer guten Anfangsphase wenig zu holen für den VfB. Zwei Torschussversuche vor und zwei nach der Pause waren Beleg für die kümmerliche Durchschlagskraft. Der FC Bayern wirkte defensiv heute sehr stabil. Darauf aufbauend, brauchte man ein wenig, um vorn richtig in Fahrt zu kommen. Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Hausherren vor 75.000 Zuschauern in der Allianz Arena, wurden immer dominanter. Und so war es nur eine Frage der Zeit, bis bei Harry Kane nach der Flaute der Knoten platzte. Mit einem lupenreinen Hattrick meldete sich der Torjäger eindrucksvoll zurück und brachte den Rekordmeister damit vollends in die Spur – und folglich zurück an die Tabellenspitze.

In der Nachspielzeit erarbeiten sich die Gäste tatsächlich noch eine Ecke. Auf der linken Seite schreitet Fabian Rieder zur Tat, setzt seine Hereingabe aber viel zu hoch an.

Tooor für Bayern München, 4:0 durch Kingsley Coman
Thomas Müller spaziert auf halbrechts in den Sechzehner, spielt dort quer. Der Ball wird abgefälscht und landet so bei Kingsley Coman. Dieser legt sich die Kugel in halblinker Position auf den rechten Fuß und schießt in aller Ruhe präzise und unhaltbar ins lange Eck. Für den Franzosen bedeutet das den ersten Saisontreffer in der Bundesliga.

Mit den Spielerwechseln sind wir nun für heute durch.

Über rechts hat Leroy Sané viel Platz, marschiert in den Sechzehner und spielt in die Mitte. Harry Kane wird im letzten Moment gestört.

Im Zweikampf mit El Bilal Touré geht Konrad Laimer im Strafraum zu Boden. Doch für einen Elfmeter ist das zu wenig. Entsprechend bleibt die Pfeife von Tobias Stieler stumm. Und auch von VAR-Seite wird nicht eingeschritten.

Damit schöpft Vincent Kompany sein Wechselkontingent restlos aus.

Mit einem feinen Pass von rechts nach vorn in die Spitze findet Thomas Müller Harry Kane, der vollkommen freistehend mit dem rechten Fuß einschießt. Doch da geht schnell die Fahne hoch. Das ist klar Abseits.

Tooor für Bayern München, 3:0 durch Harry Kane
Harry Kane treibt einen Umschaltangriff voran, muss dann warten, dass Leroy Sané aus dem Abseits kommt. Danach dauert es noch eine ganze Zeit, bis die Passstafette zu João Palhinha führt. Dessen Schuss wird abgeblockt. Zentral am Torraum fällt der Ball vor die Füße von Kane, der mit links einschießt und den lupenreinen Hattrick perfekt macht. In der Tat offenbart sich dann eine Abseitsposition von Sané, doch die Spielsituation hat sich danach mehrfach geändert, weshalb der Treffer Anerkennung findet.

In allen Belangen ist der FC Bayern die bessere Mannschaft, verzeichnet eindeutig mehr Ballbesitz, kommt auf 17:4 Torschüsse. Und auch bei den Zweikämpfen hat man weiterhin die Nase vorn.

Nübel verhindert Schlimmeres! Mühelos gelangen die Hausherren rechts in den Sechzehner. Dort behält Leroy Sané die Übersicht, spielt in den Lauf von Konrad Laimer. Am rechten Torraumeck kommt dieser frei zum Rechtsschuss und scheitert an Alexander Nübel.

Eine Reaktion des VfB gibt es bislang nicht. Der Rekordmeister behält die Kontrolle, beschäftigt den Gegner. Die Schwaben sind defensiv gebunden, können sich nach vorn nicht entfalten.

Gelbe Karte für Jamie Leweling (VfB Stuttgart)
Jamie Leweling prüft intensiv die Qualität des Trikots von Konrad Laimer. Das Textil hält stand. Und Leweling kassiert seine zweite Gelbe Karte der Saison.

Kane schnuppert am Hattrick! Jetzt bietet sich Harry Kane die Chance zum lupenreinen Hattrick. Mustergültig legt Alphonso Davies auf. Fast zentral im Sechzehner kann sich der Engländer die Ecke aussuchen. Doch die einfachen Dinger macht Kane nicht, jagt seinen Rechtsschuss über die Kiste.

Damit befindet sich der FC Bayern nun vollends in der Spur. Die Führung geht in Ordnung. Der VfB kann eben nicht dauerhaft Paroli bieten.

Tooor für Bayern München, 2:0 durch Harry Kane
Von links spielt Serge Gnabry den Ball in die Box. Dann legt Thomas Müller geschickt mit der Hacke ab. Harry Kane bleibt mit seinem Schuss noch hängen, erweist sich anschließend aber als unnachgiebig. Auch dieses Tor erzwingt der Stürmerstar förmlich. Umringt von Stuttgartern sucht Kane immer wieder den Abschluss und findet dann mit dem rechten Fuß die Lücke, schnürt innerhalb von knapp vier Minuten den Doppelpack.

Nächste große Gelegenheit! Diesmal setzt Serge Gnabry den Kollegen Harry Kane ein. Die Distanz ist jetzt deutlich geringer, doch der Engländer kommt nicht am stark reagierenden Alexander Nübel vorbei. Mit dem Nachschuss bleibt João Palhinha hängen.

Tooor für Bayern München, 1:0 durch Harry Kane
Nach einem kurzen Zuspiel von Joshua Kimmich will es Harry Kane erzwingen, haut aus mehr als 25 Metern in leicht nach rechts versetzter Position drauf. Der Rechtsschuss findet den Weg unten ins linke Eck. Alexander Nübel streckt sich vergebens, ist noch leicht dran, kann den Einschlag aber nicht verhindern.

Großchance für Vagnoman! Plötzlich werden auch die Schwaben gefährlich wie nie zuvor. Man erreicht den gegnerischen Strafraum, bleibt hartnäckig. Links in der Box behauptet sich Jamie Leweling gegen Dayot Upamecano, spielt von der Grundlinie zur Mitte. Zunächst verpasst Ermedin Demirović. So gelangt der Ball zum völlig freistehenden Josha Vagnoman. Dieser ballert aus etwa elf Metern über die Querlatte.

Gelbe Karte für Deniz Undav (VfB Stuttgart)
Erstmals greift Tobias Stieler zum gelben Karton. Den bekommt Deniz Undav nach einem Foul an João Palhinha zu sehen. Für den Stuttgarter Nationalstürmer ist das die erste Verwarnung in dieser Bundesligasaison.

Kane einen Hauch zu spät! Plötzlich wird es richtig gefährlich. Serge Gnabry taucht rechts in der Box auf, spielt flach in die Mitte. Im Torraum rutscht Harry Kane in die Hereingabe und erwischt den Ball nicht fest genug. Die Kugel fliegt links vorbei.

Während Michael Olise rechts raus zur Ecke geht, ruft Vincent Kompany Raphaël Guerreiro zu sich, teilt diesem etwas mit. Danach wird der portugiesische Nationalspieler von Olise angespielt. Seine Flanke findet aber keinen Mannschaftskameraden.

Das übliche Spektakel liefern die Männer von Vincent Kompany heute also nicht. Ist das der Preis dafür, dass man defensiv besser steht und hinten eigentlich nichts anbrennen lässt?

Ohne weitere personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt. Vincent Kompany musste ja bereits ganz früh verletzungsbedingt wechseln und in der achten Spielminute Aleksandar Pavlović durch João Palhinha ersetzen.

Halbzeitfazit:
Noch sind keine Tore gefallen in der ausverkauften Allianz Arena zwischen dem FC Bayern München und dem VfB Stuttgart. Die Gäste begannen sehr mutig, spielten munter mit und verzeichneten in der Anfangsphase auch eine recht gute Torszene. Das Auftreten der Schwaben wirkte sehr gut ausbalanciert, doch konnten das die Männer von Sebastian Hoeneß so nicht aufrechterhalten. Allmählich ergatterten die Hausherren immer mehr Spielanteile. Allerdings tat sich auch der Rekordmeister schwer, zwingend zum Abschluss zu kommen. Eine richtig große Gelegenheit war auch hier nicht dabei, es gab lediglich zwei, drei Halbchancen. Entsprechend übersichtlich gestaltete sich die Torschussbilanz (6:2). Was der Partie an Höhepunkten fehlte, lieferte sie zumindest in Sachen Intensität. In den Zweikämpfen nahmen sich beide Seiten nicht viel. Hier hatten die Münchener nur leicht die Nase vorn und erwiesen sich zudem als etwas lauffreudiger.

Jetzt stoppen die Stuttgarter gemeinschaftlich einen Antritt von Michael Olise. Das riecht nach der ersten Gelben Karte. Doch da sich die Schwaben die Fouls und das Halten aufteilen, unter anderem Jamie Leweling ist da beteiligt, nicht einer allein verantwortlich ist, lässt Tobias Stieler den Karton noch stecken.

Weiterhin wissen die Hausherren ihre Umschaltmomente nicht zu nutzen. Da geht man allzu häufig nicht präzise genug zu Werke. In dieses Schema passt dieser Angriff, den Alphonso Davies mit einem langen Ball ins Leere versemmelt.

In dieser Phase spielen die Gäste wieder besser mit, ergattern etwas Ballbesitz. Von der anfänglichen Zielstrebigkeit ist aber nicht viel geblieben. Die zuletzt häufig so wackelige Münchner Defensive lässt sich heute noch gar nichts zuschulden kommen.

Hin und wieder bietet sich dem FC Bayern etwas Platz. Jetzt verlagert Thomas Müller das Geschehen, spielt aber nicht präzise genug. Und Harry Kane hat Mühe mit der Geschwindigkeit von Josha Vagnoman. Beide rasseln aneinander. Kane fordert einen Eckstoß, den es wohl auch hätte geben müssen, denn der Stuttgarter ist da noch mit der Sohle dran. Es geht aber weiter mit Abstoß für den VfB.

Mittlerweile ist der VfB defensiv gehörig gebunden. Das Spiel nach vorn schläft bei den Schwaben allmählich ein. Es wird für die Gäste immer schwerer, sich selbst zu entfalten. Die bereits angesprochene Balance stimmt somit nicht mehr.

Wiederholt finden die Gastgeber den Weg in die Box. Jetzt ist Harry Kane dort rechts am Werk, schießt unter Bedrängnis aber deutlich drüber. Ohnehin ertönt unmittelbar darauf der Abseitspfiff.

Jetzt bringt der Rekordmeister Tempo rein. Über rechts stürmt Raphaël Guerreiro nach vorn und in den Strafraum. Es folgt die gefühlvolle Flanke. Auf Höhe des zweiten Pfostens kommt Harry Kane frei zum Kopfball und versucht, diesen gegen die Laufrichtung von Alexander Nübel zu setzen. Doch der Ball landet oben auf dem Tornetz.

Nach einem Zuspiel von João Palhinha tanzt sich Michael Olise stark in den Sechzehner. In halblinker Position wäre der Moment für den Torschuss gekommen. Doch das sieht eher aus wie ein versuchter Pass mit dem schwächeren rechten Fuß aus. Der Ball rollt zu Alexander Nübel.

Dank mehrerer Ecken halten sich die Hausherren dort vorn. Dabei kommt es unter anderem zu einem Distanzschuss von Alphonso Davies. Der abgefälschte Ball fliegt links am Tor vorbei.

Über links schickt Harry Kane den Kollegen Serge Gnabry in den freien Raum. Der Nationalspieler sucht die Anspielstation in der Mitte. Da kommt Michael Olise. Doch der Ball gelangt nicht bis dahin, weil Jeff Chabot dazwischen geht und zur Ecke klärt.

In Sachen Ballbesitz nähert sich der Rekordmeister inzwischen den 70 Prozent. Die optische Überlegenheit nimmt zu. Noch tun die Gäste einiges, um dagegenzuhalten. Doch auch der VfB tut sich schwer, nennenswert durchzukommen.

Auf der Gegenseite sorgt Fabian Rieder für einen Stuttgarter Torschussversuch. Mehr ist das auch nicht. Davon lässt sich Manuel Neuer nicht aus der Reserve locken.

Von der rechten Seite bringt Thomas Müller eine Flanke an. Auf Höhe des zweiten Pfostens schraubt sich Harry Kane zwischen zwei Stuttgartern in die Höhe, kommt aber nicht ganz sauber zum Kopfball und setzt den am Tor vorbei.

Folglich muss sich der Rekordmeister richtig etwas einfallen lassen, um eventuell irgendwie mal Lücken aufreißen zu können. Bislang gestaltet sich das recht schwierig.

Stuttgart erweist sich als sehr gut eingestellt. Viel wird dem Gegner nicht gestattet - und das obwohl sich die Gäste eben nicht nur hinten einigeln. Die Balance stimmt.

Auf links ist der flinke Alphonso Davies unterwegs, schlägt einen Haken, doch ein Durchkommen gibt es nicht. Es geht also hinten herum. In der Folge wird mit Pässen der Weg in die Box gesucht, doch das führt nicht zum Ziel.

Weiterhin mischt der VfB aktiv mit. Immer wieder suchen die Schwaben den Weg nach vorn, geizen nicht mit Offensivbemühungen. Dennoch entwickelt sich der Ballbesitz mittlerweile zugunsten des FC Bayern.

Plötzlich gibt es Platz für den Rekordmeister. Harry Kane wird geschickt, hat aber einen Stuttgarter an den Fersen. Den perfekten Moment für den Querpass erwischt der Stürmerstar im Strafraum nicht. Der Ball in die Mitte kommt zu ungenau für Serge Gnabry.

Erneut tritt Raphaël Guerreiro offensiv in Erscheinung, taucht im Sechzehner auf. Sein Schuss gerät nicht platziert genug. Alexander Nübel lässt nach vorn prallen, ist aber schnell im Nachfassen zur Stelle.

In der Tat muss Vincent Kompany früh wechseln. Für den verletzten Aleksandar Pavlović steht als Ersatz João Palhinha bereit.

Unbeeindruckt geht der VfB zu Werke, ist gerade ausgiebig am Ball. Dann muss der FC Bayern in Unterzahl zu Werke gehen, weil Aleksandar Pavlović bei einem Zweikampf mit Fabian Rieder unglücklich auf dem Boden gelandet ist und sich offenbar an der Schulter verletzt hat.

Chance für Undav! Stuttgart ist um eine Antwort nicht verlegen. Angelo Stiller findet mit einem Flachpass halbrechts in der Box Deniz Undav. Mit dem rechten Außenrist visiert dieser das lange Eck an. Der Ball streicht am linken Pfosten vorbei.

Erste Torgelegenheit! In der Folge bemühen sich die Hausherren um Ballbesitz. Und dann kommt plötzlich Zug rein. Alphonso Davies flankt von links. Auf der anderen Seite stehen zwei Münchener sträflich frei. Michael Olise verpasst die Hereingabe, so übernimmt Raphaël Guerreiro, legt kurz auf den nachrückenden Serge Gnabry ab. Dessen Rechtsschuss aus zentraler Position zischt rechts an der Kiste vorbei.

Über einen weiten Einwurf von Ramon Hendriks gelangen die Gäste in den Sechzehner. Dort hat Manuel Neuer das Sagen und faustet den Ball mit einer Hand aus der Gefahrenzone.

Während der vergangenen Saison gab es in den Duellen beider Klubs jeweils Heimsiege. Die Partie in München endete 3:0. Der VfB revanchierte sich in der Rückrunde mit einem 3:1. In den beiden Spielzeiten davor nahmen die Stuttgarter von ihren Gastspielen in der bayerischen Landeshauptstadt stets etwas mit (jeweils 2:2). Für einen Sieg der Schwaben in der Allianz Arena müssen wir allerdings bis Mai 2018 zurückschauen. Damals gab es ein 1:4. Seither ist der FC Bayern hier gegen den VfB fünf Partien ungeschlagen (drei Siege).

Stuttgart spielte zuletzt dreimal in Folge unentschieden – in Wolfsburg (2:2), gegen Sparta Prag (1:1) und gegen Hoffenheim (1:1). Nehmen wir ein Freundschaftsspiel gegen den Zweitligisten Ulm hinzu (1:1), sind es sogar vier Partien. Allerdings sind die Schwaben seit vier Pflichtspielen unbezwungen. Den Beginn dieser Serie bildete vor einem Monat ein 5:1 gegen Dortmund. In der Bundesliga ging einzig der Auftakt beim SC Freiburg daneben (1:3). Danach folgten zwei Siege und drei Unentschieden. Die letzte Pflichtspielpleite in der Fremde setzte es Mitte September in der Königsklasse bei Real Madrid (1:3).

In der Bundesliga ist der FC Bayern noch ungeschlagen. Die einzige Pflichtspielniederlage der Saison setzte es Anfang des Monats in der Champions League bei Aston Villa (0:1). Allerdings lässt sich die Saisonbilanz auch negativ interpretieren. Der Rekordmeister ist seit drei Partien ohne Sieg. In der Bundesliga gesellten sich zuletzt zwei Unentschieden daheim gegen Leverkusen (1:1) und in Frankfurt (3:3) hinzu. Die letzten Dreier gab es vor fast einem Monat in Bremen (5:0) und zu Hause gegen Dinamo Zagreb (9:2). Um nun wieder etwas Positives herauszustreichen, schauen wir auf die Heimstärke der Münchener. Die letzte Niederlage in der Allianz Arena setzte es Ende März – ein 0:2 gegen Dortmund. Seither ist man zu Hause acht Pflichtspiele ungeschlagen (sechs Siege).

Mit Blick auf die Tabelle vor diesem siebten Spieltag hat hier der Spitzenreiter den Achten zu Gast. Zwischen beiden Mannschaften hat sich eine Lücke von acht Punkten aufgetan. Schauen wir auf das bereinigte Klassement nach den Nachmittagspartien, so hat der FC Bayern den Platz an der Sonne eingebüßt, RB Leipzig und der SC Freiburg sind vorbeigezogen. Es wird ein Sieg nötig sein, um das zu korrigieren. Der VfB ist weiterhin Achter.

Aufseiten der Gäste gibt es nach dem 1:1 vor zwei Wochen gegen Hoffenheim mehr Bewegung. Sebastian Hoeneß tauscht vier Spieler aus. Anstelle von Maximilian Mittelstädt, Anrie Chase, Enzo Millot und El Bilal Touré (alle Bank) rücken Ramon Hendriks, Josha Vagnoman, Fabian Rieder und Ermedin Demirović in die Stuttgarter Startelf. Hier ist also der bei der Nationalmannschaft zu Wochenbeginn noch angeschlagene Deniz Undav einsatzbereit. Der zuletzt erkältete Nick Woltemade wird auf der Bank sitzen.

Im Vergleich zum 3:3 vor der Länderspielpause in Frankfurt nimmt Vincent Kompany keinerlei Wechsel vor, schickt die Münchner Startelf unverändert auf den Platz. Das heißt auch, dass der zuletzt angeschlagene Dayot Upamecano (Zerrung) spielen kann. Und Jamal Musiala fällt mit Hüftgelenksbeschwerden weiterhin aus. Dagegen darf Sven Ulreich nach seiner Sperre wieder auf der Bank Platz nehmen.

Fazit:
RB Leipzig nimmt drei Zähler aus dem Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 mit und übernimmt damit vorerst die Tabellenführung. In einer unterhaltsamen Partie, zeigten die Gäste nur selten ihre spielerische Klasse, jedoch hielt die beste Defensive der Liga wieder die Null hinten. Mainz kam nur durch einen Kopfball von Lee und einen Distanzschuss von Caci zu zwei Möglichkeiten, die auch größere Torgefahr versprühten. Ansonsten ließen die Roten Bullen keine Chancen zu, sodass der 2:0-Erfolg auch völlig in Ordnung geht. Neben den Toren hatte vor allem Benjamin Šeško zwei Riesenchancen, um die Begegnung vorzeitig zu entscheiden. Für Marco Rose und RB geht es nun am Mittwoch in der Champions League gegen den FC Liverpool weiter. Auch die Mainzer sind zeitnah wieder auf dem Rasen zu finden, da sie am Freitagabend bereits gegen Borussia Mönchengladbach spielen.

Fazit:
Es stand Spitzenspiel drauf, es war Spitzenspiel drin. Letztlich setzt sich Bayer Leverkusen mit 2:1 gegen die Eintracht Frankfurt durch! Die Hausherren vergaben viele Chance, darunter der frühe Elfmeter von Victor Boniface. Das konnte Omar Marmoush mit einem eigenen Elfmeter ausnutzen, allerdings hielt die Führung nur neun Minuten, ehe Robert Andrich ausglich. Es folgte ein Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten, wobei das Übergewicht bei Bayer 04 lag, entsprechend fiel das 2:1 von Boniface auch verdient. Dennoch hatte der Meister auch Glück, wie zum Start der Nachspielzeit, als Tah an der Grenze der Legalität den Ausgleich durch Ekitike verhinderte. So zieht Leverkusen an Frankfurt vorbei auf den vierten Platz.

Fazit:
Der SC Freiburg schlägt den FC Augsburg letztlich souverän mit 3:1 und springt zumindest vorübergehend auf Rang zwei in der Tabelle! In einer lange ereignisarmen zweiten Halbzeit brachte Tietz Augsburg nochmal ran. Giannoulis hatte in einer Drangphase direkt danach den Anschluss auf dem Fuß, scheiterte aber am stark reagierenden Atubolu. Das sollte es auch mit der FCA-Gegenwehr gewesen sein. Die Schlussphase spielte der SC routiniert herunter, die Fuggerstädter kamen zu keinem nennenswerten Abschluss mehr. So feiert Freiburg einen neuen Startrekord, während Augsburg auswärts weiter enttäuscht und auf Platz 15 abrutscht.

Fazit:
Die TSG 1899 Hoffenheim bringt am Ende den 3:1-Sieg über die Zeit, machten sich aber selbst das Leben schwer. Nachdem die Gastgeber schon zur Pause mit 1:0 führten und klar die bessere Mannschaft waren, erhöhte Bülter in der 64. Minute auf 2:0. Danach wirkte das Spiel entschieden und die Kraichgauer agierten zu passiv. So kam Gamboa (76.) zum 1:2-Anschlusstreffer. Anschließend drängten die Bochumer die Badener immer wieder in den eigenen Sechzehner zurück und bekamen nach einem Foulspiel von Akpoguma an Sissoko einen Strafstoß zugesprochen. Daschner legte sich den Ball zurecht, scheiterte aber in der 89. Minute an starken Baumann, der den Sieg für die Sinsheimer festhielt. In der Nachspielzeit sorgte dann noch Tabakovic mit seinem Treffer zum 3:1 für die Entscheidung. Die TSG springt durch den Sieg mit nun sieben Treffern auf den 14. Rang vor. Bochum bleibt mit einem Zähler weiter das Schlusslicht der Bundesliga.

Fazit:
Borussia Mönchengladbach bezwingt den 1. FC Heidenheim 1846 mit 3:2 und setzt sich durch den zweiten Heimsieg in Serie im Tabellenmittelfeld fest. Nach dem auf Treffern Scienzas (12.) und Itakuras (22.) beruhenden, aus Gästesicht schmeichelhaften 1:1-Pausenunentschieden verzeichneten die Ostalbstädter erstmals klare Vorteile und erarbeiteten sich durch eine Direktabnahme Becks eine Großchance (59.). Nur wenig später nutzten bis dahin träge wirkende Fohlen einen schnellen Gegenstoß, um den Spielstand auf ihre Seite zu ziehen; Kleindienst verwertete eine Vorarbeit Pléas mit der Hacke (62.). Nach einem Foul Buschs an Pléa bekam die Seoane-Auswahl einen Strafstoß zugesprochen, den Kleindienst sicher verwandelte (75.). Infolge eines durch Weigl verursachten Handelfmeters konnten die Gäste noch einmal durch Pieringer verkürzen (80.) und sorgten für eine heiße Schlussphase, in der sie durch die Joker Kerber (88.) und Conteh (89.) ausgleichen hätten können, während die Fohlen die Entscheidung reihenweise verpassten. Einen schönen Abend noch!

Auch die letzte Flanke von Kristensen kriegt Bayer 04 geblockt. Das war's!

Trapp verhindert die Entscheidung! Aus dem Mittelfeld läuft Wirtz allein auf weiter Flur auf die Abwehr von Frankfurt zu, doch keiner der drei Verteidiger geht ernsthaft in den Zweikampf. So schießt er flach aufs rechte Eck, wo Trapp mit gutem Reflex den Einschlag verhindert.

Hinten rechts zieht Tella das Foul gegen Bahoya, womit er der Werkself wichtige Zeit einbringt. Brych deutet bereits an, dass er keine Lust auf Zeitspiel hat.

Čvančara wird bei seinem Kurzeinsatz zum Chancentod! Nach einem Querpass Stögers kann der Tscheche aus mittigen acht Metern unbedrängt abziehen, doch der nun herausragende Müller pariert mit dem linken Fuß. Momente später ertönt der Schlusspfiff.

Nach einer Ecke von links versucht es Kübler aus dem Rückraum direkt. Labrović hält den zentralen Abschluss sicher.

Die Henriksen-Elf schnürt die Gäste am eigenen Sechzehner fest, ohne jedoch Torgefahr zu versprühen. So laufen die Sekunden herunter und 60 Sekunden vor dem Ende scheint das Spiel entschieden zu sein.

Die nächste Riesenchance zum 4:2! Auch Kleindienst hat im Rahmen eines Konters nur noch Gästeschlussmann Müller vor sich, bleibt aber an diesem hängen. Čvančara ballert den Nachschuss aus 14 Metern weit drüber.

Tooor für 1899 Hoffenheim, 3:1 durch Haris Tabakovic
Das ist die Entscheidung. Bischof fängt in der eigenen Hälfte den Ball ab und passt die Kugel auf die rechte Seite zu Bruun Larsen. Der flankt die Kugel von der Grundlinie an den Fünfer und Tabakovic hämmert das Leder mit links zum 3:1 ins Tor.

Die Hausherren spielen die letzten Minuten souverän herunter. Augsburgs Gegenwehr scheint endgültig gebrochen.

Verständlicherweise werfen die Ostalbstädter alles nach vorne, gehen volles Risiko. Die Fohlen wirken bei den vielen hohen Hereingaben alles andere als sattelfest.

Der ist nicht drin! Tah blockt im Zurücklaufen den Abschlag von Hrádecký über den Schlussmann hinweg, sodass Ekitike dem hochspringenden Ball frei nachlaufen kann. Beim Kopfball bekommt er einen leichten Rempler von Tah in den Rücken, weshalb er die Kugel nur im hohen Bogen nach oben köpft und dabei zu Boden geht. Gleichzeitig kann Tah über Ekitike hinweg die Kugel zur Seite kratzen, wo dann ein Teamkollege klärt!

Čvančara fast mit der Entscheidung! Am Ende eines schnellen Gegenstoßes hat der Tscheche auf halbrechts freie Bahn. Aus vollem Lauf und 15 Metern jagt er den Ball an den rechten Innenpfosten.

Fünf Minuten gibt es oben drauf. Labrović faustet die Ecke von der rechten Seite aus dem Fünfmeterraum.

Hoffenheim nimmt noch einmal Zeit von der Uhr. Für den stark aufspielenden und Torschützen zum 1:0, Kramarić, ist Samassékou im Spiel.

Die Zeit läuft gegen die Hausherren, die jedoch keinen geordneten Angriff mehr vortragen können, sodass die Leipziger vor keine größeren Probleme gestellt werden.

Der nächste Abschluss des FCH! Schimmer kann nach einer hohen Hereingabe von der linken Strafraumseite mit dem linken Spann abziehen. Er trifft aus 13 Metern das nahe Außennetz.

Kaum gesagt, schon kombiniert sich Leverkusen hinten heraus und schickt Tella auf die Reise. Der flankt scharf zwischen Trapp und den einspringenden Schick. Letzterer touchiert den Ball noch leicht, aber kann die Kugel nicht aufs freie Tor drücken.

Jetzt kommt Freiburg nochmal. Küblers Versuch von der Strafraumkante wird zur Ecke abgefälscht.

Gelbe Karte für Paul Nebel (1. FSV Mainz 05)
Nebel geht zu hart in einen Zweikampf und sieht dafür Gelb.

Fünf Minuten müssen die Gastgeber jetzt noch überstehen, um den zweiten Saisonsieg zu feiern. Kommt noch was von den Jungs von der Castroper Straße?

Alonso dürfte nicht zufrieden damit sein, wie wenig Ballbesitz sein Team zuletzt hatte. Gleichzeitig brennt defensiv noch nichts an.

Den Mainzern unterläuft ein Stoppfehler, sodass die reguläre Spielzeit mit einem Einwurf für die Leipziger endet. Die Nachspielzeit beträgt jedoch fünf Minuten.

Gelbe Karte für Eljif Elmas (RB Leipzig)

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 6
Die Gäste haben zusätzliche 360 Sekunden Zeit, ein Unentschieden zu erzwingen.

Gelbe Karte für Mert Kömür (FC Augsburg)
Der Joker stoppt Makengo bei einem Konter mit unfairen Mitteln. Das bringt dem SC Zeit.

Bo Henriksen setzt nun alles auf eine Karte und wird nochmal offensiver. Das öffnet natürlich Räume für Konter, die Xavi Simons beinahe sofort ausnutzen kann. Im letzten Moment kann jedoch Jenz zur Ecke klären. Simons bringt die Standardsituation auf den Elfmeterpunkt, wo Orbán auf den linken Pfosten verlängert. Dort möchte Henrichs das Leder scharf vors Tor geben, allerdings findet er nur die Füße eines Mainzers, der die Situation klärt.

Gouweleeuw blockt einen Abschluss von Eggestein am Elfmeterpunkt. Zwei Minuten bleiben in der regulären Spielzeit, Anlass für besonders viel Nachspielzeit gibt es eigentlich nicht.

Elfmeter verschossen von Lukas Daschner, VfL Bochum
Bochum lässt die Chance auf den Ausgleich liegen! Daschner steht bereit und visiert das untere linke Eck an. Baumann ahnt die Ecke, doch der Spieler mit der Nummer sieben trifft den Ball überhaupt nicht und so hält Baumann das 2:1 für die Hoffenheimer fest.

Im Moment fliegen viele hohe Bälle in den Strafraum der Werkself, aber da behalten Tapsoba, Tah und Hincapié die Lufthoheit.

Kapitän und Torschütze Günter verlässt unter großem Applaus den Platz, der Freiburger Heimsieg scheint so gut wie sicher.

Conteh mit der nächsten Heidenheimer Großchance! Eine Ecke von der linken Fahne rutscht zum Ex-Paderborner an das ferne Fünfereck durch. Er bringt den Ball zwar aus vier Metern auf die kurze Ecke, doch Nicolas kann zupacken.

Es gibt einen Elfmeter für den VfL! Nach einem Foulspiel von Akpoguma an Sissoko an der rechten Strafraumlinie zeigt Schiedsrichter Storks direkt auf den Punkt.

Gelbe Karte für Julian Weigl (Bor. Mönchengladbach)
Für eine riskante Grätsche sieht der Mönchengladbacher Kapitän die Gelbe Karte.

Wirtz geht zu Boden, als ihm der Ball in den Unterleib geschossen wird. Tief durchatmen, den Schmerz freilaufen und weitermachen.

Kerber gegen Nicolas! Föhrenbachs Flanke von der tiefen linken Außenbahn nickt der Ex-Saarbrücker aus mittigen zehn Metern wuchtig, aber zentral auf den Heimkasten. Nicolas lenkt den Ball mit der rechten Hand über die Latte.

Bisher begehen die Hausherren nicht den Fehler, den knappen Vorsprung nur noch verteidigen zu wollen. In Ballbesitz rücken sie immer wieder konsequent nach.

Immerhin kommt der FCA mal wieder in den Strafraum. Tietz legt zu Kömür ab, dessen harmloser Abschluss aus 18 Metern zwei Meter rechts am Tor vorbeikullert.

Die Verhältnisse schwingen allmählich um. Leverkusen möchte mehr über Konter kommen, Frankfurt möchte Druck entwickeln. Eine Ecke von Chaïbi bringt aber nichts ein.

Obwohl die Mainzer weiterhin nach vorne spielen, wird es nur ganz selten wirklich gefährlich. Die Gäste stehen am und im eigenen Sechzehner, sodass die Räume sehr eng werden. Bisher fehlen die Ideen im letzten Drittel. Die mit Abstand gefährlichste Situation war der Distanzschuss von Caci in der 68. Minute.

In den letzten Minuten spielen hier nur noch die Bochumer. Hoffenheim lässt sich immer mehr hinten reindrängen und kann sich kaum noch befreien. Bochum bringt aber auch kaum gefährliche Bälle in das letzte Drittel.

Reitz, der seinen Startelfeinsatz zweifellos gerechtfertigt hat, ist mit den Kräften am Ende. Der U21-Nationalspieler wird in der Schlussphase durch den ehemaligen Kieler Sander ersetzt.

Toppmöller legt noch einen Wechsel nach und dieser ist spannend. Nkounkou hatte nämlich dafür gesorgt, dass Frimpong sein Tempo nicht so richtig ausspielen konnte. Jetzt hat der ebenfalls schnelle Tella ein Problem weniger. Beim ersten Sprint läuft ihn aber Theate ab.

Augsburg läuft die Zeit davon, die Thorup-Elf kommt nicht mehr ins letzte Drittel.

Rund 20 Meter halbrechts vor dem Kasten steht Wittek bereit. Er bringt die Kugel direkt aufs Tor. Der Spieler mit der Nummer 32 schießt die Kugel oben links am Kasten vorbei.

Gelbe Karte für Luca Kerber (1. FC Heidenheim 1846)
Der eben eingewechselte Ex-Saarbrücker macht Reitz während eines Heimkonters mit einem Griff um die Schultern fest. Das taktische Vergehen wird mit einer Gelben Karte bestraft.

Auf Seiten der Fohlen bringt Gerardo Seoane mit Čvančara und Stöger seine ersten beiden Joker. Honorat und Hack verabschieden sich in den vorzeitigen Feierabend.

Xavi Simons sieht, dass Openda sehr viel grüne Wiese vor sich hat, und schickt den Belgier in die gegnerische Hälfte. Rund 15 Meter hinter der Mittellinie kommt jedoch Zentner herbeigeeilt und schlägt das Leder weg.

Frank Schmidt schickt mit Schimmer und Kerber seine letzten beiden Einwechselspieler ins Rennen. Busch und Gimber haben das Feld verlassen.

Der SC zieht sich jetzt mit geballtem Defensivpersonal weit zurück, lässt den FCA kommen und steht sehr kompakt. Dagegen finden die Gäste keine Mittel.

Mit neuer Doppelsechs geht Frankfurt in die Schlussphase. Auch Leverkusen zieht gleich nochzwei Wechsel.

Gelbe Karte für Marius Bülter (1899 Hoffenheim)
Bülter zieht Gamboa auf der rechten Seite kurz vor dem Sechzehner zu Boden und sieht dafür den gelben Karton. Es gibt noch einmal eine gute Standardposition für den VfL.

Die Kraichgauer wechseln noch einmal und bringen frische Kräfte. Für Arthur Chaces und Hložek sind nun Drexler und Tabakovic neu auf dem Feld.

Immer wieder beeindruckend zu sehen, wie stark dieser Florian Wirtz ist. Diesmal kombiniert und dribbelt er den Ball zu Andrich, dessen Direktabnahme aus 18 Metern in die Arme vom gut postierten Trapp fliegt.

Nach einem Foul von Geertruida an Mwene gibt es einen Freistoß von der linken Seite. Aus rund 30 Metern zieht Amiri das Leder direkt aufs Tor auf den zweiten Pfosten, weshalb Gulácsi eingreifen muss. Der Ungar greift über und klärt zur Ecke, die jedoch nicht gefährlich wird.

Matsima unterläuft ein katastrophaler Fehlpass an der Mittellinie. Muslija treibt den Ball in Richtung Sechzehner, rutscht dann aber aus sodass der FCA klären kann.

Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 3:2 durch Marvin Pieringer
Heidenheim ist wieder dran! Pieringer entscheidet sich für eine harte, zentrale Ausführung. Nicolas hat sich aus Schützensicht für die linke Ecke entschieden und ist machtlos.

Der Treffer für Bochum zählt. Kein Spieler steht im Abseits und auch der Zweikampf von Hofmann wird nicht als Foulspiel gewertet. Wird es hier in der Schlussphase noch einmal spannend?

... und er zeigt auf den Punkt: Es gibt Strafstoß für den FCH!

In den letzten zehn Minuten ist nur noch wenig von den Hausherren zu sehen. Auch nach den Wechseln liegen die Spielanteile bei den Gästen.

Schuster setzt ein klares Zeichen und wechselt defensiv. Die Hausherren wollen die drei Punkte nur noch über die Zeit bringen. Derzeit gelingt das problemlos.

Die Schlussviertelstunde beginnt. Jetzt muss Last-Minute-Leverkusen aufpassen, dass sie nicht selbst kurz vor Schluss kalt erwischt werden. Wie die Eintracht gegen die Bayern bewiesen haben, sind auch sie bereit, bis zur letzten Sekunde dran zu glauben.

... Schiedsrichter Daniel Siebert sieht sich die Szene in der Review-Area an...

Doch auch der Treffer wird noch einmal überprüft. Gab es vor dem Treffer ein Foulspiel von Hofmann? Die Überprüfung dauert wieder einige Minuten. Der VfL wechselt währenddessen. Für Broschinski ist nun Holtmann neu dabei.

War das ein strafstoßwürdiges Vergehen? Nach einer Freistoßflanke von Heidenheims linker Seite hat Weigl den Ball möglicherweise mit der ausgestreckten linken Hand gespielt. Schiedsrichter Daniel Siebert ist in Kontakt zum VAR...

Fast schon aus dritter Reihe jagt Aleix García den Ball auf die Tribüne.

Benjamin Šeško hatte zwei Großchancen, um für die Entscheidung zu sorgen. Nun hat der Slowene den Platz verlassen und Marco Rose verstärkt seine Defensive noch weiter.

Wieder hat Wirtz viel Platz, trifft diesmal aber die falsche Entscheidung. Das Dribbling gegen Koch gelingt nicht so ganz und der Querpass auf Boniface landet dann bei Theate.

Die Unterbrechung hat dem SC Sicherheit zurückgegeben. Augsburg kann nicht an die vorherige Druckphase anknüpfen und läuft dem Ball nun wieder hinterher.

Tooor für VfL Bochum, 2:1 durch Cristian Gamboa
Da ist der plötzliche Anschlusstreffer! Die TSG bekommt das Leder im Sechzehner nicht geklärt und Daschner sieht auf rechts den ebenfalls eingewechselten Gamboa. Der schießt die Kugel aus rund elf Metern mit rechts unten links zum 1:2 ins Tor. Geht hier noch was für den VfL?

Tooor für Bor. Mönchengladbach, 3:1 durch Tim Kleindienst
Kleindienst überwindet seinen Kumpel Müller und bejubelt das 3:1! Der Ex-Heidenheimer schießt nach kurzem Anlauf mit dem linken Fuß auf die flache rechte Ecke. Müller hat sich zwar für die richtige Seite entschieden, ist gegen diese platzierte Ausführung aber machtlos.

Tooor für Bayer Leverkusen, 2:1 durch Victor Boniface
Was für ein krummes Ding! Rechts wird Wirtz auf die Reise geschickt, der per Flanke auf Boniface spielen will. Koch fälscht leicht ab, Trapp springt mit dem Fuß nach vorne, aber verlängert die Kugel dabei nur im Bogen auf den zweiten Pfosten und genau da kann Boniface das Ding per Kopf über die Linie drücken!

Es gibt Strafstoß für Mönchengladbcah! Pléa treibt den Ball von halbrechts in den Sechzehner und wird unweit des Elfmeterpunkts durch Buschs seitliche Grätsche zu Fall gebracht. Schiedsrichter Daniel Siebert zeigt sofort auf den Punkt.

Wieder scheitert Šeško an Zentner! Nach einem starken Steckpass kann halbrechts Šeško auf den Keeper der Mainzer zulaufen. Wieder verlässt Zentner die Linie und kommt einige Meter aus seinem Kasten heraus. Aus zwölf Metern scheitert der Angreifer mit einem flachen Schuss.

Die Hausherren bemühen sich um Ruhe im Spiel. Nach dem Tietz-Treffer haben die Augsburger Oberwasser bekommen und durchaus auf den Anschluss gedrängt. Kübler liegt nun am Boden und lässt sich behandeln.

Kleindienst verlangt Müller alles ab! Nach Pléas flacher Verlagerung in die halblinke Spur zieht der Neu-Nationalspieler aus 18 Metern mit dem linken Spann ab. Den noch von Busch abgefälschten Ball lenkt Müller mit der linken Hand um den rechten Pfosten.

Atubolu rettet gegen Giannoulis! Plötzlich taucht der Linksverteidiger frei links im Strafraum auf. Atubolu macht sich groß und pariert den Abschluss aus sechs Metern halblinker Position stark. Das war die große Chance auf den Anschluss.

Die Kraichgauer wechseln nun doppelt. Für Prass und Grillitsch sind nun Bruun Larsen und Tohumsu neu im Spiel.

Benjamin Šeško lässt die Entscheidung liegen! Nach einem Rückpass von Anthony Caci von der Mittellinie, geht Šeško dazwischen und läuft ganz alleine auf Zentner zu. Er verzögert kurz, sodass auf der rechten Seite sogar Xavi Simons noch herangestürmt kommt. Der Slowene macht es jedoch alleine und scheitert aus halblinker Position aus 13 Metern am herausgeeilten Torhüter. Rechts wäre Simons völlig frei gewesen und hätte nur noch einschieben müssen.

Gelbe Karte für Piero Hincapié (Bayer Leverkusen)
Das könnte nochmal geprüft werden. Zunächst rettet Trapp vor dem einspringenden Boniface. Beim Konterversuch greift Hincapié dann Marmoush ins Gesicht. Weil Hincapié sofort seine Schuld einsieht und keinerlei Absicht naheliegt, kommt er ohne härtere Strafe davon. Es war auch kein gezielter Schlag.

Sofort geht es wieder auf die andere Seite! Zunächst umkurvt Wirtz Kristensen, nur um dann mittig an Trapp zu scheitern. Wenig später nimmt sich Andrich einen Distanzschuss, der vom Rücken eines Frankfurters ins Toraus segelt.

Gelbe Karte für Benedikt Gimber (1. FC Heidenheim 1846)
Gimber stoppt einen Mönchengladbacher Konter, indem er Pléa unweit der Mittellinie niederstreckt. Er ist nach Schöppner der zweite Heidenheimer, der verwarnt wird.

Drewes zeichnet sich aus! Hložek bekommt im Zentrum die Kugel und legt sich das Leder auf den linken Fuß. Der ehemaliger Leverkusener schießt die Kugel aus rund 20 Metern mit links aufs Tor und visiert das obere linke Eck an. Keeper Drewes streckt sich und pariert den Ball mit dem rechten Arm gerade noch links neben das Tor. Der anschließende Eckball von Kramarić bringt dann aber keine Gefahr.

Die Elf vom Niederrhein streut eine längere Ballbesitzphase ein und holt sich damit eine Portion Sicherheit. Gegen das Überraschungsteam der Vorsaison ist der Dreier bei diesem knappen Spielstand noch lange nicht in trockenen Tüchern.

Den fälligen Freistoß kann Marmoush auf Ekitike verlängern, der beim Schuss aus 15 Metern geblockt wird. Anschließend nimmt sich Theate noch einen Schuss, der jedoch viel zu hoch angesetzt ist.

Erst wird ein Distanzschuss von einem Leipziger geblockt, ehe Caci die Kugel halbhoch vor die Füße bekommt. Der Mainzer fackelt nicht lange und zieht sofort ab. Sein Schuss aus 20 Metern und zentraler Position fliegt hauchdünn rechts am Pfosten vorbei, wobei Gulácsi wohl noch mit den Fingerspitzen am Leder gewesen sein soll. Aus der folgenden Ecke entsteht ein Konter. Xavi Simons trägt die Kugel aus der eigenen Hälfte bis an den Sechzehner und legt zentral nach rechts auf Vermeeren heraus. Der Belgier sucht mit rechts den Abschluss aus 13 Metern, jedoch schmeißen sich Jenz und Leitsch dazwischen, sodass Zentner am Ende den Ball aufnehmen kann.

Der FCA fordert nach einer halbhohen Flanke von Giannoulis von links Elfmeter. Der abgefälschte Ball springt Osterhage im Fünfer an den Oberarm, der aber angelegt ist. Zurecht gibt es nur Eckball, der keine Gefahr einbringt.

Wittek bringt wieder einen hohen Ball von links lang und hoch an den zweiten Pfosten. Hofmann schraubt sich hoch, nickt aber im Luftduell mit Stach den Ball knapp rechts am Pfosten vorbei.

Gelbe Karte für Álex Grimaldo (Bayer Leverkusen)
Bevor Dina-Ebimbe mit vollem Tempo davonzieht, stellt ihm Grimaldo das Bein rein. Für das taktische Foul wird er zurecht verwarnt.

Zu dritt können die Rheinländer Marmoush stoppen, der vorher schon wieder einen Gegenspieler ausgetanzt hatte.

Frank Schmidt reagiert auf den Rückstand mit einem Doppelwechsel. Torschütze Scienza und der heute vergleichsweise unauffällige Wanner machen Platz für Honsak und Kaufmann.

Neben Wirtz bringt Alonso auch Aleix García ins Spiel. Das führt zu einer kleinen taktischen Anpassung.

Nach einem Handspiel von Xavi Simons im linken Halbfeld gibt es einen Freistoß. Dieser wird zentral vors Tor gebracht, wo abermals Lee lauert. Der Kopfball des Südkoreaners geht jedoch aus 13 Metern rund einen Meter rechts am Tor vorbei.

Für den verletzten Passlack ist nun Gamboa im Spiel.

Die Ostalbstädter drängen auf eine schnelle Antwort, können den heimischen Strafraum direkt wieder belagern. Sie zeigen nach dem Seitenwechsel eine deutlich bessere Leistung als in der ersten Halbzeit.

Tooor für FC Augsburg, 3:1 durch Phillip Tietz
Aus dem Nichts kommt Augsburg nochmal ran! Maier gibt von der linken Außenbahn an den Fünfer wo Claude-Maurice mit dem Rücken zum Tor den Ball festmacht und zu Tietz zurückgibt. Der wird 14 Meter zentral vor dem Tor von vier Freiburgern nicht wirklich angegangen und setzt die Kugel in die rechte untere Ecke. Geht da doch noch was für die Fuggerstädter?

Passlack bleibt nach dem Tor liegen und fasst sich an den Oberschenkel. Es scheint für den ehemaligen Dortmunder nicht weiter zu gehen.

Fast der Doppelpack! Im Strafraum wird Boniface so halb abgeblockt, dadurch rollt die Kugel aber vor die Füße von Andrich. Flach zieht er den Ball aufs rechte Eck, doch scheitert am Pfosten!

Die Gastgeber versuchen, die Partie zu übernehmen, und halten den Ball in den eigenen Reihen. Allerdings kommt die Henriksen-Elf nicht hinter die Abwehrkette, sodass die Verteidigung der Leipziger noch keine Probleme bekommt. Dennoch hat Leipzig in den letzten Minuten das Mitspielen nahezu komplett eingestellt und stellt sich ausschließlich hinten rein.

Giannoulis bringt den Ball von der linken Seite gefährlich an den Fünfer, wo aber kein FCA-Akteur einläuft.

Brych lässt hier einiges laufen. Jetzt fühlt sich auch mal die Werkself benachteiligt, wobei das wie eine korrekte Entscheidung aussieht.

In der Live-Tabelle machen die Fohlen durch die erstmalige Führung an diesen Nachmittag einen großen Satz, sind aktuell Zehnter. Nur wegen des schlechteren Torverhältnisses liegen sie einen Rang hinter Heidenheim.

Tooor für 1899 Hoffenheim, 2:0 durch Marius Bülter
Nach einem tiefen Pass von Bischof auf die rechte Seite erläuft Bülter den Ball und schießt das Leder aus rund zwölf Metern mit rechts halbhoch rechts zum 2:0 ins Tor.

Nach einem tiefen Pass auf die rechte Seite des Sechzehners läuft Broschinski aufs Tor zu, doch Akpoguma grätscht ihm noch gerade den Ball vom fuß.

An der Seitenlinie bereitet Florian Wirtz seine Einwechslung vor. Damit dürfte frischer Wind ins Spiel kommen, das zuletzt minimal abgeflacht ist.

Nach dem nicht gegebenen Treffer zum 2:0 nimmt sich das Spiel nun eine kleine Auszeit. Die Partie findet viel im Mittelfeld statt. Hoffenheim zieht sich zurück und lauert auf Konter.

Extrem leichtfertig geben aufgerückte Augsburger den Ball an der Mittellinie her, Freiburg kann daraus aber kein Kapital schlagen.

Kristensen prallt schmerzhaft mit dem Knie auf den Bauch des liegenden Grimaldo. Glücklicherweise geht es bald weiter für den Spanier.

Nach rund 60 Minuten gibt es die erste Ecke für die Mainzer. Daraus resultiert vorerst keine Torgefahr. Jedoch können die Leipziger die Kugel nur unzureichend klären, sodass es zeitnah eine weitere Ecke gibt. Auch diese bringt keine Gefahr ein.

Den nächsten Abschluss nimmt sich Ekitike aus 18 Metern, doch den kann Hrádecký um den Pfosten gucken.

Tooor für Bor. Mönchengladbach, 2:1 durch Tim Kleindienst
Kleindienst trifft gegen seinen alten Klub und bringt seinen neuen nach vorne! Eine erste Flanke Pléas von rechts klärt Busch unzureichend, nämlich zurück zum Franzosen. Der gibt von der Grundlinie wuchtig vor den kurzen Pfosten. Kleindienst verlängert mit der rechten Hacke aus vier Metern in die kurze Ecke.

Gelbe Karte für Arthur Vermeeren (RB Leipzig)
Vermeeren bekommt aufgrund eines unsportlichen Verhaltens die Gelbe Karte.

Bei einem Konter hat Osterhage links Platz und will den freistehenden Doan im Strafraum bedienen. Der Steilpass des Neuzugangs gerät etwas zu lang für den quirligen Japaner.

Becks Arbeitstag ist wenige Momente nach dieser Großchance beendet. Er macht auf dem offensiven Flügel Platz für Conteh.

Nächster Standard für die Jungs von der Castroper Straße. Die Hereingabe von der linken Seite von Wittek ist aber zu ungenau und Bischof köpft die Kugel aus dem Strafraum.

In den letzten Minuten sind nahezu durchgehend die Gäste im Ballbesitz. Mainz kann nur noch selten den Weg nach vorne suchen.

Wenn er den durchbringt! Marmoush hat den Ball vor der letzten Abwehrreihe und muss nur noch auf Ekitike durchstecken, aber da ist noch ein Verteidiger der Werkself, um das Schlimmste zu verhindern.

Weder per Ecke noch mit der anschließenden Flanke kann Leverkusen für Gefahr sorgen. Die Eintracht befreit sich jeweils.

Durch die Einwechslungen von Kwarteng und Daschner ist nun mehr Tempo im Spiel. Die beiden Spieler des VfL bringen immer wieder Schwung und Breite ins Spiel.

Tietz zieht aus 18 Metern zentraler Position aus der Drehung ab, setzt das Leder aber gute zwei Meter über den Kasten von Atubolu.

Beck hat das 1:2 auf dem Fuß! Buschs Flanke vom linken Flügel verpasst zunächst Schnöppner im Zentrum. Am fernen Fünfereck hat sich Beck in Scallys Rücken davongestohlen und nimmt mit dem rechten Innenrist direkt ab. Er donnert den Ball über das Heimtor.

Thorup versucht einen weiteren Impuls von der Seitenlinie zu geben. Aktuell deutet rein gar nichts auf eine Augsburger Aufholjagd geschweige denn einen Anschlusstreffer hin.

... Busch will den Ball auf direktem Weg per rechtem Spann im Netz hinter Nicolas unterbringen. Seine Ausführung ist aber viel zu niedrig angesetzt und bleibt in der weißen Mauer hängen.

Die Hausherren lassen den Ball in dieser Phase voller Selbstbewusstsein durch die eigenen Reihen laufen. Augssburg kommt kaum mal an die Kugel.

Scienza wird in der halblinken Spur unweit des Strafraums durch Lainer zu Fall gebracht, sodass der FCH einen Freistoß in aussichtsreicher Position zugesprochen bekommt...

Es scheint so, dass Haidara sich bei der Aktion zur Gelben Karte leicht verletzt hat und Rose ihn vorsichtshalber herunternimmt. Mit Kampl gibt es jedoch einen positionsgetreuen Wechsel.

Mit starker Drehung umkurvt Marmoush Hincapié, der am Frankfurter herumzerrt, bis Marmoush zu Boden geht. Wie im ersten Durchgang verwehrt Brych der Eintracht aber den Freistoß-Pfiff.

Gelbe Karte für Erhan Mašović (VfL Bochum)
Mašović trifft Bülter mit den Stollen unten am rechten Fuß und sieht dafür die erste Gelbe Karte der Partie.

Haidara läuft nicht ganz rund und es macht sich Kevin Kampl an der Außenlinie bereit.

Die Ostalbstädter bauen ihre Ballbesitzanteile nach der Pause auf, zeigen sich als durchaus selbstbewusst. Von bisher vier Pflichtspielvergleichen mit Mönchengladbach haben sie noch keinen gewonnen.

Ginter fängt eine harmlose Flanke von Claude-Maurice von der linken Strafraumkante problemlos ab. Kurz darauf flankt Koudossou von rechts, Ginter klärt am eigenen Fünfer per Hacke.

Freistoß für die Gäste. Bischof bringt die Kugel aus rund 20 Metern halblinker Position hoch an den ersten Pfosten. Dort steigt Kramarić hoch und köpft die Kugel knapp links am Pfosten vorbei.

Wenig später darf sich Boniface wieder mit dem Kopf versuchen. Mit deutlich mehr Gegnerdruck und dem Rücken zum Tor verzieht er aber erneut.

Einen Freistoß von Grifo aus dem rechten Halbfeld fängt Labrović ab.

Gelbe Karte für Amadou Haïdara (RB Leipzig)
Haidara rutscht auf Höhe der Mittellinie auf dem Ball aus und unterbindet eine mögliche Umschaltaktion mit einem Foul. Dafür sieht der Leipziger die berechtigte Gelbe Karte.

Gelbe Karte für Tim Kleindienst (Bor. Mönchengladbach)
Kleindienst greift Scienza im Mittelfeld an die rechte Schulter. Dieses ballferne Vergehen ahndet Schiedsrichter Daniel Siebert mit einer Gelben Karte.

Die Rose-Elf nimmt das Tempo aus der Partie und hält den Ball in den eigenen Reihen. Das führt dazu, dass Mainz sich etwas tiefer in die eigene Hälfte fallen lässt, sodass sich das Spiel beruhigt.

Boniface schrammt am 2:1 vorbei! Rechts wird Terrier zur Grundlinie geschickt, der die Kugel wunderbar vors Tor flankt. Boniface ist frei, doch setzt das Leder aus fünf Meter links vorbei! Der Ball ist ihm zu weit über die Stirn gerutscht!

VAR-Entscheidung: Das Tor durch M. Bülter (1899 Hoffenheim) wird nicht gegeben, Spielstand: 1:0
Der Treffer der Gastgeber zählt nicht! Die Überprüfung des VAR dauert mehrere Minute, doch das Tor von Bülter wird zurückgenommen. Nach einer starken Kombination durch den Sechzehner sucht Gendrey am zweiten Pfosten Bülter und der schießt den Ball mit rechts ins Tor. Der Treffer zählt aber nach der VAR-Überprüfung wegen einer Abseitsposition des Außenverteidigers Gendrey nicht. Es bleibt beim 1:0 für die TSG.

Nach einem Stockfehler Buschs im eigenen Sechzehner kann Kleindienst aus der Drehung abziehen. Der Ex-Heidenheim jagt den Ball aus mittigen zwölf Metern wegen starker Rücklage in den Oberrang.

Auf der einen Seite spielt Marmoush den Ball zum Gegner, auf der anderen Seite blockt Tuta einen Schuss von Boniface. Wir nehmen wieder Tempo auf.

Augsburg geht noch nicht allzu viel Risiko und presst erst ab der Mittellinie. Freiburg lässt den Ball laufen, kommt dabei aber nicht ins letzte Drittel.

Der Beginn der zweiten Halbzeit ist deutlich unterhaltsamer als der Großteil der ersten Hälfte. Mainz sucht den schnellen Weg nach vorne und kommt nach einem Doppelpass mit Lee an die Strafraumkante, wo der Südkoreaner von Lukeba gleich zweimal gestoppt wird. Auf der Gegenseite wird Openda auf die Reise geschickt, jedoch verspringt ihm die Kugel, sodass auch diese Szene geklärt werden kann.

Weiter geht's in Freiburg mit zwei Neuen bei den Gästen, Throup reagiert doppelt auf die schwachen letzten 15 Minuten des ersten Durchgangs.

Es geht weiter in Leverkusen. Diesmal stoßen die Hausherren an.

Weder Gerardo Seoane noch Frank Schmidt haben in der Pause personelle Änderungen vorgenommen.

Die Bochumer kommen mit viel Elan aus der Kavine. Wittek bringt einen Ball von links flach und scharf an den Fünfer, Baumann pariert mit dem Arm und lenkt so den Ball noch gerade rechts am Pfosten vorbei. Direkt hinter dem Keeper hatte der gerade eingewechselte Daschner gelauert.

Obwohl die Mainzer Anstoß haben, sind die Leipziger nach rund 25 Sekunden bereits im Strafraum der Hausherren aktiv. Auf der rechten Seite setzt sich Xavi Simons durch und möchte aus spitzem Winkel abschließen. Sein Schuss wird zur Ecke geblockt, die jedoch keine Torgefahr einbringt.

Weiter geht's! Hoffenheim stößt wieder an und kommt unverändert aus der Kabine. Der VfL wechselt dreimal. Für de Wit, Pannewig und Miyoshi sind nun Sissoko, Kwarteng und Daschner auf dem Feld.

Weiter geht's mit den zweiten 45 Minuten in der Hennes-Weisweiler-Allee! Die stark kritisierte Seoane-Truppe legte vielversprechend los, um dann doch früh wegen eines individuellen Aussetzers in Rückstand zu geraten. Immerhin stimmte die Reaktion auf das Gegentor und letztlich verbucht Mönchengladbach auch recht klare Chancenvorteile. Wandeln die Fohlen diese nach der Pause in einen Dreier um oder nimmt Heidenheim Zählbares mit auf die Heimreise?

Halbzeitfazit:
Eine aufregende erste Halbzeit zwischen Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt endet 1:1! Die Hausherren hätten früh in Führung gehen können, doch Boniface scheiterte per Strafstoß an Kevin Trapp. In der 12. Minute jagte Omar Marmoush den Ball an den Pfosten, ehe er selbst einen Elfmeter zum 0:1 verwandelte. Für einen Moment wirkte Leverkusen angeschlagen, arbeitete sich aber zurück und kombinierte sich schließlich sehenswert zu Robert Andrichs Ausgleich. Bisher ist es ein hochklassiges Duell zwischen Kombinationen auf engstem Raum und gefährlichem Konterspiel. Gerne weiter so!

Halbzeitfazit:
RB Leipzig geht mit einer 2:0-Führung beim 1. FSV Mainz 05 in die Halbzeitpause. Obwohl man spielerisch nicht überzeugt, ist die Führung der Gäste nicht gänzlich unverdient. In der Verteidigung steht die Rose-Elf sehr sicher und lässt nur selten Gelegenheiten zu. In der Offensive war es erst eine starke Einzelaktion von Simons, die zur Führung führte. Kurz vor der Pause gab es eine tolle Direktabnahme von Openda, die den Treffer zum 2:0 vorbereitete. Ansonsten hatte die Partie zwar viel Tempo, jedoch auch sehr viele Ungenauigkeiten. Bo Henriksen wird sich etwas einfallen lassen müssen, damit die Mainzer gefährlicher vors Tor kommen, denn in den anderen Bereichen der Begegnung war man mit dem Tabellenzweiten auf Augenhöhe.

Halbzeitfazit:
Der SC Freiburg führt dank großer Effizienz bereits zur Pause mit 3:0 gegen den FC Augsburg! Eine lange zerfahrene und ausgeglichene Partie nahm nach einer halben Stunde Fahrt auf. Die Hausherren schalteten einen Gang höher und nutzen ihre Chancen eiskalt. Ein schneller Doppelschlag mit Treffern von Grifo und Lienhart brachte den SC komfortabel in Front. In der Nachspielzeit erhöhte Günter mit einem Traumtor gar auf 3:0. Den Unterschied macht insbesondere die individuelle Qualität der Breisgauer. Bis zum ersten Treffer war der FCA nicht schlecht im Spiel, sah dann aber bei allen drei Gegentreffern gar nicht gut aus. So steht die Thorup-Elf bereits zur Pause mit dem Rücken zur Wand.

Halbzeitfazit:
Zur Pause führt die TSG 1899 Hoffenheim mit 1:0 verdient gegen den VfL Bochum. Die Kraichgauer sind von Beginn an die bessere Mannschaft und gingen verdient in der 11. Minute durch Kramarić in Führung. Auch danach hatten die Hausherren noch mehrere Möglichkeiten die Führung auszubauen, doch dreimal scheiterte Kramarić entweder an Torhüter Drewes oder an der Latte. Zudem setzte auch Bülter zwei Chancen knapp neben das Tor. Kurz vor der Pause hatte dann auch noch der VfL Bochum die Chance auf den Ausgleich, doch Miyoshi scheiterte an Baumann.

Leverkusen im Glück, weil Götze kurz vor dem Strafraum klar gehalten wird, aber den Pfiff nicht bekommt.

Der nächste Konter von Frankfurt rollt, bis Andrich klasse verteidigt. Erst tippt er Ekitike leicht den Ball vom Fuß, ehe er um den Angreifer herumgrätscht, um zu klären.

Halbzeitfazit:
1:1 steht es zur Pause der Bundesligasamstagspartie zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Heidenheim 1846. Die Fohlen bestimmten die Anfangsphase und kamen früh zu drei gefährlichen Strafraumszenen. Der Gast bewegte sich daraufhin schnell auf Augenhöhe und nutzte seine Premierenchance, um in Führung zu gehen: Scienza staubte unter Mithilfe des Heimtorhüters Nicolas aus spitzem Winkel erfolgreich ab (12.). Die Ostalbstädter wirkten in der Folge stabil und fingen sich eher überraschend in der 22. Minute den Ausgleich, den Itakura in einer unübersichtlichen Situation per Strafraumschuss besorgte. Im Anschluss brachte die Seoane-Truppe eine Drangphase auf den Rasen, die in einer guten Kopfchance für Hack mündete (28.). In der jüngsten Viertelstunde verzeichnete Mönchengladbach Ballbesitz- und Feldvorteile, ohne sich seinem zweiten Tor konkret annähern zu können. Bis gleich!

Immer wieder kombiniert sich Bayer 04 in den Strafraum der Gäste, nur um dann bei der letzten Station gestoppt zu werden. Das spricht natürlich auch für die Gedankenschnelle der Verteidigung.

Tooor für SC Freiburg, 3:0 durch Christian Günter
Traumtor! Doans Seitenwechsel landet bei Günter, der 28 Meter halblinks vor dem Tor die Kugel annimmt und aus dem Stand per Dropkick überragend ins rechte untere Eck pfeffert.

Die letzten Sekunden laufen bereits und Danny da Costa unterbindet ein schnelles Umschaltspiel von Xavi Simons nochmal. Damit endet die erste Halbzeit.

Nach einem schönen Doppelpass mit Tietz hat Wolf eine gute Abschlussposition aus 16 Metern zentraler Position. Dann steht im mit Essende aber sein eigener Mann im Weg.

Miyoshi setzt sich im Dribbling gegen drei Spieler durch und schießt von links des Sechzehners flach unten rechts aufs Tor. Sein Schuss wird aber im letzten Moment noch abgefälscht und ist der Schuss kein Problem für Baumann.

Es bleibt dabei, dass die Hausherren bis ins Angriffsdrittel sehr sicher kombinieren, ihnen am Ende jedoch der Platz ausgeht.

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2
Durchgang eins in der Hennes-Weisweiler-Allee soll um 120 Sekunden verlängert werden.

Ekitike schießt den Ball ins Tor! Doch direkt im Jubel geht die Fahne hoch. Zuvor war Éric Dina-Ebimbe zu früh gestartet. Gut aufgepasst vom Linienrichter.

Die Gäste wirken durchaus geschockt und sind seit dem Freiburger Doppelschlag nicht mehr wirklich offensiv in Erscheinung getreten.

Schnell geht es wieder auf die andere Seite. Mit Doppelpässen und Hackenablagen bringt der Meister Boniface in Schussposition, doch dessen Versuch wird noch geblockt!

Bei einem Konter behauptet sich Adamu stark, ehe Grifo rechts raus zu Dinkçi gibt. Der will von der Strafraumkante flanken, bleibt aber an Giannoulis hängen.

Im Rücken von Tah zieht Marmoush in die Tiefe, hat keinen guten Erstkontakt und muss deshalb zusehen, wie ihm Hincapié den Ball abläuft.

Fast der Ausgleich! Nach einem tiefen Ball von Hofmann auf Miyoshi, will dieser das Leder rechts an Baumann vorbeilegen, doch der deutsche Keeper kann den Ball noch leicht parieren und so kommt die Kugel nicht aufs Tor.

Die Werkself setzt nach, flankt scharf von links in die Mitte. Da verpassen die Teamkollegen, ehe der Ball auf der anderen Seite aufgenommen und an die Strafraumgrenze gechippt wird. Álex Grimaldo läuft an und zieht das Ding volley auf die Tribüne. Wenn er den kontrolliert aufs Tor bringt, sprechen wir von einem Tor des Jahres.

Die Henriksen-Elf macht das Spiel, aber im letzten Drittel werden die Mainzer zu ungenau. Immer wieder leistet man sich einen Fehlpass oder verliert einen Zweikampf, sodass es nur selten zu gefährlichen Situationen kommen kann. Leipzig steht hingegen sehr sicher und gefestigt in der Verteidigung.

Erster Eckball nun auch für den VfL. Wittek bringt den Ball kurz auf Pannewig, doch der verliert den Ball und die TSG kontert, aber Gendrey braucht zu lang für die Ballannahme und die Jungs von der Castroper Straße können die Kugel gerade noch ins Aus klären.

Ginter behauptet sich nahe der rechten Eckfahne gegen Essende und klärt kurz vor der Torauslinie noch zur Seite zum Einwurf. Dafür gibt es Szenenapplaus.

Da war mehr drin! Eine halbhohe Flanke kann Boniface nicht richtig kontrollieren und legt dann zum Gegner ab. Da war er für einen Moment komplett frei am Elfmeterpunkt!

Die Fohlen halten den Schwerpunkt des Geschehens in der Schlussphase der ersten Halbzeit in der gegnerischen Hälfte, kommen aber nicht wirklich durchschlagskräftig daher. Neu-Nationalspieler Kleindienst ist innerhalb des Strafraums noch kein Faktor.

Mainz versucht zu reagieren, und wieder ist es Lee, der einen Kopfball zentral aus elf Metern knapp links am Tor vorbeisetzt.

Das erwischt die Augsburger natürlich hart. Bei beiden Toren sah die FCA-Hintermannschaft aber gar nicht gut aus. Es bedarf einer Reaktion der Fuggerstädter, sonst bahnt sich die dritte herbe Auswärtsschlappe dieser Saison an.

Wieder scheitert Kramarić! Nach einem tiefen Pass von Hložek in die Spitze läuft der Kroate allein auf Drewes zu. Er visiert aus spitzem Winkel aus rund acht Metern das untere linke Eck an. Drewes streckt sich und fischt mit dem rechten Arm gerade noch den Ball aus der Ecke.

Zwei Ecken, jeweils von einer Seite, bringen der Eintracht nichts ein.

Guter Lauf von Dina-Ebimbe, der rechts bis zur Grundlinie durchbricht und vors Tor flankt. Vorsichtshalber köpft Tapsoba den Ball zur Ecke weg!

Gelbe Karte für Jan Schöppner (1. FC Heidenheim 1846)
Nach Wanners Ellenbogeneinsatz beschwert sich Schöppner lautstark über den korrekten Pfiff des Unparteiischen. Das Meckern das FCH-Akteurs zieht eine Verwarnung nach sich.

Tooor für SC Freiburg, 2:0 durch Philipp Lienhart
Der Doppelschlag! Grifo schlägt die Ecke von links stark an den ersten Pfosten wo drei Augsburger sich nicht gegen die einlaufenden Eggestein und Lienhart behaupten können. Letzterer bekommt den Kopf an die Kugel und setzt diesen über Labrović hinweg ins Tor.

Weiter tun sich die Gäste im Kraichgau schwer. Der VfL kommt nun mal auf der rechten Seite durch und Miyoshi versucht mit einem tiefen Pass an der zentralen Strafraumgrenze Broschinski zu finden, doch Baumann kommt raus und sichert den Ball.

Wolf klärt nach einer Flanke von Doan von der rechten Seite zur Ecke. Freiburg hat jetzt Oberwasser.

Tooor für RB Leipzig, 0:2 durch Willi Orbán
Nach 37 Minuten gibt es die erste Ecke. Xavi Simons tritt den Eckstoß in die Mitte, wobei die Kugel recht schnell geklärt wird. Nach zwei Stationen bekommt Simons den Ball wieder auf dem rechten Flügel und schlägt eine Flanke aus dem Halbfeld. Am zweiten Pfosten wartet Openda, der das Leder aus elf Metern volley nimmt. Sein Schuss kann Zentner noch nach vorne abwehren, dort ist es jedoch Willi Orbán, der goldrichtig steht. Aus vier Metern stochert er die Murmel an Zentner vorbei ins Tor.

Nach der heimischen Drangphase im Anschluss an den Ausgleich gestaltet Heidenheim die Kräfteverhältnisse wieder ausgeglichener. Einem zweiten Treffer nähert sich der Gast bisher allerdings noch nicht an.

Andrich aus der eigenen Hälfte! Der Mittelfeldmann zieht urplötzlich ab, überspielt fast den weit aufgerückten Trapp, doch letztlich kann der Schlussmann dabei zusehen, wie die Kugel ins Aus springt.

Beide Teams halten sich nur selten mit Ballbesitz auf und wollen den schnellen Pass in die Spitze spielen. Dadurch entsteht nur ein sehr hektisches Spiel, das jedoch nur selten kontrolliert wirkt.

Beide Teams variieren auf höchstem Niveau zwischen hohem Gegenpressing und gezieltem Rückzug. Hier ist auch für Taktiker einiges dabei.

Tooor für SC Freiburg, 1:0 durch Vincenzo Grifo
Eine Einzelaktion bringt die Hausherren in Führung! Mehrfach kann Augsburg den Ball vor dem eigenen Sechzehner nicht ordentlich klären. Die Kugel kommt links raus zu Grifo, der noch weit vor dem Tor in die Mitte zieht, nach einem einfachen Doppelpass mit Dinkçi Platz hat, noch an Rexhbeçaj vorbeigeht und den Ball aus 20 Metern zentraler Position überlegt mit der Innenseite ins rechte untere Eck setzt.

Sieb setzt sich auf dem rechten Flügel gegen Lukeba durch und bringt von der Grundlinie eine Hereingabe in Richtung des Elfmeterpunktes. Dort wartet Lee, der sich im Luftduell gegen Orbán durchsetzt und aufs Tor köpft. Der Südkoreaner bekommt jedoch keinen Druck hinter den Ball, sodass Gulácsi problemlos die Kugel aus der Luft pflücken kann.

Tatsächlich bietet sich links ein bisschen Platz. Adli spielt Terrier hart an, weshalb der Franzose den Ball nicht richtig kontrollieren kann. Das Leder springt ins Aus.

Erste Ecke für die Kraichgauer. Bischof bringt einen Eckball kurz auf Grillitsch, der Spieler mit der Nummer elf findet dann aber nicht wirklich einen Anspieler und es gibt nur ein Einwurf für das Team von Cheftrainer Matarazzo.

Für einen echten Befreiungsschlag im Tabellenkeller müssten die Fohlen heute natürlich den zweiten Heimsieg in Serie holen. Im Falle eines Unentschiedens lägen sie maximal nur drei Zähler vor dem Relegationsplatz.

Für den Moment bringt Leverkusen etwas Ruhe ins Spiel, nachdem eben noch Marmoush und Ekitike im Konter gestoppt werden mussten. Gleich dürfte es aber wieder in die Offensive gehen.

Auch die landet auf dem Kopf von Ginter. Gouweleeuws Versuch aus dem Rückraum geht aus gut 24 Metern weit links am Tor vorbei.

Freistoß für die Hausherren. Bischof bringt einen Freistoß von der rechten Seite aus rund 30 Metern lang und hoch an den zweiten Pfosten. Bochum steht aber gut und schirmt die Hoffenheimer Stürmer gut ab. Es gibt Abstoß für die TSG.

Ginter köpft eine Ecke von Rexhbeçaj von der linken Seite raus. Der Ball kommt wieder zum Augsburger, der gegen Doan ins Dribbling geht und eine weitere Ecke rausholt.

Gute Aktion von Adli, der mit Tempo an zwei Frankfurtern vorbeizieht, doch beim Abschluss dann zur Ecke geblockt wird.

Nach rund einer halben Stunde machen die Hoffenheimer weiter das Spiel. Nach einer Flanke aus dem rechten Halbfeld läuft Bülter seinem Gegenspieler weg und steigt in Höhe des ersten Pfostens hoch. Sein Kopfball ist aber nicht präzise genug und fliegt knapp rechts am Kasten vorbei.

Infolgedessen kommt es zu einer wilden Sequenz im Augsburger Strafraum. Weder Adamu noch Eggestein können den Ball am Fünfer kontrolliert zum Abschluss bringen, zu viele Augsburger Beine kommen dazwischen. Am Ende will Adamu nach einem kleinen Schubser einen Elfmeter und bekommt dafür von Schiedsrichter Dankert eine klare Ansage.

Gelbe Karte für Robin Hack (Bor. Mönchengladbach)
Hack verfehlt auf der rechten Abwehrseite mit einer Grätsche den Ball und räumt Scienza unsanft ab. Schiedsrichter Daniel Siebert ahndet das Vergehen mit der ersten Gelben Karte des Nachmittags.

Mwene und Amiri wollen einen Doppelpass im Mittelfeld spielen, jedoch verlieren sie die Kugel. Daraufhin treibt Xavi Simons das Leder nach vorne und legt aus zentraler Position links in den Strafraum auf Openda heraus. Der Belgier zögert einen kurzen Augenblick, sodass seine freie Schussbahn schnell zugestellt wird. Nach einem Haken wird sein Abschluss geblockt und geklärt. Aus 14 Metern und einer halblinken Position hätte er es auch direkt probieren können.

Den fälligen Freistoß legt sich natürlich Álex Grimaldo zurecht. Aus guten 30 Metern will er den Ball links in den Sechzehner chippen, doch die Hereingabe rutscht ihm geradewegs ins Toraus.

Pléas Steilpass auf die rechte Strafraumseite verwandelt Kleindienst mit dem ersten Kontakt in einen Rechtsschuss in Richtung langer Ecke, der zur Ecke abgefälscht wird. Die erneute Ausführung von der linken Fahne bekommt der FCH dann ausnahmsweise ohne Probleme geklärt.

Jakić klärt am eigenen Sechzehner unzureichend genau vor die Füße vor Eggestein, der schnörkellos abzieht. Aus 22 Metern fliegt der Ball gefährlich auf das Tor zu, Labrović lenkt diesen gerade so um den Pfosten.

Wieder die Gastgeber. Nach einem Pass auf Linksaußen probiert es Prass einfach mal mit einem Schuss aus rund 13 Metern. Sein Rechtsschuss segelt aber knapp links über das Tor hinweg.

Gelbe Karte für Tuta (Eintracht Frankfurt)
Mit dem langen Schritt kommt Tuta zu spät und fährt Andrich über den Fuß. Dafür sieht er zurecht Gelb.

Die Fans von Leverkusen antworten dem vorausgegangen Gesang der Eintracht mit: "Deutscher Meister wird nur der SVB!". Hier sind zwei Teams mit Ambitionen auf dem Feld!

Trotz der Führung funktioniert bei den Sachsen bisher nur sehr wenig. Nusa prallt der Ball nach einer Brustannahme gegen die Hand, sodass es Freistoß für Mainz gibt. Auf der anderen Seite ist es wieder der auffällige Mwene, über den der Angriff läuft. Seine flache Hereingabe von links wird jedoch ohne Probleme geklärt.

Der Freiburger Konter verpufft nach einem Offensivfoul von Dinkçi an Giannoulis.

Hack beinahe mit dem 2:1! Am Ende der bisher besten Mönchengladbacher Kombination flankt Honorat von der rechten Strafraumlinie nach innen. Nach Scallys Vorarbeit per Stirn nickt Hack aus mittigen acht Metern mittig auf den Gästekasten. Müller lenkt den Ball mit der rechten Hand über die Latte.

Den fälligen Freistoß zirkelt Rexhbeçaj an den Fünfer. Atubolu geht auf Nummer sicher und faustet die Kugel aus der Gefahrenzone.

Latte! Das muss doch das 2:0 für die Hausherren sein! Kramarić kombiniert sich ohne große Gegenwehr der Bochumer auf links in den Sechzehner. Aus rund zehn Metern aus spitzem Winkel schlenzt der Kroate den Ball aufs Tor. Er visiert das lange rechte Eck an, doch sein Schuss fliegt gegen die Latte. Viel fehlte dem Stürmer nicht zu seinem zweiten Tor in diesem Spiel.

Honorat aus der zweiten Reihe! Nach einem starken Dribbling über die halbrechte Spur legt Reitz für den Franzosen ab, der sich aus gut 20 Metern mit einem rechten Außenristschuss probiert. Der unplatzierte Versuch ist leichte Beute für Keeper Müller.

Gelbe Karte für Philipp Lienhart (SC Freiburg)
Die erste Gelbe Karte der Partie. Der SC-Verteidiger kommt an der rechten Seitenlinie gegen Essende zu spät und räumt diesen ungestüm ab.

Openda geht im Zweikampf mit Jenz zu Boden und kracht dabei mit dem Kopf gegen das Knie von Mwene. Der Belgier bleibt vorerst liegen und muss kurz behandelt werden. Nach wenigen Momenten geht es jedoch für den Angreifer weiter.

Tooor für Bayer Leverkusen, 1:1 durch Robert Andrich
War das so gewollt? Super Kombinationsfußball von Bayer 04! Der Ball springt vor den Strafraum zu Andrich. Der spielt links raus zu Adli, bekommt die Kugel zurück und verlängert dann mit dem Außenrist kurz zu Terrier. Der lässt wieder prallen für Andrich, dessen Schuss aus kurzer Distanz im langen rechten Eck landet!

Die anschließende Ecke spielt die Werkself in den Rückraum, von wo Xhaka erneut Maß nimmt, doch weit rechts verpasst.

Günter findet mit einer Flanke von links am langen Pfosten Doan, der aber nicht unbedingt als Kopfballspezialist bekannt ist und den auch noch schwierigen Ball aus gut 13 Metern deutlich über Labrovićs Kasten setzt.

Ein bisschen wie Götze wird Boniface links im Strafraum angeflankt, nimmt die Kugel mit der Brust mit, aber kann Trapp dann unter Bedrängnis von Theate nicht überwinden!

Bochum läuft nun etwas früher das Aufbauspiel der TSG an. So können sich die Gastgeber nicht mehr so gut durch das Mittelfeld kombinieren und das Spiel plätschert ein wenig dahin.

Die erste Torchance der Gäste führt zum Treffer. Das ist eine etwas glückliche Führung, da die Spielanteile bisher sehr ausgeglichen waren. Torgefahr war jedoch auf beiden Seiten nur zu erahnen.

Boniface, Adli und Xhaka arbeiten sich zum nächsten halben Abschluss. Letztlich grätscht Xhaka den Ball in die Arme von Trapp.

Giannoulis will Rexhbeçaj links in den Strafraum schicken. Da hat die Absprache aber nicht gepasst, Atubolu nimmt die Kugel problemlos auf.

Tooor für Bor. Mönchengladbach, 1:1 durch Ko Itakura
Mönchengladbach gelingt in einer schwierigen Phase der Ausgleich! Reitz wuselt sich in den Nachwehen einer Ecke über halblinks in den Sechzehner. Der Ball gelangt mit Glück zu Pléa, der flach nach innen passt. Er rutscht zu Itakura durch, der aus verdeckten zwölf Metern in die flache rechte Ecke vollendet.

Nicht erst seit dem Gegentor ist die Elf vom Niederrhein weit entfernt vom Schwung der Anfangsphase. Heidenheim hat seine Struktur in der Abwehr gefunden und lässt keine freien Schüssen aus guten Positionen mehr zu.

Schon der Pfostentreffer von Marmoush hat Wirkung gezeigt. Durch den Gegentreffer ist es für die Werkself nicht leichter geworden. Über Nkounkou greifen die Hessen wieder an. Im Strafraum wird der Ball zu Marmoush durchgesteckt, der flach aufs rechte Eck zielt, allerdings vom eigenen Mann geblockt wird.

Weiter spielt hier nur die TSG! Die Kraichgauer sind die spielbestimmende Mannschaft und haben schon mehrere klare Torchancen. Darauf warten die Bochumer bisher noch. Der VfL schwimmt immer wieder nach den hohen Bällen in den Sechzehner.

Tooor für RB Leipzig, 0:1 durch Xavi Simons
Rund 20 Minuten funktioniert nahezu nichts bei den Leipzigern und dann macht es Xavi Simons mit einer tollen Einzelleistung. Haidara überspielt mit einem Pass gleich vier Gegenspieler und Simons bekommt zehn Meter vor dem Sechzehner die Kugel. Der dreht sich auf und zieht von halblinks einmal quer rüber und geht dann halbrechts in den Strafraum. Er nimmt einmal den Kopf hoch und zieht aus 13 Metern ab. Der flache und stramme Schuss fliegt Zentner durch die Hosenträger, sodass der Schuss am Ende zentral im Tor einschlägt.

Das gibt Freiburg Rückenwind! Links im Strafraum gibt Eggestein zu Adamu zurück, der recht freistehend aus 15 Metern zum Abschluss kommt. Mit der Innenseite produziert der SC-Angreifer nur ein Schüsschen, das in die Arme von Labrović kullert.

Mainz setzt sich wieder einmal in der Hälfte der Roten Bullen fest und wieder geht es über die linke Seite. Mwene möchte eine Hereingabe in die Mitte tätigen, jedoch rutscht ihm die Flanke ab, sodass das Leder im Toraus landet.

Nach dem Treffer singen die Fans der Eintracht: "Deutscher Meister wird nur die SGE!" Man darf gespannt sein!

Torschütze Scienza hat sich am linken Knöchel verletzt und muss behandelt werden. Möglicherweise wird Gästetrainer Frank Schmidt eine frühe personelle Änderung vornehmen.

Der erste gefährliche Abschluss der Gastgeber ist einer aus der Distanz. Günter hat gute 25 Meter halblinks vor dem Tor etwas Platz und hält einfach mal drauf. Der Ball verpasst das linke Kreuzeck nur knapp.

Und da ist die Chance für die Kraichgauer auf das 2:0! Nach einer hohen Hereingabe von der linken Seite von Prass steigt Kramarić am zweiten Pfosten hoch und nickt die Kugel nur Zentimeter rechts am Kasten vorbei. Das muss das 2:0 für die TSG sein!

Tooor für Eintracht Frankfurt, 0:1 durch Omar Marmoush
So schießt man einen Elfmeter! Der Gefoulte tritt selbst an und jagt das Leder flach ins linke Eck. Hrádecký spekuliert richtig, ist da aber machtlos.

Nach einer Viertelstunde scheinen die Männer von Marco Rose aufgewacht zu sein, und sowohl das Pressing als auch der Spielaufbau wirkt deutlich runder. In die erste bessere Phase der Leipziger wird Sieb in den Strafraum geschickt. Aus 13 Metern möchte der Angreifer sofort abziehen, jedoch kommt Lukeba in der letzten Sekunde noch dazwischen und blockt den Abschlussversuch. Im Anschluss kann Gulácsi das Leder ohne Probleme aufnehmen.

Die Hausherren setzen sich nun um den Sechzehner fest. Nun versucht Bülter mit einer halbhohen Flanke von links des Sechzehners Hložek zu finden, doch Bochum klärt. Hoffenheim kommt aber schon wieder!

Hack wird durch Reitz steil an die rechte Strafraumlinie geschickt. Er will Kleindienst mit einer halbhohen Hereingabe in Szene setzen, doch Gimber fälscht den Ball so ab, dass der Ball bei Schlussmann Müller landet.

Beim ersten Kontakt komplett untergegangen, aber am linken Sechzehnereck wird Marmoush von Andrich an der Hacke klar erwischt und letztlich zu Fall gebracht. Das ist ein Elfmeter und so entscheidet auch Felix Brych!

Grifo sucht mit einem langen Ball aus der eigenen Hälfte Adamu, der aber zu lang gerät und in Labrovićs Armen landet.

Jetzt wird ein Elfmeter für die Eintracht gecheckt!

Die Hausherren sind noch nicht wirklich in der Partie und offensiv noch gar nicht in Erscheinung getreten. Das liegt auch daran, dass der FCA sehr kompakt steht und den Breisgauern kaum Räume bietet.

Bülter! Die Gastgeber erzwingen schon wieder im Mittelfeld den Ball und Gendrey sieht von der rechten Seite am zweiten Pfosten Bülter lauern. Er flankt die Kugel hoch und lang dorthin, doch Bülter braucht etwas zu lang für die Ballannahme und sein Rechtsschuss aus rund acht Metern pariert Mašović kurz vor der Linie.

In der Live-Tabelle rücken die Ostalbstädter durch die Führung auf den siebten Tabellenplatz vor. Sie liegen aktuell nur einen Punkt hinter der Champions-League-Zone.

Nach der guten Chance setzen sich die Hessen vorne fest. Ein weiterer Abschluss bleibt bislang noch aus.

Die Führung für die TSG ist verdient! Die Kraichgauer bestimmen in den letzten Minuten das Spiel und hatten schon durch Bischof und Bülter die Chance auf die Führung. Wie reagieren die Gäste auf den Rückstand?

Und da ist er: Tietz wird aus der eigenen Hälfte rechts in den Strafraum geschickt. Kübler schläft und hebt somit das Abseits auf. Etwas überrascht von so viel Platz verzieht der Augsburger aus zwölf Metern halbrechter Position flach deutlich links am Kasten vorbei.

Zum ersten Mal können Marmoush und Ekitike den Ball vorne fest machen und dieser Ägypter ist schon wieder nicht zu halten! Per Doppelpass bringt er sich in Position, ehe er das Leder aus über 20 Metern rechts an den Pfosten ballert! Da hätte Hrádecký nichts zu halten gehabt!

Openda zieht über die linke Seite in den Sechzehner, allerdings wird er von Anthony Caci eng bewacht, sodass der Belgier abgelaufen wird. Bisher sind die Angriffe der Gäste noch sehr unübersichtlich und wenig durchdacht.

Nach der durchaus rasanten Anfangsphase werden die letzen Minuten von Mittelfeldgeplänkel bestimmt. Auf den ersten nennenswerten Abschluzss warten wir noch.

Tooor für 1. FC Heidenheim 1846, 0:1 durch Léo Scienza
Heidenheim bejubelt das 0:1! Schöppner startet in der halblinken Spur durch und schießt aus 19 Metern auf die flache rechte Ecke. Keeper Nicolas pariert zur Seite, legt damit aber für den durchlaufenden Scienza auf. Der feuert den Ball aus spitzem Winkel auf die nicht konsequent abgedeckte kurze Ecke, wo er dann auch einschlägt.

Die Spielanteile liegen derzeit auf Seiten der Gastgeber, die jedoch nur selten gezielt die Mittellinie überqueren können. Dennoch unterbindet die Mannschaft von Bo Henriksen das Aufbauspiel der Leipziger frühzeitig.

Tooor für 1899 Hoffenheim, 1:0 durch Andrej Kramarić
Da ist die Führung für die Hausherren! de Wit lenkt die Kugel aus dem Mittelfeld unglücklich vor die Füße des Hoffenheimers. Der Stürmer erläuft sich an der Strafraumgrenze den Ball und schießt das Leder mit rechts unten links zum 1:0 ins Tor.

Es geht schnell weiter! Boniface hat kurz vor dem Strafraum genug Platz zum Abschluss, legt aber rechts raus zu Terrier, der zentral an Trapp scheitert!

Das ist natürlich auch eine schöne Ansage für Kevin Trapp, über den vereinzelt schon spekuliert wurde, ob Ersatzkeeper Kauã nicht einfach im Tor bleiben sollte.

Die Gastgeber kombinieren sich erneut über die rechte Seite in den Sechzehner. Hložek legt die Kugel ins Zentrum zu Kramarić, doch der trifft bei seinem Abschluss rund zehn Meter vor dem Kasten den Ball nicht richtig.

Mittlerweile befreit sich der Conference-League-Teilnehmer und bringt erste längere Kombinationen auf den Rasen. Wege in den heimischen Strafraum sucht die Schmidt-Auswahl aber noch vergeblich.

Noch kann sich keines der beiden Teams durchsetzen, sodass es auf beiden Seiten viele Fehlpässe gibt. Nahezu aus dem Nichts steckt Mwene von halblinks auf Burkardt in den Strafraum, dessen Abschluss aus acht Metern jedoch durch Orbán geblockt wird.

Die Gäste agieren in der Anfangsphase mit auffällig vielen langen Bällen und suchen immer wieder die kopfballstarken Essende und Tietz.

Elfmeter verschossen von Victor Boniface, Bayer Leverkusen
Ein kurioser Start ins Spiel! Boniface läuft selbstbewusst an, aber legt den dann halbrechts genau in die Arme des richtig spekulierenden Kevin Trapp! Der kann den Ball sogar festhalten!

Am Ende sind sie sich wohl einfach nicht sicher, ob es eine klare Fehlentscheidung ist. Brych zeigt wieder auf den Punkt. Es bleibt beim Elfmeter!

Jetzt verabschiedet sich Dr. Felix Brych in die Review Area. Man kann es wohl so interpretieren, dass Adli seinen Fuß gezielt reinstellt und damit fast schon das Momentum umdreht.

Osterhage trifft Wolf an der Mittellinie am Knöchel, der nach kurzer Behandlungspause wieder steht und auf den Rasen zurückkehrt.

Der VAR checkt die Aktion nochmal. Dina-Ebimbe hat da auch viel Ball gespielt...

Den fälligen Freistoß zirkelt Günter an den Fünfer wo Tietz den Ball rausköpfen kann.

Der FCH hat Mühe, den Ball länger in den eigenen Reihen zu halten. In seiner Defensive wirkt der letztjährige Aufsteiger ungeordnet und muss aufpassen, nicht früh in Rückstand zu geraten.

Wieder die Kraichgauer! Nach einem Pass von Bischof auf die linke Seite zu Kramarić passt dieser den Ball flach an den ersten Pfosten. Dort läuft Bülter ein, verpasst die Hereingabe aber um Zentimeter.

Nach einem Fehlpass in der eigenen Hälfte der Mainzer möchte Haidara das Leder auf Openda durchstecken. Leitsch reagiert schnell und schiebt seinen Körper dazwischen. Sein Rückpass zum Torhüter klärt Zentner dann jedoch kompromisslos.

Beide Mannschaften spielen in den Anfangsminuten durchaus zielstrebig nach vorne. Adamu kann nahe der rechten Seitenlinie von Gouweleeuw nur mit einem Foul gestoppt werden.

Auf einmal gibt es Elfmeter für Leverkusen! Zunächst tankt sich Boniface stark zur Grundlinie durch, legt zurück, wo dann die Frankfurter im Weg sind. Dina-Ebimbe will klären, trifft dabei aber Adli an der Hacke.

Wer beim Blick auf die Aufstellungen noch ein wenig irritiert ist: Tuta rückt neben Larsson auf die Doppelsechs, damit Nkounkou links verteidigen kann. Vor dem Außenverteidiger gibt Götze quasi den Linksaußen.

Die Hoffenheimer erzwingen in der eigenen Hälfte den Ball und machen das Spiel über die rechte Seite breit. Bischof bekommt die Kugel und schießt das Leder aus rund 14 Metern halbrechter Position unten aufs Tor. Er visiert das untere linke Eck an, doch Drewes ist da.

Leverkusen läuft gewohnt hoch an, um größtmöglichen Druck auszuüben. Damit dürfte die Eintracht aber gut leben können, denn mit durchschnittlich 41 Prozent haben sie den zweitwenigsten Ballbesitz der Liga.

Mönchengladbach legt zielstrebig los! Nach Hacks Ausführung der Premierenecke von links bleibt zunächst Itakura mit einer Direktabnahme an einem Verteidiger hängen. Auch Friedrich kann in der Folge abziehen. Sein Aufsetzer aus zehn Metern fliegt aber drüber.

Mainz sucht in der Anfangsphase den Weg nach vorne und kommt nach einem Einwurf bereits zur ersten Torannäherung. Der Einwurf landet an der linken Kante des Fünfmeterraums, wo Lee den Ball nicht ganz erwischt, sodass Gulácsi die Situation klären kann.

Doan macht erstmals rechts im Strafraum Alarm, kommt an zwei FCA-Verteidigern vorbei, ehe Bauer zur Ecke klären kann. Die fängt Labrović problemlos ab.

Auf einmal lässt sich Trapp fast überrumpeln! Angepresst von Adli wird er den Ball einen Tick zu spät los! Mit dem Fuß ist Adli am Ball, dennoch fliegt das Leder im hohen Bogen ins Spielfeld, wo die Frankfurter wieder Kontrolle ins Spiel bringen.

Der FCA stößt an und kommt nach nicht ein Mal zehn Sekunden zu seinem ersten Abschluss. Nach einem langen Schlag von Labrović legt Essende zu Rexhbeçaj ab, der aus 25 Metern zentraler Position nur einen Kullerball zu Stande bringt. Die Kugel trudelt weit rechts am Tor vorbei.

Bochum macht das Spiel in den ersten Minuten breit und hat mehr Ballbesitz. Hoffenheim konzentriert sich in den ersten Minuten erst einmal auf die Abwehrarbeit und lauert auf schnelle Konter.

Die Fohlen kommen nach 70 Sekunden zu einem ersten Abschluss. Der durch Kleindiensts Hackenpass bediente Scally spielt von der linken Strafraumlinie nach innen. Über Umwege gelangt der Ball zu Honorat, der aus zentralen 14 Metern mit rechts druckarm schießt. Müller ist problemlos zur Stelle.

Nach genau einer Minute gibt Xhaka einen ersten Distanzschuss ab. Die Kugel rauscht mittig übers Tor hinweg. Trapp wäre zur Stelle gewesen.

Frankfurt stößt an in der BayArena. Der lange Ball fliegt direkt auf den Kopf von Éric Dina-Ebimbe, dessen Zuspiel in die Spitze aber eine leichte Beute für Lukáš Hrádecký ist.

Die Gäste stoßen an und sind heute in ihren dunklen Auswärtstrikots unterwegs. Die Hausherren tragen die gewohnten rot-weißen Heimjerseys.

Los geht's! Schiedsrichter Storks gibt die Partie frei und Bochum stößt an.

Mönchengladbach gegen Heidenheim – Durchgang eins im Borussia-Park ist eröffnet!

Bei bester Stimmung treten beide Mannschaften hinaus auf den Rasen der BayArena. Es dauert nicht mehr lange!

Schiedsrichter der Partie ist Bastian Dankert, der von René Rohde und Fabian Maibaum an den Seitenlinien begleitet wird. Als VAR-Assistent fungiert Johann Pfeifer. Die Spieler betreten soeben den Rasen, gleich rollt der Ball auf neuem Rasen im Europa-Park-Stadion. Viel Spaß!

Vor wenigen Augenblicken haben die beiden Teams den Rasen betreten.

Mit Dr. Felix Brych wird einer der erfahrensten und renommiertesten deutschen Schiedsrichter die Partie leiten. Dem 49-jährigen Juristen assistieren die Linienrichter Philipp Hüwe und Mitja Stegemann.

Die Statistik spricht nicht gerade für die Gäste: Der letzte Auswärtssieg des FCA in Freiburg datiert aus dem Jahr 2015 (3:0 im DFB-Pokal). Die letzten vier Bundesliga-Gastspiele im Breisgau endeten in teilweise herben Niederlagen und insgesamt 1:10 Toren. Der SC hat in der Bundesliga gar die beste Heimbilanz gegen die Fuggerstädter und konnte zehn seiner zwölf Heimspiele in Deutschlands höchster Spielklasse gegen Augsburg gewinnen.

Mehr Wechsel nimmt sein Gegenüber aus Bochum vor. Zeidler tauscht nach der 1:3-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg seine Anfangsformation gleich auf vier Positionen. Für Medić, Sissoko (beide Bank), Bero und Boadu (beide nicht im Kader) starten heute Mašović, Pannewig, Miyoshi und Broschinski.

Auf Seiten des FCA sprach Thorup von einem "richtungsweisenden Spiel" und hob die Stärke der Breisgauer hervor: "Speziell zuhause ist Freiburg ganz stark, da müssen wir eine Top-Leistung auf den Platz bringen, um Punkte zu holen“. Dabei kann der Augsburg-Coach wieder auf Essende zurückgreifen, der nach seiner Rotsperre direkt in die Startelf rückt und Mounié im Vergleich zum 2:1 gegen Gladbach auf die Bank verdrängt. Außerdem kommt Leihspieler Matsima gezwungenermaßen zu seinem Startelfdebüt - Torschütze Schlotterbeck zog sich gegen Gladbach eine Oberschenkelzerrung zu. Außerdem fehlen die Langzeitverletzten Vargas, Oxford und Gumny sowie Pedersen (muskuläre Probleme) im Kader der Fuggerstädter.

Ein Blick auf die Aufeinandertreffen der letzten Saison zeigt deutlich die Veränderung im Spiel der Eintracht. Mit oft biederem Ballbesitzfußball geriet Dino Toppmöller immer wieder unter Beschuss. Gegen die Werkself unterlagen die Adler zunächst mit 0:3, als die erste Meisterschaft von Bayer 04 dann feststand, geriet Frankfurt sogar mit 1:5 unter die Räder. Heute dürfte es deutlich enger werden, wenn die Hessen ihr Potenzial wieder abrufen.

Mit dem 1. FSV Mainz 05 wartet nun jedoch ein Angstgegner auf die Roten Bullen. Aus den letzten sieben Aufeinandertreffen konnte das Team von Marco Rose lediglich ein Match für sich entscheiden. Am 8. Januar 2022 gab es den vorerst letzten Erfolg für die Leipziger. Damals gewann man jedoch im heimischen Stadion mit 4:1 gegen die Mainzer. In den weiteren sechs Partien verließ Mainz viermal den Platz als Sieger. Dazu gab es zwei Unentschieden. Der letzte Auswärtssieg der Sachsen gegen den heutigen Gegner liegt bereits über vier Jahre zurück. Am 24. Mai 2020 feierten die Gäste einen 5:0-Kantersieg. Seither hat man jedoch nur einen Punkt beim Karnevalsverein holen können.

Hoffenheims Trainer Matarazzo nimmt nach dem 1:1-Remis vor der Länderspielpause nur eine Veränderung vor. Für Drexler (Bank) beginnt heute Arthur Chaves von Anfang an. Weiterhin müssen die Kraichgauer auf ihre Leistungsträger Ihlas Bebou, Ozan Kabak oder Grischa Prömel verletzungsbedingt verzichten. “Dazu fallen Pavel Kadeřábek und David Jurásek mit Muskelverletzungen aus. Stanley Nsoki fehlt weiterhin gesperrt, Dennis Geiger ist fraglich. Mergim Berisha ist seit Donnerstag wieder im Mannschaftstraining”, so Matarazzo auf der Pressekonferenz.

Sogar auf vier Positionen rotiert Dino Toppmöller, trotz des starken Auftritts bei den Bayern. Torwart Kevin Trapp ist zurück und ersetzt den starken Kauã. Außerdem schauen die eher formschwachen Farès Chaïbi und Ellyes Skhiri erstmal zu. Neben ihnen sitzt auch Ansgar Knauff. Dafür starten Niels Nkounkou, Mario Götze und Éric Dina-Ebimbe.

Schuster erwartet einen wuchtigen FCA: "Sie haben eine Mischung aus hoher Körperlichkeit und der Fähigkeit, sich im letzten Drittel Chancen herauszuspielen. Wir müssen kompakt stehen und sehr wach sein“. Dabei schickt der SC-Coach dieselbe Elf wie beim 1:0 in Bremen ins Rennen. In der Sturmspitze beginnt erneut Adamu während Höler und Gregoritsch zunächst auf der Bank Platz nehmen. Die verletzten Gulde, Kyereh, Röhl und Philipp, der in der Länderspielpause immerhin Testspielminuten sammeln durfte, haben es noch nicht in den Kader geschafft.

Vor allem aufgrund der Defensive sind die Gäste bisher so gut in die Saison gestartet. Nach sechs Spieltagen musste Péter Gulácsi erst zweimal hinter sich greifen. Das ist absoluter Bestwert in der höchsten deutschen Spielklasse. Die zweitbeste Verteidigung stellt der 1. FC Union Berlin, der bisher vier Gegentreffer hinnehmen musste. Platz drei teilen sich der FC Bayern und der SC Freiburg, die bereits sieben Tore kassierten. Demzufolge basiert der Erfolg der Leipziger auf einer kompakten Defensivleistung. Bisher hat man nur gegen den FC Augsburg (4:0-Erfolg) mit mehr als einem Tor Unterschied gewinnen können.

Noch schlechter lief der Saisonstart für den VfL Bochum. Die Bochumer holten aus den ersten sechs Spielen nur einen Punkt und stehen mit diesem einen Zähler am Tabellenende der Bundesliga. Nur gegen Aufsteiger Kiel nahm die Mannschaft von Chefcoach Peter Zeidler beim 2:2-Remis einen Punkt mit. Sonst gab es Niederlagen gegen RB Leipzig (0:1), Borussia Mönchengladbach (0:2), den SC Freiburg (1:2), Borussia Dortmund (2:4) und zuletzt gegen den VfL Wolfsburg (1:3).

Dreifach wechselt Xabi Alonso im Vergleich zum Unentschieden in Kiel. Jonas Hofmann muss wieder auf die Bank. Außerdem werden Florian Wirtz und Exequiel Palacios nach anstrengenden Länderspielreisen zumindest zu Beginn geschont. Dafür dürfen Piero Hincapié, Martin Terrier und Amine Adli von Beginn an ran.

Bei den Ostalbstädtern, die in dieser Spielzeit wie zwei andere Bundesliga noch nicht Unentschieden gespielt haben und die in zwei ihrer bisherigen drei Auswärtsspiele ohne Gegentor blieben, stellt Coach Frank Schmidt nach der 0:1-Heimniederlage gegen den RB Leipzig zweimal um. Beck und Scienza verdrängen Traoré und Kaufmann auf die Bank.

Etwas gut zu machen hat auch der FC Augsburg im Hinblick auf seine Auswärtsbilanz in dieser noch jungen Saison. In Heidenheim und Leipzig unterlagen die Fuggerstädter jeweils mit 0:4. Im heimischen Stadion lief es etwas besser. Nach Siegen gegen St. Pauli (3:1) und Gladbach (2:1) sowie einem Punkt gegen Bremen (2:2) am ersten Spieltag steht die Elf von Chefcoach Jess Thorup mit sieben Zählern auf Platz 13.

Im Vergleich zum knappen 1:0-Erfolg gegen den 1. FC Heidenheim muss Marco Rose einen Wechsel vornehmen. David Raum, der sich beim vierten Ligasieg am Sprunggelenk verletzte, wird durch Lutsharel Geertruida ersetzt. Daraus resultiert, dass Castello Lukeba die Linksverteidigerposition einnimmt und Lukas Klostermann neben Willi Orbán in der Innenverteidigung agieren wird. Geertruida bearbeitet derweil die rechte Seite. Die Leipziger werden mit einer 4-4-2-Formation in die Partie starten. Auch Bo Henriksen muss seine Startelf auf einer Position ändern. Der gelbgesperrte Dominik Kohr wird durch Danny da Costa ersetzt, wodurch Anthony Caci in der Dreierkette startet. Im Gegensatz zu den Leipzigern bleibt Mainz seinem 3-4-2-1-System treu.

Eine Niederlage zum Auftakt in Dortmund, seitdem läuft's bei der Eintracht! Vier Siege in Serie und dazu das mitreißende Unentschieden gegen Bayern München. Spätestens mit dem jüngsten Remis dürfte sich Frankfurt in den Kampf um die Champions-League-Plätze angemeldet haben. Im Fokus stehen dabei die Stürmer Hugo Ekitike und Omar Marmoush. Besonders der Ägypter ist mit zwölf Scorern nach sechs Spielen auf Rekordjagd. Nur Robert Lewandwoski gelang mit 13 Scorern nach sechs Spielen ein effektiverer Start. Hält er diese Form auch gegen die Werkself?

Auf Seiten der Elf vom Niederrhein, die den FCH in der Vorsaison sowohl in der Bundesliga (2:1) als auch im DFB-Pokal (3:1) vor heimischer Kulisse bezwangen und deren Offensive mit sieben Treffern die drittschwächste der Bundesliga ist, hat Trainer Gerardo Seoane im Vergleich zur 1:2-Auswärtsniederlage beim FC Augsburg fünf personelle Änderungen vorgenommen. Anstelle von Netz (Fußverletzung), Elvedi (muskuläre Probleme im Oberschenkel), Stöger, Sander, Čvančara (allesamt auf der Bank) beginnen Friedrich, Lainer, Reitz, Hack und Honorat.

Die TSG Hoffenheim hat keinen guten Start in die Saison 2024/25 erwischt. Das Team von Cheftrainer Pellegrino Matarazzo steht nach sechs Spieltagen mit vier Punkten auf dem 15. Tabellenplatz. Nur gegen die Aufsteiger aus Kiel gab es für die Kraichgauer zum Auftakt einen knappen 3:2-Sieg. Danach unterlag die TSG mit 1:3 der Eintracht aus Frankfurt, verlor gegen Leverkusen (1:4) und kassierte auch gegen Union Berlin (1:2) und Werder Bremen (3:4) eine Niederlage. Vor der Länderspielpause holte der Europa-League-Teilnehmer ein 1:1-Unentschieden gegen den VfB Stuttgart. Nach der Länderspielpause wartet nun der VfL Bochum auf die TSG. Für Cheftrainer Matarazzo ist das ein “wichtiges Spiel”. Für das Team gehe es “jetzt darum, zu liefern. Wir wollen die drei Punkte bei uns behalten. Wir können mit Druck umgehen”, so der 46-Jährige auf der Pressekonferenz.

Der SC Freiburg hat vor heimischer Kulisse etwas gut zu machen und will die jüngste 0:3-Pleite gegen St. Pauli vergessen machen. Ansonsten erwischte das Team von Neu-Cheftrainer Julian Schuster jedoch einen Top-Saisonstart. Die restlichen beiden Heimspiele gewannen die Breisgauer (3:1 gegen Stuttgart, 2:1 gegen Bochum) ebenso wie in Heidenheim (3:0) und zuletzt vor der Länderspielpause in Bremen (1:0). Hinzu kommt eine 0:2-Niederlage bei den Bayern am zweiten Spieltag, die in der Summe einen guten fünften Platz mit 12 Zählern ergibt.

Der 1. FC Heidenheim 1846 hat zwar drei seiner letzten vier Bundesligaspielen verloren, ist durch den makellosen Auftakt aber im Soll. Bevor sich die Blau-Rot-Weißen trotz ordentlicher Leistung mit einer 0:1-Heimniederlage gegen den RB Leipzig in die Länderspielpause verabschiedeten, setzten sie sich nach gut 60-minütiger Überzahl dank der Treffer Pieringers (15.) und Schöppners (86.) mit 2:0 beim 1. FSV Mainz 05 durch.

"Immerhin!", dürften sich die Fans vom amtierenden Doublesieger denken. Vor der Länderspielpause patzte Leverkusen gegen Kiel, aber immerhin zogen die Bayern nicht davon. Dann musste Florian Wirtz im Spiel gegen die Niederlande mit einer Kapselverletzung ausgewechselt werden, aber immerhin kann er heute auf der Bank Platz nehmen. Jetzt wird es allerdings Zeit, wieder die Dominanz der letzten Saison etablieren. Ein Sieg gegen die Überflieger aus Frankfurt würde dabei sicherlich helfen.

Bei der Anhängerschaft Borussia Mönchengladbachs hat es während der jüngsten Länderspielpause einmal mehr viel Unruhe und Frust gegeben, droht den Fohlen nach sechs Punkten aus sechs Partien doch eine weitere Saison mit Abstiegssorgen. Hatten sich die Schwarz-Weiß-Grünen eine Woche zuvor zu einem Last-Minute-Heimerfolg gegen den 1. FC Union Berlin aufgeschwungen (1:0), enttäuschten sie vor 15 Tagen über weite Strecken im Gastspiel beim FC Augsburg und verloren mit 1:2. Ob Trainer Gerardo Seoane und Geschäftsführer Sport Roland Virkus einen weiteren Rückschlag überstehen?

Festspieltag zwischen Leverkusen, Frankfurt, den Bayern und dem VfB Stuttgart. Dazu natürlich vier weitere Spiele in der Konferenz. Ab 15:30 Uhr duellieren sich Bayer 04 und die Eintracht. Herzlich willkommen!

Vor der Länderspielpause konnten beide Mannschaften ihre jeweiligen Partien gewinnen. Während RB Leipzig ein knappes 1:0 in Heidenheim einfahren konnte, waren die Mainzer deutlich souveräner. Mit einem 3:0-Erfolg auf St. Pauli verabschiedeten sich die Männer von Bo Henriksen in die spielfreie Zeit. In der Tabelle liegen die Hausherren aktuell mit acht Punkten auf Platz zehn. Die Gäste hingegen haben bereits sechs Zähler mehr sammeln können und liegen punktgleich mit dem FC Bayern an der Spitze (vier Siege und zwei Remis), wobei der Rekordmeister die bessere Tordifferenz aufweist. Die Leipziger und Münchner sind die letzten beiden ungeschlagenen Teams in der Bundesliga.