Fazit:
Dann ist das Spiel aus, Bayern München gewinnt den Saisonauftakt bei Turbine Potsdam mit 2:0. Es war ein Arbeitssieg, denn die Gäste haben nie wirklich zu ihrem Spiel gefunden, waren einfach zu unpräzise und ideenlos. Beide Treffer sind so auch nach einem Standard gefallen. Die Gastgeberinnen dagegen kämpften leidenschaftlich und standen enorm kompakt, das sah gut aus. Nach vorne ging jedoch überhaupt gar nichts, hier muss man sich in den nächsten Partien steigern. Insgesamt kann Potsdam aber zufrieden sein mit diesem Auftakt, sie sind konkurrenzfähig. Weiter geht es für beide Teams in der 2. Runde des DFB-Pokals, Bayern trifft dort auf Sand, Turbine auf Viktoria Berlin. Das war es dann auch schon von dieser Partie, einen schönen Abend noch.

Die Bayern lassen nun die Kugel locker durch die eigenen Reihen laufen, haben keine Eile. Auch sie werden sich freuen, wenn dieser Abreitssieg endlich eingetütet ist.

Vier Minuten gibt es noch obendrauf. Die Gastgeberinnen können stolz auf ihre Leistung sein und werden hoffen, dass es bei diesem 0:2 bleibt, ein ordentliches Ergebnis.

Auch der letzte Tausch der Gäste wird gezogen. Zadrazil geht runter, Zigiotti Olme kommt noch zu ihrem Debüt für die Münchnerinnen.

Das Spiel ist damit natürlich gelaufen, Potsdam hat tapfer gekämpft. Selimhodzic spielt einen langen Ball auf Lemke, doch Grohs kommt aus ihrem Kasten und bereinigt.

Direkt danach wird gewechselt bei Bayern. Gwinn und Bühl haben Feierabend, Kerr und Hansen bekommen noch ein paar Minuten.

Tooor für Bayern München, 0:2 durch Linda Sembrant
Das ist die Entscheidung. Eine Ecke von rechts bringt Gwinn auf den zweiten Pfosten. Terestyényi springt unter dem Leder durch und so hat Sembrant aus sechs Metern keine Probleme, einzuköpfen. Es ist bereits der zweite Treffer der Verteidigerin am heutigen Tag.

Gelbe Karte für Emilie Bernhardt (Turbine Potsdam)
Bernhardt hält Bühl taktisch fest und sieht deshalb eine Gelbe Karte. Zudem gibt es einen Freistoß für Bayern aus dem linken Halbfeld, der jedoch keine Gefahr bringt.

Das Stadion entfacht durch diesen einen Angriff Aufbruchstimmung, es ist weiter nur ein Tor Rückstand. In der Folge kann sich Potsdam sogar eine erste Ecke erarbeiten, die Stanway jedoch ohne Probleme klärt.

Es bietet sich ein Hauch von Platz, Selimhodzic kann das Leder Richtung Strafraum transportieren und hat sogar Mitspielerinnen an ihrer Seite. Allerdings verpasst sie den Zeitpunkt für ein Abspiel und verliert das Spielgerät so letztlich an Gwinn und Zadrazil.

Und gleich gibt es den fünften und letzten Tausch hinterher. Kuznezov ersetzt Schmid in der Defensivreihe, zuvor waren nur Offensivaktuerinnen gewechselt worden.

Die Turbine wechselt wieder. Hahn kommt für Grosicka in die Partie, vielleicht geht irgendwie noch etwas Richtung sensationellem Punktgewinn.

Die Potsdamerinnen geben alles. Dallmann bekommt einen Ball zentral am Sechzehner und legt dann clever raus zu Bühl. Die wiederum will scharf in die Mitte geben, doch Schmid wirft sich rein und kann abblocken.

Die große Chance auf die Entscheidung! Einen Freistoß aus dem linken Halbfeld bringt Bühl an den Fünfmeterraum, dort ist Viggósdóttir eingelaufen und unerklärlicherweise vollkommen frei. Allerdings verpasst die Kapitänin den einfachen Kopfball, weil sie ein vollkommen falsches Timing hat. So springt das Leder knapp am rechtsn Pfosten vorbei, das muss eigentlich zwingend ein Treffer sein, denn Terestyényi hätte da nichts ausrichten können.

Nach einer Ecke kommt Zadrazil aus 20 Metern zum Abschluss, setzt das Leder jedoch klar über den Kasten. Bayern will den zweiten Treffer, bei Turbine scheinen nun etwas die Kräfte zu schwinden.

Das muss eigentlich der zweite Treffer sein. Links wird Bühl an den Strafraum geschickt und es ergibt sich eine Zwei-gegen-Eins-Situation. Allerdings bekommt die Angreiferin das Leder nicht zur mitglaufenen Harder rüber, Cramer kann den Pass abgrätschen. Das war schwach.

Selimhodzic kann sich einen Ball im gegnerischen Aufbauspiel sichern, doch erneut sieht sie sich dann einer Übermacht gegenüber. So verpufft auch dieser Ansatz eines Angriffs.

Das Spiel hat sich nicht verändert, Potsdam wirft hier alles rein, aber ist nach vorne doch sehr limitiert, da braucht sich Bayern eigentlich keine Sorgen machen. Allerdings ist es eben auch nur ein Treffer, der beide Teams trennt.

Nun tauschen auch die Bayern. Damnjanović und Dallmann ersetzen Schüller und Lohmann.

Eine wahre Eckenserie bekommen die Bayern, es wird auch durchaus immer gefährlich, doch im letzten Moment bekommt Potsdam immer ein Bein dazwischen. Die Standards sind das einzige Mittel, das bei den Münchnerinnen verlässlich funktioniert.

Einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld bringt Gwinn an den Elfmeterpunkt, wo Schüller eingelaufen ist und das Leder kontrollieren kann. In letzter Sekunde wird sie dann aber noch von Schneider gestört, das wäre sonst knapp geworden.

Es gibt den ersten Wechsel, genauer gesagt gleich die ersten drei. Bei Turbine machen Limani, Grincenco und Lindner Platz für Selimhodzic, Schneider und Lemke.

Den Gästen ist es anzumerken, dass sie hier unbedingt nachlegen wollen, sie kommen auch durchaus effektiver Richtung Sechzehner. Insgesamt stimmt es jedoch nach wie vor nicht bei den Themen Präzision und Timing, wodurch es unverändert "nur" 1:0 für die Münchnerinnen steht.

Terestyényi rettet! Die Bayern werden druckvoller, Schüller verlängert einen hohen Ball halbrechts in den Lauf von Lohmann. Die taucht am Sechzehner alleine vor der Keeperin auf, die etwas unorthodox herauskommt, aber letztlich mit dem Oberschenkel abwehren kann.

Chaos im Potsdamer Strafraum! Rechts wird gut Gwinn freigespielt, sie chippt das Leder an den zweiten Pfosten. Dort ist Bernahrdt überrascht und lässt den Ball nur mit dem Oberschenkel prallen, schießt dann auch noch Schüller an. Die versucht dann im Sitzen das Spielgerät im Fünfmeterraum über die Linie zu stochern, doch auch Terestyényi liegt da und mischt mit. Letztlich kann die Keeperin im dritten Versuch das Rund unter sich begraben.

Eigentlich verliert Simon auf der linken Seite das Leder, doch Bühl holt es umgehend zurück und dribbelt sich in den Strafraum rein. Die Hereingabe wird dann jedoch von Ito abgegrätscht, die sogar einen Abstoß bekommt.

Mit einem guten öffnenden Ball schickt Stanway Simon links an die Grundlinie. Deren Flanke findet in der Mitte dann aber keine Abnehmerin, zwar sind drei ihrer Mitspielerinnen in der Box, doch der angespielte zweite Pfosten ist nicht besetzt.

Das Spiel geht weiter. Beide Teams sind unverändert aus der Kabine gekommen.

Halbzeitfazit:
Ohne weitere Ereignisse gehen wir in die Pause, Bayern München führt gegen Turbine Potsdam mit 1:0. Die Gäste sind, selbstverständlich muss man sagen, feldüberlegen und haben das Spiel komplett im Griff. Allerdings werden sie dennoch nicht zufrieden sein, denn der eine Treffer wurde ihnen nach einem Standard geschenkt und ansonsten gab es nicht viele Gelegenheiten. Die Gastgeberinnen stehen enorm tief, machen das aber gut soweit. Konstatieren muss man jedoch auch, das nach vorne überhaupt gar Nichts geht, so wird es schwer mit einem Punktgewinn. Das Spiel ist weiter spannend, wir dürfen uns auf den zweiten Abschnitt freuen. Bis gleich.

Im Ansatz ist das gut gespielt von den Gastgeberinnen, dann kommt jedoch der Ballverlust und halblinks wird Harder von Simon auf die Reise geschickt. Erneut ist Cramer mit einer riskanten Grätsche zur Stelle, wenn das mal schiefgeht, wird sie vorbelastet wohl den Platz verlassen müssen. So aber ist das eine ausgezeichnete Verteidigungsarbeit.

Vier Minuten gibt es im ersten Durchgang noch obendrauf. Sehen wir noch einen weiteren Treffer?

Immer mal wieder blitzt kurz Gefahr auf, wieder ist es ein steiler Ball auf Lindner, doch erneut kann sie diesen einfach nicht erlaufen. Grohs nimmt das Leder am Elfmeterpunkt auf, ohne dass die Stürmerin eine Chance gehabt hätte.

Nun sitzt Limani auf dem Feld und muss behandelt werden, auch für sie kann es dann aber wohl weitergehen. Insgesamt werden wir so aber eine durchaus große Nachspielzeit erhalten.

Es gibt derzeit kein Durchkommen für die Münchnerinnen, Potsdam steht hier gut, läuft auch viel, da muss man noch abwarten, ob das 90 Minuten reicht. Stanway und Harder geraten etwas aneinander, weil Zweitgenannte nicht ganz einverstanden ist mit einem Pass der Engländerin, die den Weg hintenrum wählt.

Die Bayern können bisher nicht wirklich zufrieden sein, ein Tor ist dann doch etwas wenig für die eigenen Ansprüche. Sie haben zwar viel Ballbesitz und transportieren diesen auch in die gegnerische Hälfte, am Strafraum fehlt dann jedoch die entscheidende Präzision.

Nach einem Fehler im Aufbauspiel hat Harder links Platz und kann mit Tempo in den Strafraum eindringen. Cramer hat aufgepasst und grätscht die Angreiferin risikoreich wie gut ab. Aus der folgenden Ecke entsteht dann keine Gefahr.

Die Standards, vor allem die Ecken, werden jedes Mal brandgefährlich für Potsdam. Egal von welcher Seite sie hereinkommen, in der Mitte herrscht Vollversammlung, mit der die Gastgeberinnen große Probleme haben. Sie können froh sein, dass daraus noch nicht mehr entstanden ist, Bayern ist nicht konsequent genug.

Pfosten! Von links bringt Bühl eine Ecke mit viel Schnitt weit in die Mitte. Vorne springt Terestyényi unter der Kugel durch, die dadurch richtig gefährlich wird und tatsächlich rechts an den Pfosten klatscht. Grosicka hatte noch versucht, artistisch zu klären, war aber nicht mehr an das Leder gekommen.

Jetzt sah es mal flüssig aus, von hinten kommt Potsdam raus und Limani kontrolliert einen Ball technisch hochwertig. Anschließend schickt sie Lindner zentral Richtung Strafraum, doch Viggósdóttir hat aufgepasst und läuft die Situation clever und ruhig ab.

Schüller war von hinten in Lindner reingerauscht bei der Ecke und fällt dann auf die am Boden liegende Gegenspielerin, trifft sie voll am Rücken. Das ist unangenehm, die Angreiferin muss zunächst behandelt werden. Dann kann jedoch auch sie weitermachen.

Bühl bringt die Ecke von links als Aufsetzer Richtung kurzen Pfosten, der Ball ist enorm unangenehm. Letztlich klärt Cramer unorthodox mit der Brust zum erneuten Eckstoß, der dann aber in einem Offensivfoul endet.

Zunächst ist Turbine in Unterzahl, doch Cramer kann zurückkehren und weiterspielen. Bühl holt eine nächste Ecke, dieses Mal von links, heraus.

Bei einer Flanke aus dem linken Halbfeld kommt Terestyényi aus ihrem Kasten und faustet das Leder weg, rauscht dabei jedoch mit Cramer zusammen. Die Kapitänin muss behandelt werden, alle anderen Spielerinnen nutzen das für eine Trinkpause.

Tooor für Bayern München, 0:1 durch Linda Sembrant
Da ist der erste Treffer der Saison. Eine Ecke von rechts bringt Simon an den zweiten Pfosten, wo unverständlicherweise Sembrant vollkommen freisteht. So hat die Verteidigerin keine Probleme, aus fünf Metern unhaltbar für Terestyényi rechts unten einzuköpfen. Das muss man einfach besser verteidigen.

Über rechts kann Zadrazil nach einem Durchstecker von Schüller mal Tempo aufnehmen, ihr Ball in die Mitte ist jedoch zu ungenau. So kann Bühl diesen zwar erreichen, jedoch erst an der gegenüberliegenden Außlinie, wodurch keine Gefahr entsteht.

Nach 20 Minuten kann man bilanzieren, dass Potsdam es gut macht, man steht enorm tief, dadurch werden die Räume aber auch sehr eng. Stanway beschwert sich bei ihren Mitspielerinnen, dass sie zu wenig Anspielstationen hätte. Das ist ein gutes Zeichen für Turbine.

Im Mittelfeld gelingt mal ein Ballgewinn, dann jedoch sieht sich Limani gleich vier Verteidigerinnen gegenüber. So ist es kein Wunder, dass Viggósdóttir das Leder schnell zurückerobert. Der Weg nach vorne ist einfach enorm weit für die Gastgeberinnen.

Nach einer etwas längeren Behandlungspause kann es für Gwinn weitergehen. Den fälligen Freistoß tritt Simon, ihre Hereingabe kann jedoch direkt von der ersten Verteidigerin weggeköpft werden.

Gelbe Karte für Jennifer Cramer (Turbine Potsdam)
An der linken eigenen Eckfahne kommt Cramer zu spät in einen Zweikampf gegen Gwinn und räumt diese so um. Dafür wird sie direkt verwarnt, das ist dann doch etwas viel für diese Aktion.

Einen langen Ball auf die linke Seite lupft sich Harder an Bernhardt vorbei, legt sich diesen jedoch so zu weit vor. Dadurch kann Terestyényi am Elfmeterpunkt locker aufnehmen.

Die Gastgeberinnen sind giftig in den Zweikämpfen, bereits merhmals monieren die Münchnerinnen ein Halten oder Ziehen. Wildfeuer lässt dabei viel laufen, das geht aber in Ordnung.

Fast fällt der erste Treffer der Saison! Aus halbrechter Position chippt Bühl einen Ball toll an den Elfmeterpunkt. Dort ist Schüller eingestartet und vollkommen frei, die Angreiferin nimmt das Leder technisch anspruchsvoll volley. Allerdings setzt sie den Abschluss knapp rechts über die Latte, Terestyényi hätte da nicht eingreifen können.

Turbine steht hier natürlich enorm tief, lässt die Gäste kommen und will dann irgendwie über Konter gefährlich werden. Das ist legitim und verständlich, Bayern kennt sich natürlich aber mit viel Ballbesitz aus. Immer wieder sehen wir gute eröffnende Bälle der Meisterinnen, doch noch fehlt die Anschlussaktion.

Über links kombiniert sich Bayern sehenswert in den Sechzehner, das sah sehr gut aus. Stanway bedient die durchgelaufene Simon, deren flache Hereingabe dann aber keine Abnehmerin findet.

Halblinks gewinnt Grincenco einen Ball gut im Pressing, bleibt mit ihrem umgehenden Abschluss jedoch an Viggósdóttir hängen. Die Aufsteigerinnen gehen forsch rein in diese Partie.

Dann rollt der Ball auch schon. Potsdam hat die Saison eröffnet.

Die Teams betreten in diesem Augenblick zusammen mit Schiedsrichterin Franziska Wildfeuer den Rasen. In wenigen Minuten kann das Spiel und damit die Saison beginnen.

Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams gab es logischerweise in der Abstiegssaison von Turbine, dabei gab es am letzten Spieltag eine heftige 1:11-Abreibung für den Absteiger, gleichzeitig der höchste Sieg in der Bundesliga-Geschichte des FCB. Gleichzeitig ist Bayern seit 13 Partien gegen Potsdam ungeschlagen, dabei stehen zehn Siege und drei Remis zu Buche. Es wird also eine mehr als heftige Aufgabe für die Gastgeberinnen, die sicher mit viel Euphorie in dieses Spiel gehen müssen. Am Rande sei noch erwähnt, dass München in diesem Kalenderjahr noch keine Partie der Bundesliga verloren hat.

Damit sind wir schon beim Gegner angelangt, der natürlich ein ganz anderes Kaliber hat. Der Vorjahresmeister möchte seinen Titel auch in dieser Spielzeit verteidigen, wenngleich Top-Transfer Lena Oberdorf erstmal ausfällt. Den Supercup hat man sich vergangene Woche gleich mal gesichert, am Ende hieß es 1:0 gegen den großen Rivalen Wolfsburg. Größtenteils überzeugte der FCB dabei, zeigte aber hintenraus, dass es auch noch Verbesserungspotential gibt. Dementsprechend sagte vor der Partie auch Damnjanovic: "Uns ist klar, dass unsere Chancenverwertung und das Spiel im letzten Drittel besser sein können. Wir können sicher mehr Chancen kreieren, wenn wir den letzten Pass besser spielen und noch konzentrierter vor dem Tor sind."

Endlich geht es wieder los, das Eröffnungsspiel ist da und damit hat auch das endlose Warten auf die Saison ein Ende. Für Potsdam ist es dabei zudem auch die Rückkehr auf die große Bühne, nach dem Abstieg in der Saison 2022/2023 schaffte man den sofortigen Wideraufstieg als Meister. Das Manko dabei war die vergleichsweise schwache Offensive, da muss eine Klasse höher schon mehr gelingen. Insgesamt dominieren bei Turbine weiter die wirtschaftlichen Probleme, zuletzt suchte man auch noch einen Hauptsponsor, die ehemals großen Zeiten mit Titelgewinnen sind vorbei. Für die Gastgeberinnen geht es in dieser Spielzeit nur um den Klassenerhalt, da wir in die letzte Saison mit zwölf Teams gehen, gibt es nur einen Absteiger, das könnte helfen. Ab dem nächsten Jahr sollen dann 14 Mannschaften in der Bundesliga an den Start gehen.

Zu Beginn wollen wir einen Blick auf die Aufstellungen werfen. Bei Turbine beruft Trainer Marco Gebhardt mit Bernhardt, die aus Bremen gekommen ist, sowie Nakav und Terestyényi die drei wohl namhaftesten Neuzugänge in die Startelf. Kapitänin ist bereits wie in der vergangenen Spielzeit Jennifer Cramer, Vanessa Fischer ist ihre Stellvertreterin. Auf der anderen Seite bringt Coach Alexander Straus mit Sembrant, Schüller, Lohmann und Simon neues Personal im Vergleich zum Supercup-Spiel in die Anfangself. Hansen, Eriksson, Dallmann und Damnjanovic müssen dafür weichen. Der Kader ist dabei deutlich ausgedünnt, Oberdorf, Naschenweng und Kett fehlen verletzt, Zawistowksa ist kurzfristig erkrankt, Guzman und Mahmutovic sind noch im Aufbautraining. Dazu kommen noch Şehitler, Gloning und Ernst, die bei der U20-WM weilen. Neuzugang Zigiotti Olme sitzt zunächst auf der Bank.